Die Delegation durch den Vorstand einer Aktiengesellschaft
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Die Delegation durch den Vorstand einer Aktiengesellschaft
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 151
(2020)
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Anja Linnertz, geboren im Jahr 1992, studierte von 2011 bis 2016 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und belegte dort den Schwerpunkt »Unternehmen, Kapitalmarkt, Steuern«. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht von Professor Dr. Jens Koch tätig. Während dieser Zeit promovierte sie zum Thema »Die Delegation durch den Vorstand einer Aktiengesellschaft«. Seit 2018 absolviert sie das Referendariat am Landgericht Duisburg mit Verwaltungsstation bei der Außenhandelskammer in Riga und Anwaltsstation bei einer Großkanzlei im Bereich Gesellschaftsrecht.Abstract
Der Vorstand einer Aktiengesellschaft befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Aufgabenwahrnehmung und Aufgabenübertragung. Einerseits liegt die Steuerung der Gesellschaft allein bei ihm. Andererseits ist die Delegation ein zwingend erforderliches Organisationsmittel. Die überwiegende Ansicht stellt auf die Leitungsanordnung des § 76 Abs. 1 AktG ab, aus der nicht delegierbare Leitungsaufgaben folgen sollen, die der Vorstand von delegierbaren Geschäftsführungsaufgaben abgrenzen muss. Dies bereitet dem Vorstand nicht unerhebliche Schwierigkeiten, da der Leitungsbegriff keinesfalls ausgedeutet ist. Die Arbeit untersucht daher das Verhältnis von Leitung und Geschäftsführung im Lichte der Methodenlehre. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass der Leitungsbegriff keine selbständige Bedeutung hat und somit für die Delegation unerheblich ist. Im Anschluss formuliert die Arbeit Anforderungen an die zulässige Delegation. Maßgeblich ist insbesondere die Kontrolle des Delegationsadressaten.»The Delegation by the Executive Board of a Stock Corporation«The executive board of a stock corporation is in a conflicting situation: it is obliged to manage the company. At the same time, the executive board is absolutely dependent on the delegation of tasks. The prevailing opinion solves this situation by distinguishing between tasks pursuant to § 76 (1) and those pursuant to § 77 AktG. The thesis examines this concept critically in terms of methodology and defines new requirements for delegation.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
1. Teil: Problemaufriss | 19 | ||
§ 1 Vorstand im Spannungsfeld zwischen Aufgabenwahrnehmung und Aufgabenübertragung | 19 | ||
§ 2 Gang der Untersuchung | 24 | ||
2. Teil: Grundzüge der Delegationsproblematik | 27 | ||
§ 3 Aktienrechtliche Leitplanken | 27 | ||
I. Spielarten der Aufgabenübertragung | 27 | ||
II. Delegation im Spiegel der aktienrechtlichen Grundkonzeption | 31 | ||
1. Friktionen im Kompetenzgefüge | 31 | ||
2. Verantwortlichkeitsverschiebung | 34 | ||
III. Fazit | 37 | ||
§ 4 Meinungsstand | 37 | ||
I. Begründung des Delegationsverbots als solches („Ob“) | 37 | ||
II. Inhaltliche Abgrenzung von delegierbaren und nicht delegierbaren Aufgaben („Wie“) | 40 | ||
1. Leitung als herrschendes Identifikationsinstrument des Delegationsverbots | 40 | ||
2. Nicht delegierbarer Kernbereich | 42 | ||
3. Abgrenzungskriterien im Einzelnen | 44 | ||
a) Leitungsaufgaben kraft gesetzlicher Zuordnung | 44 | ||
b) Wechselspiel von § 90 Abs. 1 AktG und § 111 Abs. 4 S. 2 AktG als übertragbare Wertung des Gesetzgebers | 47 | ||
c) Unternehmerische Durchdringung der Vorstandsaufgaben | 48 | ||
d) Erheblichkeit der Maßnahmen | 50 | ||
e) § 93 Abs. 1 AktG als Prüfmaßstab | 52 | ||
aa) Auslegung der Sorgfaltsnorm mithilfe betriebswirtschaftlicher Grundsätze | 52 | ||
bb) Theorie der sorgfältigen unternehmerischen Entscheidung | 53 | ||
4. Punktuelle Stellungnahmen der aktienrechtlichen Rechtsprechung | 55 | ||
III. Fazit | 57 | ||
3. Teil: Analyse des Delegationsverbots | 59 | ||
§ 5 Verhältnis von Leitung und Geschäftsführung | 59 | ||
I. Keine terminologische Abstufung | 59 | ||
II. Systematische Annäherung | 60 | ||
1. Begriffliche Zuordnung der §§ 76, 77, 78 AktG | 60 | ||
2. Zusammenspiel der §§ 76, 77 AktG | 61 | ||
a) Redaktionelle Einbettung der §§ 76 ff. AktG | 61 | ||
b) § 76 AktG als Organisationsnorm | 62 | ||
c) Leitungspflicht vs. Geschäftsführungsbefugnis? | 64 | ||
d) Inhaltliche Verknüpfung der Normen | 67 | ||
e) Einzelgeschäftsführung unter Berücksichtigung aktienrechtlicher Schutzmechanismen | 68 | ||
3. Gesetzlicher Pflichtenstamm des Vorstands | 70 | ||
a) „Vorstand“ kein leitungsidentifizierendes Tatbestandsmerkmal | 70 | ||
b) Fehlende inhaltliche Klammerwirkung der Pflichten | 74 | ||
aa) Pflichten im Spiegel ihrer Schutzzwecke | 74 | ||
bb) Unbestimmbarer Differenzierungsansatz | 75 | ||
4. Geschäftsführung als eigentlicher Anknüpfungspunkt des Gesetzgebers | 77 | ||
a) Kein zerrissener Geschäftsführungsbegriff – Beispielhafte Überprüfung anhand der Überwachungspflicht des Aufsichtsrats | 77 | ||
b) Übertragung der Ergebnisse zu § 111 Abs. 1 AktG auf die übrigen Geschäftsführungsvorschriften | 80 | ||
5. Ungeschriebene Prinzipien als Teil der Delegationsfrage | 81 | ||
6. Konzernrechtliche Wertungen | 82 | ||
7. Gesellschaftsübergreifender Vergleich | 83 | ||
8. Zwischenergebnis | 84 | ||
III. Entwicklungslinien von Leitung und Geschäftsführung | 84 | ||
1. Kompetenzordnung vor der Aktienrechtsreform von 1937 | 84 | ||
2. Historische Deutung des Leitungsbegriffs | 86 | ||
a) Leitungsbegriff der Reform von 1937 als Zeichen der Kompetenzverschiebung | 86 | ||
b) Traditionsgeleitete Übernahme des Leitungsbegriffs 1965 | 90 | ||
c) Wertungen der Gemeinwohlklausel | 92 | ||
d) Gesellschafts- und organübergreifende Bedeutung der Leitung | 94 | ||
3. Geschäftsführung als selbstverständlich vorausgesetzter Maßstab | 95 | ||
4. Offene Gesetzesbegründung zu § 308 AktG 1965 | 97 | ||
5. Schleichender Verständniswechsel | 98 | ||
6. Zwischenergebnis | 100 | ||
IV. Leitung unter Zweckgesichtspunkten | 100 | ||
1. Keine bloß exekutive Funktion der Geschäftsführung | 100 | ||
2. Leitung als Funktionszuweisung | 104 | ||
3. Zwischenergebnis | 105 | ||
V. Fazit | 105 | ||
§ 6 Vereinbarkeit der Delegation mit dem Aktiengesetz | 106 | ||
I. Delegationsoffene Gesetzesgestaltung | 106 | ||
1. Horizontale Delegation | 106 | ||
a) Beschränkte Aussagekraft des § 77 AktG | 106 | ||
b) Vorstand als Kollegialorgan | 110 | ||
aa) Kollegialprinzip und Gleichheitsgrundsatz | 110 | ||
bb) Gesamtverantwortungsprinzip | 112 | ||
(1) Wurzeln der Gesamtverantwortung | 112 | ||
(2) Inhaltliche Reichweite | 114 | ||
c) Eigenverantwortlichkeit nach § 76 Abs. 1 AktG | 119 | ||
d) Gesetzliche Vorstandspflichten als untauglicher Ansatzpunkt | 120 | ||
aa) Vorstand als Differenzierungsmerkmal | 120 | ||
bb) Abstrakte Betrachtung der gesetzlichen Aufgaben | 122 | ||
e) § 90 AktG und § 111 Abs. 4 S. 2 AktG als bloße Kontrollnormen für den Aufsichtsrat | 124 | ||
f) Delegation als Teil der Führungsaufgabe | 126 | ||
g) Exkurs: Gleichlauf des Anstellungsvertrags zur Geschäftsordnung | 129 | ||
h) Keine organübergreifenden Friktionen | 130 | ||
i) Kein Haftungsdefizit | 132 | ||
j) Delegation durch den Aufsichtsrat als Wertungshilfe | 135 | ||
k) Zwischenergebnis | 137 | ||
2. Vertikale Delegation | 137 | ||
a) Divergente gesetzliche Regelungslage | 137 | ||
b) Keine Kompetenzabschneidung innerhalb des Vorstands | 139 | ||
c) Kein Verstoß gegen das aktienrechtliche Organisationsgefüge aus Sicht von Aufsichtsrat und Hauptversammlung | 140 | ||
aa) Störungsfreie Überwachung durch den Aufsichtsrat | 140 | ||
bb) Wahrung der Hauptversammlungskompetenzen | 143 | ||
d) Vereinbarkeit mit § 93 AktG | 145 | ||
e) Zwischenergebnis | 146 | ||
3. Aufgabenübertragung an gesellschaftsexterne Delegationsempfänger | 147 | ||
a) Wahrung der Organfunktion des Vorstands | 147 | ||
aa) Rechtliche und rechtstatsächliche Anforderungen | 147 | ||
bb) Weitere Formen der Kompetenzveräußerung im Wertungsvergleich | 150 | ||
b) Keine Beeinträchtigung von Aufsichtsrat und Hauptversammlung | 153 | ||
c) Vereinbarkeit mit dem Haftungssystem des § 93 AktG | 155 | ||
d) Zwischenergebnis | 155 | ||
4. Delegation an Aufsichtsrat und Hauptversammlung | 156 | ||
a) Aufsichtsrat als Delegationsadressat | 156 | ||
b) Hauptversammlung als Delegationsadressat | 159 | ||
5. Exkurs: Außeraktienrechtliche Vorschriften und Leitlinien | 160 | ||
6. Delegation durch Verantwortliche weiterer Gesellschaftstypen | 163 | ||
a) GmbH | 163 | ||
b) Verein | 166 | ||
c) Personengesellschaften | 167 | ||
7. Zwischenergebnis | 169 | ||
II. Genese der Aufgabenübertragung anhand der wesentlichen Aktienrechtsreformen | 169 | ||
1. Delegationsverbot der Reform von 1884 | 169 | ||
2. Delegation nach der Aktienrechtsreform von 1937 | 172 | ||
3. Reform von 1965: Vom Alleinentscheidungsrecht zum Kollegialprinzip | 173 | ||
4. Geschäftsverteilung nach Zweckmäßigkeit | 175 | ||
5. Zwischenergebnis | 176 | ||
III. Zweckgeleitete Erwägungen zur Unveräußerlichkeit | 176 | ||
1. Keine betriebswirtschaftliche Überlagerung des Aktienrechts | 176 | ||
a) Betriebswirtschaftslehre als Basis für das Delegationsverbot | 176 | ||
b) Betriebswirtschaftslehre als bloße Auslegungshilfe | 180 | ||
2. Kosten-Nutzen-Analyse | 182 | ||
a) Verklärte Wirkungen der Gruppenentscheidung | 182 | ||
b) Kein Einfluss der Delegation auf gesamtgesellschaftliche Interessen | 187 | ||
c) Effizienzgewinne bei externer Delegation | 187 | ||
3. Gefahr des Rückschaufehlers | 189 | ||
4. Zwischenergebnis | 190 | ||
IV. Fazit | 190 | ||
1. Einzelfallanalyse | 190 | ||
2. Überwachungspflicht als verkapptes Delegationsverbot | 191 | ||
4. Teil: Anforderungen an die zulässige Delegation | 193 | ||
§ 7 Hinreichende Rechtsgrundlage | 193 | ||
I. Satzung | 193 | ||
II. Geschäftsordnung | 196 | ||
1. Formelle Erlassvoraussetzungen | 196 | ||
2. Inhaltliche Ausgestaltung und Wirkungen | 199 | ||
III. Organisationsautonomie als Rechtsgrundlage | 200 | ||
1. Einzelbeschluss auf horizontaler Ebene | 200 | ||
2. Organisationsautonomie als notwendige Rechtsgrundlage für vertikale und externe Delegation | 201 | ||
IV. Fazit | 203 | ||
§ 8 Prüfung der Delegationsfähigkeit der Maßnahme anhand des Einzelfalls – Befugnisüberschreitung als Grenze der Delegation | 204 | ||
I. Gesetzliche Anknüpfungspunkte für eine Einzelfallbetrachtung | 204 | ||
II. Beleuchtung der bislang entwickelten nDifferenzierungskriterien | 206 | ||
1. Art und Größe des Unternehmens | 206 | ||
a) Art des Unternehmens | 206 | ||
aa) Mangelnde Bestimmtheit des Gesellschaftszwecks | 206 | ||
bb) Fehlende Präzisionskraft des Unternehmensgegenstands | 207 | ||
b) Größe des Unternehmens als Indiz für die Organisationsstruktur | 209 | ||
2. Substanzielle Maßnahmen | 210 | ||
3. Schadenspotential | 212 | ||
4. Gläubiger-, Aktionärs- und öffentliche Interessen | 213 | ||
5. Eilbedürftigkeit der Entscheidung | 214 | ||
6. Zwischenergebnis | 216 | ||
III. Bewertungsmaßstab: Befugnisüberschreitende Auswirkungen | 216 | ||
1. Dogmatische Legitimation | 216 | ||
2. Inhaltliche Ausformung | 219 | ||
a) Spezifische Betroffenheit in der Befugnis | 219 | ||
b) Pflicht zur Rückdelegation | 221 | ||
3. Tauglichkeitsprüfung | 222 | ||
a) Gesetzliche Vorstandspflichten | 222 | ||
aa) § 83 AktG | 222 | ||
bb) § 90 AktG | 223 | ||
cc) §§ 91, 92 AktG | 225 | ||
dd) Weitere Vorschriften | 226 | ||
b) Ungeschriebene Pflichten | 227 | ||
aa) Compliance | 227 | ||
bb) EDV und IT | 229 | ||
cc) Corporate Social Responsibility und Corporate Reputation Management | 230 | ||
c) Auflösung des unternehmerischen Ansatzes | 230 | ||
4. Zwischenergebnis | 232 | ||
IV. Einzelfallanalyse und Business Judgment Rule | 232 | ||
1. Trennung von Delegationsfähigkeit und Aufgabenerfüllung | 232 | ||
2. Einzelfragen | 235 | ||
V. Fazit | 237 | ||
§ 9 Kontrollelemente vor der Delegation | 238 | ||
I. Zweistufige Ausprägung der Kontrolle | 238 | ||
II. Auswahl des Delegationsempfängers | 239 | ||
1. Auswahlentscheidung als Schlüsselfunktion | 239 | ||
2. Qualifikation | 240 | ||
3. Organisationsstruktur des Delegationsempfängers | 242 | ||
4. Einräumung hinreichender Einflussrechte auf den Delegationsempfänger | 243 | ||
a) Einflussmöglichkeiten gegenüber Vorstandsmitgliedern | 243 | ||
b) Steuerungsrechte gegenüber Mitarbeitern | 245 | ||
c) Gestaltung der Rechtsposition gegenüber Dritten | 246 | ||
aa) Bestimmung des Rechtsverhältnisses | 246 | ||
bb) Wesentliche Regelungspunkte im Vertragsverhältnis | 248 | ||
(1) Informations- und Weisungsrechte | 248 | ||
(2) Vertragsbeendigung | 250 | ||
cc) Tatsächliche Durchsetzbarkeit | 252 | ||
5. Zwischenergebnis | 254 | ||
III. Einweisung des Delegationsempfängers | 254 | ||
1. Zuschnitt der Aufgabe | 254 | ||
2. Befugnisausstattung | 256 | ||
IV. Geeignete Kontrollstruktur in der delegierenden Gesellschaft | 256 | ||
V. Prüfintensität: Einzelfallbetrachtung anhand eines grundsätzlichen Wertekanons | 258 | ||
VI. Fazit | 260 | ||
§ 10 Kontrollelemente während der Delegation | 260 | ||
I. Kontrollgegenstand: Recht- und zweckmäßiges Verhalten | 260 | ||
II. Informationsaustausch als Prämisse der Überwachung | 261 | ||
III. Steuerungsinstrumente bei unzureichender Aufgabenerfüllung | 265 | ||
1. Intervention als Oberbegriff | 265 | ||
2. Nachforschung | 266 | ||
3. Beschlussfassung des Gesamtvorstands | 266 | ||
4. Widerspruch | 268 | ||
a) Bedeutungsgehalt des Widerspruchsrechts | 268 | ||
b) Formale und inhaltliche Anforderungen | 272 | ||
5. Weisungen gegenüber Mitarbeitern und Dritten | 273 | ||
6. Zustimmungsvorbehalte? | 274 | ||
7. Eskalationsstufen | 275 | ||
8. Zwischenergebnis | 276 | ||
IV. Kontrollintensität | 277 | ||
1. Vertrauensgrundsatz auf Vorstandsebene | 277 | ||
a) Schicksalsgemeinschaft von Delegation und Vertrauen | 277 | ||
b) Einfallstor im Rahmen der Business Judgment Rule | 280 | ||
c) Inhaltliche Reichweite | 282 | ||
aa) Grundsätzlicher Bewertungsmaßstab | 282 | ||
bb) Intensivierung durch besondere Umstände | 285 | ||
cc) Individuell divergierender Vertrauensmaßstab? | 287 | ||
2. Delegationsformübergreifendes Vertrauensmodell | 288 | ||
3. Zwischenergebnis | 290 | ||
V. Delegation der Überwachungspflicht | 290 | ||
1. Kettendelegation | 290 | ||
2. Berichtsadressat | 292 | ||
3. Übertragung der Überwachungsaufgabe | 293 | ||
a) Bemessung nach den Anforderungen an die Delegation | 293 | ||
b) Verbleibendes Interventionsrecht der nicht zuständigen Vorstandsmitglieder | 295 | ||
4. Zwischenergebnis | 295 | ||
VI. Konsequenzen einer sorgfaltswidrigen Überwachung | 296 | ||
VII. Fazit | 297 | ||
5. Teil: Delegation de lege ferenda | 298 | ||
§ 11 Diskutierte Regelungsvorschläge | 298 | ||
I. Katalog nicht delegierbarer Pflichten | 298 | ||
II. Feingliedrigere Ausgestaltung der Geschäftsführungsregelung | 299 | ||
1. Normierung des Vertrauensgrundsatzes | 299 | ||
2. Normierung des Gesamtverantwortungsprinzips | 301 | ||
§ 12 Eigener Reformvorschlag | 302 | ||
6. Teil: Untersuchungsergebnisse | 304 | ||
Literaturverzeichnis | 309 | ||
Stichwortverzeichnis | 328 |