Postmoderne Rechtstheorie
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Ladeur, K. (1995). Postmoderne Rechtstheorie. Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48536-9
Ladeur, Karl-Heinz. Postmoderne Rechtstheorie: Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung. (2).Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48536-9
Ladeur, K (1995): Postmoderne Rechtstheorie: Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48536-9
Format
Postmoderne Rechtstheorie
Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung
Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 149
(1995)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Erster Teil: Vom Subjekt der Vernunftordnung zur Intersubjektivität der kommunikativen Vernunft? | 9 | ||
I. Dezentrierung der Ordnungsbildung und neue Selbstbeschreibung des Rechtssystems | 9 | ||
II. Subjekt und Synthesis bei Kant | 15 | ||
1. Das Subjekt als Resultat eines „Differenzierungsgeschehens" | 15 | ||
2. Das Subjekt und das Andere | 19 | ||
III. Neuzeitliche Verfassungstheorie und der Status des Subjekts | 23 | ||
1. Subjekt und Artifizialisierung der gesellschaftlichen Ordnung insbesondere bei Hobbes | 23 | ||
2. Subjekt und Kollektivordnung: Rousseau und die Folgen | 25 | ||
3. Subjekt — Volk — symbolische Ordnung | 29 | ||
IV. Die Dezentrierung des Subjekts in der Pluralität der Sprachspiele | 33 | ||
1. Subjekt und Aneignung der Regeln | 33 | ||
2. Subjekt, Sprache und Zeithorizont | 35 | ||
3. Das Subjekt und das Spiel der Kontingenzen | 39 | ||
4. Von der Vernunftordnung zur Pluralität der Sprachspiele | 41 | ||
5. Zur Pluralisierung der „Binnenstruktur" des Subjekts | 45 | ||
V. Zur verfassungstheoretischen Relevanz der Theorie der intersubjektiven kommunikativen Rationalität | 51 | ||
1. Intersubjektivität und die kollektiven Grenzen der Kommunikation | 51 | ||
2. „Volkssouveränität als Verfahren" | 55 | ||
3. Normativität der Diskursethik und institutionelle Unterbestimmtheit | 61 | ||
4. Insbesondere: Verfassungstheoretische Implikationen der Auflösung der kollektiven symbolischen Ordnung in der „Assoziation" der Individuen | 65 | ||
5. Handeln unter Ungewißheitsbedingungen und moralische Selbstaufklärung der Bürger | 69 | ||
6. Die Subjekte und der „Wille zur symbolischen Einheit" | 71 | ||
7. Die Ablösung der regelorientierten Moral durch das moralische Argumentieren | 73 | ||
8. Zur politischen Verortung der diskursethischen Konstitution von Politik und Verfassung | 77 | ||
Zweiter Teil: Zu einer postmodernen Theorie der Selbstreferenz und Selbstbeschreibung der Gesellschaft | 80 | ||
I. Beobachtung und Selbstbeobachtung | 80 | ||
1. Subjekt und Pluralisierung der Sprachspiele | 80 | ||
2. Vom Subjekt zur kollektiven Intelligenz | 85 | ||
3. Lernen durch Vervielfältigung der Beobachtungsstandpunkte | 90 | ||
4. Selbstbeobachtung und Artifizialisierung der Welt | 99 | ||
II. Die Systemtheorie als Theorie autonomer Systeme | 107 | ||
1. Zur Selbstproduktion von Systemen nach Luhmann | 107 | ||
2. Zur Konstruktion des Autopoiesis-Konzepts in der Biologie | 114 | ||
3. In welcher Sprache beschreiben Systeme Systeme? | 123 | ||
4. Zum Verhältnis von Selbstreferenz der Operation und Selbstorganisation des Systems | 137 | ||
5. Zum wissenschaftstheoretischen Status der Systemtheorie als Theorie des Systems im System | 141 | ||
6. Zum Verhältnis von Subjekt und System | 143 | ||
7. Die Logik der Systeme als Substitut der Vernunftordnung? | 150 | ||
III. Das Rechtssystem als autopoietisches System? | 155 | ||
1. Selbstreferenz von „Element zu Element"? | 155 | ||
2. Selbstbeschreibung des Rechtssystems und die Konstruktion nicht-linearer Ungleichgewichtsmodelle | 167 | ||
Dritter Teil: Das Paradigma der Selbstorganisation und die Evolution der Grundrechtstheorie — Zur Funktion der Grundrechte unter Bedingungen gesteigerter Komplexität | 176 | ||
I. Grundrechtsfunktionen jenseits der Eingriffsabwehr | 176 | ||
1. Institutionelle Komponenten (insbesondere) der Kommunikationsrechte | 176 | ||
2. Gruppenrechte, Schutzpflichten, Verrechtlichung des „besonderen Gewaltverhältnisses", Drittwirkung im Privatrecht | 181 | ||
3. Die Unternehmensverfassung zwischen individueller Freiheit und Organisationsautonomie | 186 | ||
II. Die Grundrechte im Übergang zur Informations- und Wissensgesellschaft | 191 | ||
1. Die juristische Person und die Grundrechtsbetätigung im Unternehmen | 191 | ||
2. Individuum und Organisation im Prozeß der gesellschaftlichen Wissensproduktion | 193 | ||
3. Markt und Eigentum | 197 | ||
IIΙ. Grundrechte und Selbstreferenz | 200 | ||
1. Markt, Organisation und prozedurale Rationalität | 200 | ||
2. Funktion der Grundrechte: Gewährleistung von Flexibilität und Selbstmodifikationsfähigkeit des gesellschaftlichen Wissens | 205 | ||
3. Die Bedeutung der Grundrechte in einem nicht-linearen Ungleichgewichtsmodell der Gesellschaft | 207 | ||
Literaturverzeichnis | 214 | ||
Nachwort zur 2. Auflage | 231 |