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Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang

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Oberender, P. (Ed.) (1997). Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49104-9
Oberender, Peter. Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49104-9
Oberender, P (ed.) (1997): Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49104-9

Format

Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang

Editors: Oberender, Peter

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 252

(1997)

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Book Details

Abstract

Die Medien sind ein plastisches Beispiel für technisch-institutionelle Interdependenzen: Im Zuge der von technischen Neuerungen vorangetriebenen Marktdynamik werden tradierte institutionelle Arrangements obsolet, womit neue ordnungspolitische Herausforderungen entstehen. Wenn aber die Medien eine »vierte Gewalt« bilden, so kann der rasante Veränderungsprozeß nicht nur mit einem »laisser faire« beantwortet werden. Die ordnungspolitische Herausforderung ist also bei den Medien besonders groß und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Reflexion. Die »Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses« im Verein für Socialpolitik erörterte dieses Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Zwang eingehend mit Vertretern aus Politik, Verbandswesen und Unternehmenspraxis. Der Tagungsband beinhaltet die Referate sowie zusätzliche Beiträge:

Dr. Werner Hippe, Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger e. V., Bonn, verdeutlicht die Chancen und Risiken der Zeitschriftenverlage angesichts der veränderten technischen Möglichkeiten.

Peter Voß, Intendant des Südwestdeutschen Rundfunks, Baden-Baden, erörtert die gegenwärtige und zukünftige Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer sich wandelnden Umwelt.

Reinhard Klimmt, MdL, Vorsitzender der Medienkommission des SPDBundesvorstands, referiert über die sozialen Gestaltungspotentiale der Medienpolitik.

Prof. eh. Dietrich Ratzke entwickelt eine grundlegende Kritik an den euphorischen Szenarien der Medienzukunft.

Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, München, und Dr. Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, gehen auf die unterschiedlichen Erfahrungen in den jeweiligen Bundesländern ein.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
I 5
II 6
Inhalt 9
Werner Hippe, Bonn: Ist die Welt am Ende doch eine Scheibe? Deutsche Zeitschriftenverleger zwischen Gutenberg und Datenbank 11
I. Einleitung 11
1. Gutenberg starb erst 1976 11
2. Schöner bunter Blätterwald: Strukturen und Zahle 12
II. Der Zeitschriften-Markt: Ein Gefecht an vielen Fronte 13
1. "SPIEGEL" ./. "Focus", "Freundin" gegen "Amica" und andere Scharmützel 13
2. Wieviele Zeitschriften verträgt der Markt? 15
3. Rendezvous beim Landgericht 16
4. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunde 17
III. Pressefreiheit und Wettbewerb 19
1. Im Saarland gehen die Uhren anders 19
2. Wenn ein Tarifpartner sich in den Wettbewerb einmischt 19
3. Flirt oder Frust mit der "Christel von der Post"? 20
4. Bekenntnis zur Produktverantwortung - aber Freiheit vor Zwang 20
5. Erfinderische Brüsseler Bürokrate 21
IV. Auf der Datenautobahn ins "Global village" 22
1. Das Wissen der Welt auf ein paar Silberscheiben? 22
2. Chancen und Risike 23
3. Im Zweifel immer für die Freiheit 24
Zusammenfassung der Diskussio 26
Peter Voß, Baden-Baden: Zwischen Freiheit und Zwang – Wer braucht den öffentlichen Rundfunk und wie lange noch? 27
Zusammenfassung der Diskussio 39
Reinhard Klimmt, Saarbrücken: Die Informationsgesellschaft sozial gestalte 41
Zusammenfassung der Diskussio 50
Dietrich Ratzke, Wehrheim/Taunus und Moskau: Auf breiten Datenautobahnen nach Nirgendwo? 53
Zusammenfassung der Diskussio 60
Wolf-Dieter Ring, München: Chancen und Grenzen der Deregulierung von elektronischen Medienmärkte 63
Norbert Schneider, Düsseldorf: Medien zwischen Markt und Regulierung 73
I. 74
II. 76
III. 78
IV. 80
V. 82