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Ordnungspolitische Fragen zum Nord-Süd-Konflikt

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Simonis, U. (Ed.) (1983). Ordnungspolitische Fragen zum Nord-Süd-Konflikt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45277-4
Simonis, Udo Ernst. Ordnungspolitische Fragen zum Nord-Süd-Konflikt. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45277-4
Simonis, U (ed.) (1983): Ordnungspolitische Fragen zum Nord-Süd-Konflikt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45277-4

Format

Ordnungspolitische Fragen zum Nord-Süd-Konflikt

Editors: Simonis, Udo Ernst

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 129

(1983)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 7
Hans-Gert Braun: Die neue Weltwirtschaftsordnung aus ordnungstheoretischer und ordnungspolitischer Sicht 17
I. Einleitung 17
II. Ordnungspolitisches und ordnungstheoretisches Defizit 18
1. Ordnungspolitisches Defizit 18
2. Ordnungstheoretisches Defizit 22
III. Altes und neues Paradigma der Ordnungstheorie 23
1. Ordnungstheorie als Theorie 23
2. Die Entwicklung der Ordnungstheorie 25
3. Wahlen, Bürokratie, Zentralverwaltungswirtschaft 27
4. Gruppenverhandlungen/System des organisierten Interessenausgleichs 28
5. Resümee 29
IV. Die Interpretation der Forderungen der Entwicklungsländer zur Neuordnung der Weltwirtschaft aus der Sicht der neuen ordnungstheoretischen Ansätze 30
1. Zur Frage der Übertragbarkeit der nationalen Ordnungstheorie auf die Ebene der Weltwirtschaft 30
2. Wirtschaftliche Souveränität der Entwicklungsländer 31
3. Mitbestimmung in internationalen Organisationen 33
4. Ressourcentransfer 34
5. Öffnung der Märkte/Rohstoffkartelle 35
6. Indexierung der Rohstoffpreise 36
7. Das integrierte Rohstoffprogramm 37
8. Multilaterale Industriekooperation 38
V. Zusammenfassung 39
Literatur 40
Christian Uhlig: Korreferat zu dem Vortrag: Die neue Weltwirtschaftsordnung aus ordnungstheoretischer und ordnungspolitischer Sicht (H.-G. Braun) 43
I. Neue Weltwirtschaftsordnung und klassischer Integrationsansatz 43
II. Das System des organisierten Interessenausgleichs als Mischung von Markt- und Verhandlungskoordination 45
III. Neue Weltwirtschaftsordnung — Kein „Weg in die Knechtschaft“ 46
IV. Das kooperative Verhandlungsmodell als spezifischer ordnungstheoretischer Ansatz 48
V. Zur Festlegung gemeinsamer Normen und Ziele 51
VI. Zusammenfassung 53
Jörn Altmann: Ordnungspolitische Aspekte der Süd-Süd-Kooperation Spezifizierendes Korreferat zu dem Vortrag: Die neue Weltwirtschaftsordnung aus ordnungstheoretischer und ordnungspolitischer Sicht (H.-G. Braun) 55
I. Einleitung 55
II. Kooperation und Integration 56
III. Integration und Wettbewerb 58
1. Produktionskapazitäten und Nachfragepotentiale 58
2. ,Economies of scale´ und Kapazitätsauslastung 59
3. Liberalisierung und regionale Polarisierung 62
IV. Integration und Staat 64
V. Integration und Gesellschaftsordnung 68
VI. Schlußbemerkungen 70
Literatur 72
Paul P. Streeten: What New International Economic Order? 79
I. The Lag of Institutions behind Technology 79
II. Origins of the Call for a New International Economic Order 84
III. Interpretations of the New International Economic Order 85
IV. Heterogeneity or Homogeneity of the Third World? 88
V. Criticisms of the New International Economic Order 90
VI. Alternative Responses by the Third World to the Current Impasse 93
1. Self-Reliance: What can the Developing Countries do by and for themselves? 93
2. Exercise of Joint Bargaining Power 94
VII. Constructive Responses by the Developed Countries 95
1. Common and Mutual Interests 97
2. Avoiding Negative-Sum Games 105
3. Zero-Sum Games 106
(a) Existing Biases, Imperfections and Discriminations in the International System and How to Correct Them 106
(b) Resource Transfer 110
(c) More “Voice” 110
4. The Relation between Narrow and “Higher” National Self-Interest 111
Lutz Hoffmann: Korreferat zu dem Vortrag: What New International Economic Order? (P.P. Streeten) 113
1. Warum eine „Neue Internationale Wirtschaftsordnung“? 113
2. Was sind die Ziele der Ordnung? 115
3. Was kann geordnet werden? 116
4. Was sollte im Rahmen des möglichen geordnet werden? 120
Reinhard Blum: Soziale Marktwirtschaft als weltwirtschaftliche Strategie 123
I. Vorbemerkungen 123
II. Soziale Marktwirtschaft als beste oder zweitbeste Lösung 125
1. Marktwirtschaft als „erstbeste Lösung“ 125
2. Die Problematik „zweitbester Lösungen“ 129
3. Marktwirtschaftlicher und marxistischer Historizismus 132
4. Freihandel als beste weltwirtschaftliche Entwicklungsstrategie 134
III. Rahmenbedingungen für eine Soziale Weltwirtschaft 138
1. Merkmale der Ausgangssituation für die Soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland 138
2. Soziale Marktwirtschaft als „entwicklungspolitischer Stilgedanke“ 139
IV. Entwicklungspolitik als Organisationsproblem statt Entscheidungslogik 144
1. Die Effizienz von Teilsystemen und Gesamtsystemen 144
2. Von der wirtschaftlichen Entscheidungslogik zur Sozialwissenschaft 146
3. Der „Urknall“ als Anfang und Ende der „Denk-Mechanik“ 148
Hans-Rimbert Hemmer: Korreferat zu dem Vortrag: Soziale Marktwirtschaft als weltwirtschaftliche Strategie (R. Blum) 153
Göran Ohlin: Negotiating International Economic Order 159
I. Introductory Remarks 159
II. Conflicts of Interest? 160
III. Size and Diversity 163
IV. International Organisations as Negotiating Forums 164
V. The Group System 165
VI. Lack of Individual Leadership 167
VII. The Issue of Non-Reciprocity 167
VIII. The Prospects of World Order Talks 168
References 171
Michael Bohnet: Korreferat zu dem Vortrag: Negotiating International Economic Order (G. Ohlin) 173
I. Erfolge im Nord-Süd-Dialog 173
II. Formen des Nord-Süd-Dialogs 174
III. Angestrebte Ergebnisse des Verhandlungsprozesses 175
IV. Feststellung des Ergebnisses 175
V. Konzeptionelle Unterschiede bei internationalen Verhandlungen 176
VI. Entscheidungsfaktoren bei internationalen Verhandlungen 176
VII. Funktionsweise und Mängel des Gruppensystems 178
VIII. Reform des Gruppensystems 180
IX. Regionalisierung des Nord-Süd-Dialogs 182
X. Neue Verhandlungsformen: Das Nord-Süd-Gipfeltreffen in Cancun und die globalen Verhandlungen 183
Heiko Körner: Der neue Protektionismus und die Dritte Welt 187
I. Das Problem: Protektionistische Neigungen in den Entwicklungsländern 187
II. Der neue Protektionismus der Industrieländer 188
III. Das Interesse der Entwicklungsländer an Handelsrestriktionen 191
IV. Vertiefung der Kluft zwischen jungen Anbieterländern und Schwellenländern als Konsequenz des Protektionismus 196
Heinz Ahrens: Auswirkungen des EG-Agrarprotektionismus auf die Entwicklungsländer Spezifizierendes Korreferat zu dem Vortrag: Der neue Protektionismus und die Dritte Welt (H. Körner) 205
I. Einleitung 205
II. Theoretische Analyse 207
1. Abschöpfungssystem 207
1.1 Exporte in die ursprünglichen Mitgliedsländer der Agrargemeinschaft 207
1.2 Exporte in die Beitrittsländer 219
2. Zollsystem 223
III. Empirische Analyse 224
1. Die Agrarprotektion der EG nach Produkten und Regionen 224
2. Exporte in die sechs Gründungsmitglieder der EG 226
2.1 Abschöpfungspflichtige Produkte 227
2.2 Nicht abschöpfungspflichtige Produkte 233
3. Exporte in die drei Beitrittsländer 235
3.1 Abschöpfungspflichtige Produkte 238
3.2 Nicht abschöpfungspflichtige Produkte 240
IV. Ursachen der Entwicklung der Agrarexporte der Entwicklungsländer in die Gemeinschaft 241
Ronald Clapham: Soziale Auswirkungen marktwirtschaftlicher Politik in Entwicklungsländern 247
I. Vorbemerkungen 247
II. Kritische Bemerkungen zur interventionistischen Politik der direkten Armutsbekämpfung 248
1. Die Vernachlässigung immaterieller sozialer Ziele bei der Bestimmung von Grundbedürfnissen 248
2. Probleme bei der Abgrenzung der Zielgruppe der „Armen“ 253
3. Geringe Kenntnisse über die Randbedingungen für die Entscheidungen der Träger der Wirtschaftspolitik 255
III. Sozio-ökonomische Ergebnisse marktwirtschaftlicher Politik 258
1. Zur Frage des Grundkonsens über das entwicklungspolitische Leitbild und die Methode der Wachstumspolitik 259
2. Materielle und immaterielle soziale Effekte marktwirtschaftlicher Wachstumspolitik 261
3. Ergebnisse marktwirtschaftlicher Politik — Einige Beispiele 267
Hans-Peter Nissen: Auswirkungen marktwirtschaftlicher Politik auf die Einkommensverteilung in Entwicklungsländern Spezifizierendes Korreferat zu dem Vortrag: Soziale Auswirkungen marktwirtschaftlicher Politik in Entwicklungsländern (R. Clapham) 275
I. Vorbemerkungen 275
II. Zur Entwicklung der internationalen Einkommensverteilung 276
III. Markt und Einkommensverteilung in den Entwicklungsländern 281
IV. Multinationale Unternehmen und Einkommensverteilung 287
Literatur 289
Karl Wohlmuth: Die Kontrolle transnationaler Konzerne in Entwicklungsländern als ordnungspolitisches Problem Spezifizierendes Korreferat zu dem Vortrag: Soziale Auswirkungen marktwirtschaftlicher Politik in Entwicklungsländern (R. Clapham) 293
I. Einleitung 293
II. Der aktuelle Stand der Diskussion über die Kontrolle transnationaler Konzerne in Entwicklungsländern 295
III. Allokationseffizienz und Freihandel: Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine internationale marktwirtschaftliche Ordnung statt Kontrolle 298
1. Theorie der optimalen internationalen Kapitalallokation 298
2. Ordnungspolitische Folgerungen: Abbau von staatlichen Interventionen und Einrichtung von ,Freien Investitionszonen' 301
IV. Marktstruktur und Markteffizienz: Kontrolle der privaten Marktmacht transnationaler Konzerne und transnationaler Konglomerate 303
1. Marktmacht, Marktversagen und transnationale Konzerne 303
2. Ordnungspolitische Folgerungen: Kontrolle der Marktmacht transnationaler Konglomerate durch internationale Kartell- und Kontrollpolitik 308
V. Grundbedürfnisse und Self-Reliance: Kontrolle durch Dissoziation vom Weltmarkt 309
1. Grundbedürfnisstrategie und transnationale Konzerne 309
2. Ordnungspolitische Folgerungen: Grundbedürfnisstrategie und Dissoziation vom Weltmarkt 311
VI. Schlußbetrachtungen 312
Literatur 314
Rolf Schinke: Ordnungspolitische Aspekte einiger Vorschläge der Brandt-Kommission zur Entwicklungshilfe 319
I. Einleitung 319
II. Ordnungspolitische Überlegungen zu einem Transfersystem 321
1. Ein Referenzsystem 321
2. Die Verteilungsprinzipiell des Transfersystems 324
3. Zur Organisation des Transfersystems 327
III. Ordnungspolitische Diskussion einiger ausgewählter Vorschläge der Brandt-Kommission zur Entwicklungsfinanzierung 328
1. Die automatische Mittelaufbringung 329
2. Die Verwendung der Mittel 335
3. Institutionelle Aspekte des Transfersystems 337
IV. Abschließende Bemerkungen 339
Literatur 340
Werner Lachmann: Korreferat zu dem Vortrag: Ordnungspolitische Aspekte einiger Vorschläge der Brandt-Kommission zur Entwicklungshilfe (R. Schinke) 345
I. Einleitung 345
II. Umverteilung nach dem Bedürfnisprinzip 347
1. Kriterien der Abgrenzung 347
2. Internationale Sozialpolitik, produktiver Konsum und Investitionen 348
3. Die Subventionierung der Nahrungsmittelproduktion 350
4. Eine Aufgabe für den Weltentwicklungsfonds 351
5. Zur Bedeutung des ,Gefangenendilemmas' 353
III. Umverteilung nach dem Leistungsprinzip 353
1. Hilfe nach dem Leistungsprinzip? 354
2. Die Vernachlässigung der Rolle der Finanzmärkte 355
3. Modifizierte Max-Weber-These für Entwicklungsländer? 355