Ausstrahlungswirkungen im Recht
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Ausstrahlungswirkungen im Recht
Anforderungen Compliance und Risikomanagement im Bankaufsichts- und Aktienrecht
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 115
(2018)
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Jan-Benedikt Fischer studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und der Universität zu Köln (Dr. iur.). 2010 nahm er an dem 17. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court in Wien teil. Im Oktober 2013 legte er vor dem Oberlandesgericht Köln seine erste juristische Staatsprüfung ab. Von 2016 bis 2018 war er Referendar bei dem Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg, mit Stationen unter anderem in New York und Berlin. Jan-Benedikt Fischer veröffentlicht regelmäßig in Fachzeitschriften insbesondere zu aktien-, konzern- und umwandlungsrechtlichen Themen.Abstract
Der Begriff der »Ausstrahlungswirkung« wird in zahlreichen Zusammenhängen herangezogen, um die Übertragung der Wertungen bzw. Regelungen einer Norm über ihren Anwendungsbereich hinaus auf eine andere Norm zu erklären. Insbesondere im Spannungsverhältnis bankaufsichtsrechtlicher zu aktienrechtlichen Geschäftsorganisationspflichten taucht der Begriff immer wieder auf. Die methodischen Grundlagen einer Ausstrahlungswirkung sind jedoch nie geklärt worden.Der Autor untersucht, was unter Ausstrahlungswirkungen zu verstehen ist, welche Arten denkbar sind, und wie diese sich in das methodenrechtliche Gefüge zwischen Auslegung, Analogie und lex specialis-Grundsatz einfügen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung einer Ausstrahlung für die Koordination von öffentlichem Recht und Zivilrecht. Im Detail geht der Autor auf die Anforderungen an Compliance und Risikomanagement im Bankaufsichts- und im Aktienrecht ein und zeigt, dass eine Ausstrahlungswirkung nur im Einzelfall und unter strengen Voraussetzungen angenommen werden kann.»›Radiating Effects‹ within the Law«The author analyzes the impact (»radiating effects«) of the German Banking Supervisory Law on the German Stock Corporation Law based on the example of Compliance and Risk Management. He focuses on the methodical principles of such »radiation« and examines its relation to other instruments that serve to transfer the assessment of a clause to another, such as the analogy or the $alex specialis$z-doctrine. The author explains moreover the relevance of radiations in the context of coordinating Public and Civil Law.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einführung | 17 | ||
A. Problemaufriss | 18 | ||
I. Entwicklung sektorspezifischer Corporate Governance-Regeln | 19 | ||
II. Dopplung verbindlicher Corporate Governance-Anforderungen | 21 | ||
III. Verhältnisbestimmung über Ausstrahlungswirkungen? | 22 | ||
B. Gang der Darstellung | 24 | ||
C. Konkretisierung des Betrachtungsgegenstands | 25 | ||
I. Aktien- und Bankaufsichtsrecht | 26 | ||
II. „Bankaufsichtsrechtliche Ausstrahlungen“ | 27 | ||
III. Compliance und Risikomanagement | 29 | ||
1. Compliance | 29 | ||
2. Risikomanagement | 30 | ||
IV. Konzern- und auslagerungsrechtliche Probleme | 31 | ||
V. Maßstäbe guter Corporate Governance | 33 | ||
1. Teil: Compliance und Risikomanagement im Aktien- und Bankaufsichtsrecht | 34 | ||
§ 1 Aktienrecht | 34 | ||
A. Grundlagen | 35 | ||
I. Allgemeine Leitungs- und Sorgfaltspflicht | 35 | ||
1. Legalitätspflicht | 35 | ||
2. Business judgement rule | 37 | ||
3. Unternehmensinteresse als Leitmaxime | 38 | ||
II. Unternehmensorganisation | 39 | ||
1. Mindestanforderungen an die Unternehmensorganisation | 40 | ||
2. Organisationsfreiheit | 41 | ||
III. Zusammenfassung | 42 | ||
B. Compliance | 42 | ||
I. Compliance-Pflicht | 43 | ||
II. Compliance-Organisation | 45 | ||
1. Mindestanforderungen an die Compliance-Organisation | 45 | ||
2. Organisationsfreiheit | 46 | ||
3. Erforderlichkeit, Geeignetheit und Zumutbarkeit der Compliance-Organisation | 47 | ||
III. Zusammenfassung | 48 | ||
C. Risikomanagement | 48 | ||
I. Pflicht zur Einrichtung eines Risikomanagements | 48 | ||
1. Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen | 49 | ||
a) Bestandsgefährdende Entwicklungen | 49 | ||
b) Geeignete Maßnahmen | 50 | ||
aa) Risikofrüherkennungssystem und Überwachungssystem | 50 | ||
bb) Eignung zur Risikofrüherkennung | 52 | ||
2. Maßnahmen der Risikobewältigung | 52 | ||
II. Aktienrechtliche Mindestanforderungen an das Risikomanagement | 53 | ||
1. Umfassende Anforderungen an die Risikomanagement-Organisation | 53 | ||
2. Organisationsfreiheit | 54 | ||
III. Zusammenfassung | 55 | ||
D. Kontrolle und „Sanktionen“ | 56 | ||
I. Überwachung durch den Aufsichtsrat | 56 | ||
II. Rechtsfolgen bei Pflichtverletzung | 57 | ||
III. Unzureichende Compliance- und Risikomanagement-Maßnahmen | 58 | ||
IV. Exkurs: Mögliche Folgen einer Pflichtverletzung für die Gesellschaft | 59 | ||
E. Zusammenfassung | 60 | ||
§ 2 Bankaufsichtsrecht | 60 | ||
A. „Besondere organisatorische Pflichten“ | 60 | ||
I. Prinzipienorientierte Regulierung | 61 | ||
1. Konkretisierung durch die MaRisk | 62 | ||
2. Grundsatz der doppelten Proportionalität | 63 | ||
II. Rechtfertigung eigener bankaufsichtsrechtlicher Organisationsvorgaben | 64 | ||
1. Gefahr eines Bank-Run | 65 | ||
2. Erhöhtes Insolvenzrisiko (Fristentransformation) | 65 | ||
3. Systemische Risiken | 66 | ||
4. Funktions- und Gläubigerschutz durch besondere organisatorische Pflichten | 67 | ||
III. Bankenaufsicht | 68 | ||
1. Instrumente der Aufsicht | 68 | ||
2. Aufsicht über die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation der Institute | 69 | ||
a) Doppelanknüpfung | 69 | ||
b) Maßnahmen gegenüber Instituten | 70 | ||
c) Maßnahmen gegenüber den Geschäftsleitern | 71 | ||
d) Straftaten und Ordnungswidrigkeiten | 72 | ||
IV. Zusammenfassung | 72 | ||
B. Compliance | 73 | ||
I. Compliance-Funktion | 74 | ||
1. Zweck | 74 | ||
2. Aufgaben | 74 | ||
3. Organisatorische Verankerung | 75 | ||
II. Hinweisgeber-Prozess (whistleblowing) | 76 | ||
C. Risikomanagement | 76 | ||
I. Risikotragfähigkeit | 77 | ||
II. Festlegung von Strategien | 79 | ||
III. Internes Kontrollsystem und Besondere Funktionen | 80 | ||
1. Internes Kontrollsystem | 80 | ||
2. Besondere Funktionen | 81 | ||
IV. Personelle und technisch-organisatorische Ausstattung | 82 | ||
V. Notfallkonzepte | 82 | ||
VI. Vergütungssysteme | 82 | ||
D. Zusammenfassung | 83 | ||
§ 3 Ergebnisse des 1. Teils: Anhaltspunkte einer Ausstrahlungswirkung | 84 | ||
2. Teil: Methodenrechtliche Grundlagen einer bankaufsichtsrechtlichen Ausstrahlungswirkung | 87 | ||
§ 4 Verhältnis von öffentlichem Recht zu Zivilrecht | 88 | ||
A. Steuerungsfunktionen von öffentlichem Recht und Zivilrecht | 89 | ||
I. Zivilrecht als Rahmenordnung zur privatautonomen Interessenverfolgung | 89 | ||
II. Öffentliches Recht als Programmsteuerung zur Wahrung von Allgemeininteressen | 90 | ||
III. Funktionsbezogene Unterscheidung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht | 90 | ||
B. Wechselwirkungen zwischen öffentlichem Recht und Zivilrecht | 90 | ||
I. Relativierung privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Prinzipien | 91 | ||
II. Einheit der Rechtsordnung | 92 | ||
III. Wechselseitige Auffangordnungen | 93 | ||
1. Komplementäre und substituierende Wirkung | 94 | ||
2. Typologie der Auffangvorgänge | 94 | ||
a) Bauformen | 95 | ||
b) Normenrelation | 96 | ||
c) Verbindungsebenen | 96 | ||
IV. Koordination der Auffangrelationen | 97 | ||
1. Formelle Normrelation | 98 | ||
2. Materielle Normrelation | 98 | ||
C. Fazit: Ausstrahlungswirkungen zwischen Bankaufsichts- und Aktienrecht im Gefüge wechselseitiger Auffangordnungen | 99 | ||
§ 5 Terminologische Eingrenzung einer Ausstrahlungswirkung | 100 | ||
A. Norminterpretation als Ausstrahlungsforum | 101 | ||
B. Wertungs- bzw. Regelungstransfer (Arten einer Ausstrahlungswirkung) | 102 | ||
I. Normative Ausstrahlungswirkungen | 103 | ||
1. Echter Wertungstransfer: Anreicherung der Aufnahmenorm mit normfremden Wertungen | 103 | ||
2. Normativer Wertungstransfer: Verbindlichkeit des Transfers | 104 | ||
II. Faktische Ausstrahlungen | 105 | ||
1. Faktischer Regelungstransfer: Inspirative Funktion | 105 | ||
a) Positive Ausprägung faktischer Ausstrahlungen | 105 | ||
b) Negative Ausprägung faktischer Ausstrahlungen (Schranken einer Verallgemeinerung) | 107 | ||
c) Zusammenfassung | 107 | ||
2. Unechter Regelungstransfer: Keine inhaltliche Modifikation | 108 | ||
III. Weitere Arten eines Wertungs- bzw. Regelungstransfers? | 109 | ||
C. Überschreitung der Teilrechtsordnungsgrenzen | 109 | ||
I. Normen mit Doppelcharakter | 110 | ||
II. Kodifizierung allgemeiner Rechtsgrundsätze | 111 | ||
III. Ausstrahlungswirkungen innerhalb derselben Teilrechtsordnung? | 112 | ||
D. Zwischenergebnis | 113 | ||
§ 6 Voraussetzungen einer Ausstrahlungswirkung | 113 | ||
A. Abgrenzung zu anderen transferierenden oder transferähnlichen methodenrechtlichen Instrumenten | 114 | ||
I. Ausstrahlungswirkung als Instrument der Lückenfüllung (Abgrenzung zur Analogie) | 114 | ||
1. Ausstrahlungen bei planwidriger Lückenhaftigkeit | 115 | ||
a) Analogieschluss | 115 | ||
b) Teleologische Reduktion und Umkehrschluss | 116 | ||
c) Methodologischer „Vorrang“ der Analogiebildung gegenüber Ausstrahlungen | 116 | ||
2. Ausstrahlungen bei planmäßiger Lückenhaftigkeit | 117 | ||
a) Unbestimmte Rechtsbegriffe | 117 | ||
b) Generalklauseln | 118 | ||
c) Öffnung gegenüber einem Wertungs- bzw. Regelungstransfer | 119 | ||
II. Ausstrahlungswirkungen als Element materieller Normrelation | 120 | ||
1. Vorrang formeller Normrelation (Abgrenzung zur Derogation) | 120 | ||
a) Identische und divergente Rechtsfolgen | 121 | ||
b) Rechtsfolgenwiderspruch | 122 | ||
2. Transfer bei formeller Normverbundenheit (Abgrenzung zu Verweis und Fiktion) | 122 | ||
III. Zusammenfassung | 124 | ||
B. Maßstäbe eines interpretativen Wertungs- bzw. Regelungstransfers | 125 | ||
I. Anforderungen an die Ausstrahlungsnorm | 125 | ||
1. Inhaltliche Nähe | 125 | ||
2. Hinreichende Bestimmtheit der Ausstrahlungsnorm | 128 | ||
II. Faktische Ausstrahlungen | 128 | ||
1. Faktische Ausstrahlungen positiver Ausprägung | 129 | ||
a) Indizierung teleologischer Kongruenzen (Wortlaut) | 129 | ||
b) Teleologische Kongruenz (und Vorbehalt der Systemkompatibilität) | 131 | ||
c) Grenzen der Auslegung | 133 | ||
2. Faktische Ausstrahlungen negativer Ausprägung | 133 | ||
3. Fazit | 134 | ||
III. Normative Ausstrahlungswirkung | 134 | ||
1. Normativ ausstrahlungsfähige Regelung | 135 | ||
a) Unmittelbar verbindliche Regelungen | 135 | ||
b) Nicht unmittelbar verbindliche Regelungen | 136 | ||
aa) Fehlende unmittelbare Verpflichtung | 136 | ||
bb) Bedeutung als mittelbar verpflichtende Regelungssätze | 137 | ||
cc) Normative Ausstrahlungsfähigkeit nicht unmittelbar verbindlicher Regelungen | 138 | ||
c) Fazit | 139 | ||
2. Verbindlichkeit der aufnehmenden Norm | 139 | ||
3. Anordnung der Verbindlichkeit des Transfers fremder Wertungen | 140 | ||
4. Vorbehalt der Systemkompatibilität | 141 | ||
a) Gefahr dysfunktionaler Blockaden | 142 | ||
b) Grenzen der Auslegung | 143 | ||
5. Fazit | 143 | ||
IV. Exkurs: Verhältnis normativer und faktischer Ausstrahlungen zueinander | 144 | ||
V. Zusammenfassung | 144 | ||
§ 7 Ergebnisse des 2. Teils: Bankaufsichtsrechtliche Ausstrahlungswirkungen als Element einer Koordination von öffentlichem Recht und Zivilrecht | 145 | ||
3. Teil: Ausstrahlungswirkung bankaufsichtsrechtlicher Organisationspflichten | 148 | ||
§ 8 Voraussetzungen einer Ausstrahlungswirkung zwischen Bankaufsichts- und Aktienrecht | 148 | ||
A. Koordinationsdogmatische Bedeutung des Verhältnisses zwischen Aufsichts- und Aktienrecht | 149 | ||
I. Europarechtliche Vorgaben für § 25a KWG | 150 | ||
II. Zuordnung des § 25a Abs. 1 KWG anhand von Abgrenzungstheorien | 151 | ||
1. Funktions- und Gläubigerschutz (Interessentheorie) | 152 | ||
2. Bankenaufsicht (Subordinationstheorie) | 153 | ||
3. Überwachungsrechtsverhältnis (Modifizierte Subjektstheorie) | 154 | ||
III. Zwischenergebnis | 154 | ||
B. Methodenrechtliches Bedürfnis nach einer bankaufsichtsrechtlichen Ausstrahlung (Abgrenzung) | 155 | ||
I. Lückenhaftigkeit der aktienrechtlichen Regelungen (Vorrang der Analogie?) | 155 | ||
1. Planwidrige Regelungslücke im Aktienrecht? | 156 | ||
a) Regelungstechnischer Ansatz des Aktienrechts | 156 | ||
b) Gesetzgebungschronik seit der 6. KWG-Novelle | 156 | ||
c) Compliance und Risikomanagement im DCGK | 158 | ||
d) Zwischenergebnis | 158 | ||
2. Planmäßige „Lücken“ | 159 | ||
II. Spezialität bankaufsichtsrechtlicher Compliance- und Risikomanagement-Anforderungen (Vorrangige Derogation?) | 160 | ||
1. Normenkonkurrenzen im Falle eines Deckungsverhältnisses | 161 | ||
2. Normenkonkurrenzen im Falle sachlicher Überschneidungsbereiche (Besondere teleologische Spezialität) | 162 | ||
C. Zusammenfassung | 164 | ||
§ 9 Ausstrahlung des Bankaufsichts- auf das Aktienrecht | 165 | ||
A. Ausstrahlungsfähigkeit der bankaufsichtsrechtlichen Organisationspflichten (Bestimmtheit des § 25a Abs. 1 KWG) | 165 | ||
B. Faktische Ausstrahlungen (Verallgemeinernder Transfer) | 166 | ||
I. Gesetzgeberische Intention einer faktischen Ausstrahlung | 167 | ||
II. Nachteilsabwendung durch organisatorische Mindestvorgaben (Teleologische Kongruenzen) | 169 | ||
1. Schutz des Gesellschaftsvermögens | 170 | ||
2. Gläubiger- und Gemeinwohlschutz | 172 | ||
a) Schutz kollektiver Interessen über besondere Vorschriften | 172 | ||
b) Gläubigerschutz über Schonung des Unternehmensvermögens | 173 | ||
3. Einschränkung unternehmerischer Freiheiten | 174 | ||
III. Wechselwirkungen im Einzelfall (am Beispiel des Whistleblowing) | 176 | ||
IV. Zwischenergebnis | 177 | ||
C. Normative Ausstrahlungswirkung (Sektorbezogener Wertungstransfer) | 179 | ||
I. Normative Ausstrahlungsfähigkeit (insbesondere der MaRisk) | 179 | ||
II. Normative Ausstrahlungswirkung über Legalitätspflicht? | 180 | ||
1. Legalitätspflicht als Hebel zwischen Bankaufsicht- und Aktienrecht | 180 | ||
2. Sektorbezogene Ausstrahlungswirkung (Reichweite der Verbindlichkeitsanordnung) | 181 | ||
3. Systemkompatibilität | 182 | ||
a) Einschränkung einer Ausstrahlungswirkung über die Legalitätspflicht | 182 | ||
aa) Wertungsinkompatibilität | 182 | ||
bb) Anreicherung des Aktienrechts mit Zwecken der Aufsicht | 183 | ||
b) Dysfunktionale Blockaden durch Akkumulation | 184 | ||
4. Zusammenfassung | 185 | ||
III. Bedeutung sektorbezogener normativer Ausstrahlungen | 186 | ||
1. Einschränkung der unternehmerischen Freiheit | 186 | ||
2. Organhaftung | 187 | ||
a) Spiegelung der Außenpflichten in das Innenverhältnis | 187 | ||
b) Pflichtverletzung | 188 | ||
c) Kausaler Schaden | 188 | ||
d) Fazit: Erhöhtes Haftungsrisiko | 189 | ||
3. Aufsichtsdopplung | 190 | ||
IV. Zwischenergebnis | 190 | ||
§ 10 Ergebnisse des 3. Teils | 192 | ||
Zusammenfassung in Thesen | 194 | ||
Post Scriptum: Ausstrahlungstheorie und Rechtspraxis | 201 | ||
Literaturverzeichnis | 205 | ||
Stichwortverzeichnis | 229 |