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Peterseim, C. (2020). Satzungsdurchbrechung. Eine rechtsformübergreifende Studie unter besonderer Berücksichtigung des Beschlussmängelrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58043-9
Peterseim, Christian. Satzungsdurchbrechung: Eine rechtsformübergreifende Studie unter besonderer Berücksichtigung des Beschlussmängelrechts. Duncker & Humblot, 2020. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58043-9
Peterseim, C (2020): Satzungsdurchbrechung: Eine rechtsformübergreifende Studie unter besonderer Berücksichtigung des Beschlussmängelrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58043-9

Format

Satzungsdurchbrechung

Eine rechtsformübergreifende Studie unter besonderer Berücksichtigung des Beschlussmängelrechts

Peterseim, Christian

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 168

(2020)

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About The Author

Christian Peterseim studierte Rechtswissenschaften in Passau, London und Trient. Im Anschluss an sein Rechtsreferendariat am Kammergericht hat er eine Tätigkeit als Rechtsanwalt in Berlin aufgenommen.

Abstract

Die Diskussion über die Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung kommt nicht zur Ruhe. Christian Peterseim legt den Grund hierfür offen: Eine zweifelsfreie Abgrenzung von zulässigen und unzulässigen Satzungsdurchbrechungen kann nicht gelingen, wenn und weil das Beschlussmängelrecht und die Vorschriften über die Änderung des Gesellschaftsvertrags nicht aufeinander abgestimmt sind. In Anbetracht dieser Erkenntnis entwickelt der Autor unter Berücksichtigung von GmbH, AG, Verein und Personengesellschaften eine Abgrenzung nach der Art des Satzungsbestandteils.

Ausgehend von der These, dass die Satzungsdurchbrechung einer historischen Rechtfertigung entbehrt, sie als besonderes gesellschaftsrechtliches Institut nicht existiert und der Versuch einer Durchbrechung im Wesentlichen zum Scheitern verurteilt ist, wendet sich die Arbeit der Untersuchung zu, wie und unter welchen Voraussetzungen der Effekt einer Satzungsdurchbrechung anderweitig erzielt werden könnte (Heilung, Nebenabreden, Öffnungsklauseln).
»Deviation from Privately Agreed Norms. A Study on the Limits of Resolutions Violating a Company’s Constitution«

A company’s constitution provides the legal framework in which the company operates. This thesis critically examines the extent to which members may diverge from this framework, developing a new theory grounded on basic principles of company law. Its central claim: The legal provisions relating to the constitution’s amendment and the ones concerning a resolution’s validity must be harmonised, if amendments are to be clearly distinguished from ordinary resolutions.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Kapitel 1: Einleitung 23
A. Einführung 23
B. Gang der Darstellung 24
Kapitel 2: Begriffsbestimmung zur Einordnung der Problematik 25
A. Etymologie und historischer Kontext 25
I. Verfassungsdurchbrechung in der öffentlich-rechtlichen Dogmatik der WRV 26
II. Übertragbarkeit auf die Verfassungen der Verbände 26
III. Ergebnis 28
B. Heutiges Begriffsverständnis 28
I. Definition 28
II. Relevanz der Art des Satzungsbestandteils für die Satzungsdurchbrechung 29
C. Abgrenzung der Satzungsdurchbrechung von terminologisch oder inhaltlich ähnlichen Phänomenen 32
I. Sog. „faktische Satzungsänderung“ 32
II. Satzungswidrige Praxis 33
III. Satzungsauslegende Beschlüsse 34
IV. Öffnungsklauseln 34
V. Schuldrechtliche Nebenabreden 35
VI. Ergebnis 35
Kapitel 3: Stand der Diskussion 37
§ 1 Meinungsstand zur Satzungsdurchbrechung im Recht der GmbH 37
A. Überblick 37
B. Schrifttum 37
I. Verzicht zumindest auf das Eintragungserfordernis gem. § 54 Abs. 1 S. 1 GmbHG 37
1. Bei geringer Bedeutung für Gesellschaft oder Dritte 38
a) Ansicht 38
b) Kritik 38
2. Bei lediglich „punktuell“ wirkenden Beschlüssen 39
a) Ansicht 39
b) Kritik 41
3. Je nach Art des betroffenen Satzungsbestandteils 43
a) Ansicht 43
b) Kritik 43
II. Kein Dispens von den Anforderungen nach §§ 53f. GmbHG 44
1. Als Folge der ratio legis des § 54 Abs. 3 GmbHG 44
a) Ansicht 44
b) Kritik 46
2. Als Folge des Anwendungsbereichs der §§ 53f. GmbHG 48
a) Ansicht 48
b) Kritik 48
III. Voller Dispens von den Anforderungen nach §§ 53f. GmbHG 49
1. Als Folge des Ausschlusses der Einzelfallsatzungsänderung 49
2. Als Folge eines Verständnisses als einfacher, anfechtbarer Beschluss 49
a) Ansicht 49
b) Kritik 52
IV. Dispens je nach Fallgruppe 55
1. Ansicht 55
2. Kritik 56
V. Ergebnis 58
C. Rechtsprechung 59
I. Höchstrichterliche Rechtsprechung 59
1. Entscheidungen vor BGHZ 123, 15 59
a) RGZ 81, 368 59
b) BGHZ 32, 17 BGH NJW 1960, 866 60
c) BGH ZIP 1981, 1205 61
d) BGH NJW-RR 1991, 926 62
2. BGHZ 123, 15 63
II. Weitere Entwicklung der (obergerichtlichen) Rechtsprechung 66
D. Ergebnis zum Meinungsstand in der GmbH 67
§ 2 Meinungsstand zur Satzungsdurchbrechung im Aktienrecht 68
A. Überblick 68
B. Schrifttum 68
I. Unwirksamkeit jedweder Satzungsdurchbrechung 68
1. Objektiver Ansatz 68
2. Einschränkung mittels subjektiver Kriterien 69
II. Differenzierung nach dem Beschlussinhalt 71
III. Anfechtbarkeit punktueller Satzungsdurchbrechungen 72
C. Rechtsprechung 73
D. Ergebnis zum Meinungsstand im Aktienrecht 74
§ 3 Meinungsstand zur Satzungsdurchbrechung im Vereinsrecht 75
A. Überblick 75
B. Schrifttum 75
I. Unwirksamkeit jeglicher Satzungsdurchbrechung 75
II. Wirksamkeit von punktuell wirkenden Satzungsdurchbrechungen 77
C. Rechtsprechung 78
D. Ergebnis zum Meinungsstand im Vereinsrecht 79
§ 4 Meinungsstand zur „Satzungsdurchbrechung“ in Personengesellschaften 80
A. Überblick und Begriffsbestimmung 80
I. Einordnung der Vertragsdurchbrechung 80
II. Ergebnis 81
B. Anerkennung der Möglichkeit einer Vertragsdurchbrechung 81
I. Zulässigkeit im Grundsatz und Voraussetzungen im Besonderen 81
1. Grundsatz 81
2. Vertragsdurchbrechung nur bei Einstimmigkeit? 82
3. Einstimmigkeit zur Durchbrechung von Formvorschriften? 83
4. Ergebnis 84
II. Kritik 84
C. Ergebnis zum Meinungsstand bei Personengesellschaften 85
Kapitel 4: Die Zulässigkeit von Satzungsdurchbrechungen 86
§ 1 Die Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung als Frage des allgemeinen Verbandsrechts 86
A. Grundlegung: Satzungsdurchbrechungen im allgemeinen Verbandsrecht 86
I. Ansichten in Rechtsprechung und Literatur 87
1. Nichtigkeitsdogma (h.M.) 87
2. Neuere Ansichten im Schrifttum 87
II. Unwirksamkeit der Satzungsdurchbrechung als Folge der Verletzung des übergeordneten Geltungsanspruchs des Statuts 88
1. Verletzung des Geltungsanspruchs in Personengesellschaften 89
2. Verletzung des übergeordneten Geltungsanspruchs in Körperschaften und körperschaftlich strukturierten Personengesellschaften 91
a) Begriffsbestandteile der Rechtsnorm 92
aa) Abstrakte Geltung 93
bb) Generelle Geltung 93
cc) „Heteronome“ Geltung 96
dd) Ergebnis 97
b) Konsequenzen für die Wirksamkeit der Satzungsdurchbrechung 98
aa) Grundsätzliche Behandlung konfligierender Rechtsquellen 98
bb) Konsequenz für den Konflikt Statut – Beschluss 100
cc) Ergebnis 101
B. Exkurs: „Rahmenwirkung der Verfassung“ als rechtstheoretisches Begründungsmodell für Folgen von Normkonflikten im öffentlichen Recht 102
§ 2 Die Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung in der Aktiengesellschaft 103
A. Einordnung der Satzungsdurchbrechung in das Beschlussmängelrecht (§§ 241ff. AktG) 104
I. Ausgangspunkt 104
II. Beschlussmängelrechtliche Grundlagen 104
III. Nichtigkeit (§ 241 AktG) 105
1. Infolge formeller Mängel 105
a) Fehlende Beurkundung, § 241 Nr. 2 AktG 105
b) Weitere formelle Mängel 105
2. Infolge inhaltlicher Mängel 106
3. Ergebnis 106
IV. Anfechtbarkeit (§ 243 Abs. 1 AktG) 106
1. Grundsätzliche Anfechtbarkeit jedweder Satzungsdurchbrechung 106
2. Nichtgeltung von § 243 Abs. 1 AktG? 106
a) Im Wege der teleologischen Reduktion 106
b) Durch Etablierung einer eigenen „Beschlusskategorie“ 107
c) Privilegierte Satzungsänderung 108
aa) Notarielle Beurkundung, § 130 Abs. 1 S. 1 AktG 109
bb) Qualifizierte Mehrheit, § 179 Abs. 2 S. 1 AktG 111
(1) Fehlen eines trennscharfen Abgrenzungskriteriums 111
(2) Systematische Unvereinbarkeit von teleologischer Reduktion und der Bedeutung korporativer Satzungsbestandteile 113
(a) Zwingend korporative Satzungsbestandteile 113
(b) Indifferente Satzungsbestandteile 114
(3) Ergebnis 116
cc) Registereintragung, § 181 AktG 117
(1) Umfang des Publizitätsinteresses 118
(2) Zusammenhang zwischen der Art des Satzungsbestandteils und der Erforderlichkeit einer Eintragung 119
(a) Zwingend korporative Satzungsbestandteile 119
(b) Indifferente Satzungsbestandteile 119
(3) Ergebnis 122
dd) Sonstige Voraussetzungen 122
d) Ergebnis 122
V. Folgen für den mangelhaften Beschluss 123
1. Differenzierung nach subjektiven Kriterien 123
2. Differenzierung nach objektiven Kriterien 124
a) Grundlegendes Kriterium: Reichweite des Beschlussinhalts 124
aa) Explizite Satzungsänderung 124
bb) Implizite Satzungsänderung 124
b) Fälle der impliziten Einzelfallabweichung 125
aa) Abweichungen von zwingend individuellen Satzungsbestandteilen 126
bb) Abweichungen von zwingend korporativen Satzungsbestandteilen 126
cc) Abweichungen von indifferenten Satzungsbestandteilen 128
(1) Systemwidrigkeit anfechtbarer Abweichungen 128
(2) Vorrang des Anfechtungsrechts nach § 243 Abs. 1 AktG 129
3. Ergebnis zu der Frage der Anfechtbarkeit des mangelhaften Beschlusses 131
B. Gesamtergebnis zur Möglichkeit der Satzungsdurchbrechung in der AG 131
§ 3 Die Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung in der GmbH 132
A. Differenzen zwischen GmbH und AG hinsichtlich Struktur und gesetzlicher Regelung 133
I. Regelungsunterschiede 133
1. Beschlussmängelrecht 133
2. Vorschriften über die Satzungsänderung 134
3. Ergebnisse 134
II. Konzeptionelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten 134
1. Körperschaftliche Struktur 134
2. Satzungsautonomie 135
3. Organisationsverfassung 136
4. Ergebnisse 136
B. Bedeutung dieser Differenzen für die Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung in der GmbH 137
I. Auswirkungen im Hinblick auf eine privilegierte Satzungsänderung 137
1. Notarielle Beurkundung, § 53 Abs. 2 S. 1 Hs. 1 GmbHG 137
a) Zwingend korporative Satzungsbestandteile 137
b) Indifferente Satzungsbestandteile 138
2. Mehrheit, § 53 Abs. 2 S. 1 Hs. 2 GmbHG 138
3. Eintragung, § 54 GmbHG 138
4. Ergebnis 139
II. Auswirkungen im Hinblick auf die beschlussmängelrechtliche Behandlung der Abweichung 139
1. Ausschluss der Anfechtbarkeit bei der Abweichung von zwingend korporativen Satzungsbestandteilen 139
2. Ausschluss der Anfechtbarkeit bei der Abweichung von indifferenten Satzungsbestandteilen 140
3. Ergebnis 141
C. Ergebnis zur Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung im GmbH-Recht 141
§ 4 Die Zulässigkeit der Satzungsdurchbrechung im Verein 142
A. Einordnung der Satzungsdurchbrechung ins Beschlussmängelrecht des Vereins 142
I. Anwendbarkeit der §§ 241ff. AktG? 142
1. Meinungsstand 143
a) Anwendung des allgemeinen Beschlussmängelrechts (h.M.) 143
b) Anwendung der §§ 241ff. AktG analog 143
2. Stellungnahme 144
II. Ergebnis 146
B. Behandlung der Satzungsdurchbrechung im Vereinsrecht 146
I. Dogmatische Einordnung im Lichte des vereinsrechtlichen Beschlussmängelrechts 146
II. Satzungsdurchbrechung als privilegierte Änderung der Vereinssatzung 146
1. Keine Privilegierung von Beschlüssen mit abstrakt-genereller Wirkung und expliziter Einzelfalländerungen 147
2. Implizite Einzelfallabweichungen 147
a) Mehrheitsanforderung, § 33 Abs. 1 S. 1 BGB 147
b) Eintragung, § 71 Abs. 1 S. 1 BGB 149
c) Zwischenergebnis 152
III. Weitere Anforderungen 152
1. Anforderungen an die Einladung zur Mitgliederversammlung (§ 32 Abs. 1 S. 2 BGB) 153
2. Abweichung von statutarischen Anforderungen 154
a) Abweichende Mehrheitserfordernisse 154
b) Form- und Verfahrensbestimmungen 155
IV. Ergebnis 157
§ 5 Die Zulässigkeit der „Satzungsdurchbrechung“ in den Personengesellschaften 158
A. Einordnung der Vertragsdurchbrechung in das Beschlussmängelrecht der Personengesellschaften 158
I. Meinungsstand 159
1. Anwendung des spezifischen Beschlussmängelrechts (h.M.) 159
2. Anwendung der §§ 241ff. AktG im Recht der Personengesellschaften 160
II. Stellungnahme 160
B. Behandlung der „Satzungsdurchbrechung“ im Personengesellschaftsrecht 162
I. Unwirksamkeit in der Theorie 162
II. Dennoch: vorwiegende Wirksamkeit in der Praxis 163
1. Unter Geltung des Einstimmigkeitsprinzips 163
a) Formlose Vertragsdurchbrechung 163
b) Strengere Anforderungen bei statutarischen Formerfordernissen? 164
c) Ergebnis 167
2. Zusammenfallen der Beschluss- und Vertragsänderungsquoren 167
3. Auseinanderfallen der Beschluss- und Vertragsänderungsquoren 167
a) Mehrheitsanforderung 168
b) Formanforderungen 168
III. Ergebnis 168
Kapitel 5: Erhaltung und Ermöglichung satzungsdurchbrechender Beschlüsse 170
§ 1 Heilung 171
A. Überblick 171
B. Umfang 171
I. Körperschaften 171
1. Nichterreichen der satzungsändernden Mehrheit 171
2. Ladungs- und Beurkundungsmängel 171
3. Verstoß gegen die zu durchbrechende Bestimmung 172
II. Personengesellschaften 172
C. Ergebnisse 173
§ 2 Umdeutung 173
A. Überblick 173
I. Relevanz im Kontext der Satzungsdurchbrechung 173
II. Beurteilung der Zulässigkeit in Rechtsprechung und Schrifttum 174
B. Voraussetzungen der Umdeutung 174
I. Vorrang der Auslegung 174
II. Nichtiges Rechtsgeschäft 175
1. Rechtsgeschäft 175
2. Nichtigkeit des ursprünglichen Rechtsgeschäfts 176
a) Grundsätzliche Nichtigkeit satzungsdurchbrechender Beschlüsse 176
b) Ausschluss der Umdeutung wegen Heilbarkeit des Beschlusses? 177
III. Wirksamkeit des Ersatzgeschäfts 178
1. Ersatzgeschäft als Entsprechung des nichtigen Rechtsgeschäfts 178
2. Bestehen der Gültigkeitsvoraussetzungen 179
a) Voraussetzungen des Ersatzgeschäfts 179
b) Zulässigkeit des Ersatzgeschäfts 180
aa) Abweichung von korporativen Satzungsbestandteilen 180
bb) Abweichungen von indifferenten und von individuellen Satzungsbestandteilen 182
(1) Indifferente Satzungsbestandteile 182
(2) Individuelle Satzungsbestandteile 183
cc) Zwischenergebnis 184
IV. Subjektive Voraussetzungen 184
1. Hypothetischer Wille der beteiligten Gesellschafter 184
2. Keine Kenntnis der Nichtigkeit 185
C. Relevanz der Umdeutung für „Satzungsdurchbrechungen“ in Personengesellschaften 186
D. Ergebnisse 187
§ 3 Öffnungsklauseln 188
A. Überblick 188
B. Entwicklung der Rechtsprechung und Echo in der Literatur 189
I. Rechtsprechung des Reichsgerichts 189
II. Frühere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 190
III. Obergerichtliche Rechtsprechung 190
IV. Die Entscheidungen des Kammergerichts 192
1. Gegenstand der Entscheidung und tragende Gründe 192
2. Aufnahme der Entscheidungen des Kammergerichts im Schrifttum 192
3. Kritik 193
V. Die Entscheidung des BGH vom 02.07.2019 194
1. Tragende Gründe 194
2. Konsequenzen 195
C. Die Zulässigkeit von Öffnungsklauseln als Frage des Satzungsvorbehalts 195
I. Zusammenhang zwischen Satzungsvorbehalt und Öffnungsklausel 195
II. Signifikanz der Regelungstiefe und der Art des Satzungsbestandteils für die Erfüllung des Satzungsvorbehalts 197
III. Anwendungsbeispiele 198
1. Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats 198
2. Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder 199
IV. Weitere Lösungsmöglichkeit: Auslegung der „Öffnungsklausel“ 199
D. Ergebnisse 200
Kapitel 6: Zusammenfassung in Thesen 202
Literaturverzeichnis 206
Sachwortverzeichnis 222