Die Grenze der inhaltlichen Leistungsfähigkeit der Rechtsetzungsinstrumente von Kommission und ESMA als Beteiligte am Lamfalussyverfahren
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Die Grenze der inhaltlichen Leistungsfähigkeit der Rechtsetzungsinstrumente von Kommission und ESMA als Beteiligte am Lamfalussyverfahren
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 169
(2020)
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About The Author
Christian Osbahr studierte Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und legte dort im Jahr 2016 seine Erste Juristische Prüfung ab. Während der Promotion und des Referendariats war er am Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht, Abteilung II der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg unter Leitung von Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M. (Univ. of Chicago) tätig. Seit April 2019 absolviert er den juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Freiburg im Breisgau.Abstract
Das für eine schnellere Regulierung des europäischen Wertpapiersektors entwickelte und alsbald auf den ganzen Finanzdienstleistungssektor angewandte Lamfalussyverfahren ist ein mehrstufiger Rechtsetzungs- und Konkretisierungsprozess. Im Zuge der Finanzkrise und der Reform der Europäischen Verträge in Lissabon wurde Lamfalussy weiterentwickelt. Im Rahmen des Verfahrens unterstützen die Kommission und die europäischen Aufsichtsbehörden den Gesetzgeber mithilfe der ihnen hierzu verliehenen Befugnisse durch den Erlass von Durchführungsmaßnahmen und Verlautbarungen. Aufbauend auf der Untersuchung des historischen Kontextes von Lamfalussy systematisiert der Autor die zahlreichen Maßnahmen von Kommission und Behörden und klärt deren dogmatischen Hintergrund. Ebenso wird die inhaltliche Grenze der verschiedenen Rechtsetzungsinstrumente aufgezeigt. Diese ist allerdings nur im Falle der delegierten Rechtsetzung der vom europäischen Gesetzgeber entwickelte Wesentlichkeitsvorbehalt.»The Limits to the Efficiency of Legislative Instruments of the European Commission and ESMA as Actors in the Lamfalussy Procedure«The study analyses what measures the European Commission can adopt in delegated and implementing acts on level 2 of the Lamfalussy regulatory approach. It also scrutinizes the possible content of public statements by the ESMA on the subsequent level. The author shows that the numerous measures can be systematized and that they follow a dogmatic pattern. The possibility to set rules finds its limits in the barrier of essentiality only in regards to delegated legislation.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 21 | ||
Einleitung | 27 | ||
I. Einführung in Thema und Problematik | 27 | ||
II. Gegenstand der Arbeit und Ziel der Untersuchung | 29 | ||
III. Gang der Untersuchung | 31 | ||
Kapitel 1: Überblick über die exekutive Rechtsetzungsbefugnis der Kommission, die Komitologie und Lamfalussy | 33 | ||
A. Die Befugnis der Europäischen Kommission zur exekutiven Rechtsetzung | 33 | ||
B. Komitologie | 35 | ||
C. Lamfalussy | 39 | ||
Kapitel 2: Entstehung und Entwicklung der Komitologie und des Lamfalussyverfahrens im Kontext der Europäischen Kapitalmarktregulierung | 43 | ||
A. Entstehung des Ausschusswesens | 44 | ||
I. Anfänge | 44 | ||
1. Geburtsstunde der Komitologie im Jahr 1962 | 44 | ||
2. Erste Schritte | 46 | ||
II. Der erste Komitologiebeschluss aus dem Jahr 1987 | 50 | ||
B. Die Weiterentwicklung des Ausschusswesens | 55 | ||
I. Übergangslösungen durch interinstitutionelle Vereinbarungen | 55 | ||
1. Der modus vivendi | 55 | ||
2. Samland/Williamson-Übereinkunft | 58 | ||
II. Der zweite Komitologiebeschluss 1999 | 59 | ||
1. Amsterdamer Regierungskonferenz | 59 | ||
2. Ein neuer Komitologiebeschluss | 60 | ||
C. Alexandre Lamfalussy und sein Verfahren zur effizienteren Gesetzgebung im Kapitalmarktrecht | 65 | ||
I. Das Lamfalussyverfahren als Meilenstein der Kapitalmarktregulierung | 65 | ||
1. Die Harmonisierung des Kapitalmarktrechts | 65 | ||
a) Der Segré-Bericht | 65 | ||
b) Weißbuch zur Vollendung des Binnenmarkts | 67 | ||
c) Der Aktionsplan für Finanzdienstleistungen | 69 | ||
2. Lamfalussy | 70 | ||
a) Die Idee | 70 | ||
b) Die Umsetzung | 72 | ||
II. Die Ausweitung des Lamfalussyverfahrens und die Reform der Komitologie | 75 | ||
1. Ausweitung von Lamfalussy auf den Finanzdienstleistungsbereich | 75 | ||
2. Reform der Komitologie | 77 | ||
a) Komitologie im Verfassungsentwurf | 77 | ||
b) Überarbeitung der Komitologie als Übergangslösung | 79 | ||
aa) Reformversuch der Komitologie durch den Europäischen Verfassungsvertrag | 81 | ||
bb) Der dritte Komitologiebeschluss aus dem Jahr 2006 | 81 | ||
3. Die Auswirkungen der Komitologiereform auf das Lamfalussyverfahren | 87 | ||
D. Die Reaktionen auf die Finanzmarktkrise: Die Weiterentwicklung von Lamfalussy durch de Larosière | 89 | ||
I. Der Weg zur Lamfalussyreform | 89 | ||
1. Evaluierung von Lamfalussy | 89 | ||
2. Reformbedarf | 91 | ||
II. Der de Larosière-Bericht | 93 | ||
1. Die de-Larosière-Gruppe | 93 | ||
2. Die drei neuen Aufsichtsbehörden im Finanzdienstleistungsbereich | 95 | ||
E. Der Vertrag von Lissabon und die Neuregelung der Komitologie | 99 | ||
I. Lissabon | 99 | ||
II. Die Auswirkungen von Lissabon auf Lamfalussy und Komitologie | 100 | ||
1. Der neue Komitologierahmen | 100 | ||
2. Der interinstitutionelle Rahmen von Lissabon | 101 | ||
3. Anpassung alter Rechtsakte an das neue Verfahren | 102 | ||
F. Überblick über die weitere Entwicklung der Harmonisierung des europäischen Finanzdienstleistungssektors durch Lamfalussy | 104 | ||
Kapitel 3: Das geltende Lamfalussyverfahren im Überblick | 107 | ||
A. Der Ablauf des Lamfalussyverfahrens | 107 | ||
I. Stufe 1: Rahmenrechtsgebung im Mitentscheidungsverfahren | 108 | ||
II. Stufe 2: Abgeleitete Rechtsetzung durch die Kommission | 113 | ||
1. Delegierte Rechtsetzung | 114 | ||
a) Delegierte Rechtsakte der Kommission ohne ESMA-Beteiligung | 120 | ||
aa) Das Widerrufsrecht (Evokationsrecht) | 122 | ||
bb) Einwände | 124 | ||
cc) Dringlichkeitsverfahren | 126 | ||
b) Stufe 2,5: Technischer Regulierungsstandard (RTS) | 127 | ||
aa) Widerruf der Befugnisübertragung | 131 | ||
bb) Einwände gegen den technischen Regulierungsstandard | 132 | ||
2. Durchführungsrechtsetzung | 132 | ||
a) Einfache Durchführungsrechtsetzung der Kommission im Komitologieverfahren (ohne verbindliche ESMA-Beteiligung) | 134 | ||
aa) Beratungsverfahren | 141 | ||
bb) Prüfverfahren | 142 | ||
cc) Erlass in Ausnahmefällen | 145 | ||
dd) Dringlichkeitsverfahren | 146 | ||
ee) Regelungsverfahren mit Kontrolle | 146 | ||
ff) Kontrollrecht des Europäischen Parlaments und des Rates | 147 | ||
b) Stufe 2,5: Technische Durchführungsstandards der ESMA (ITS) | 148 | ||
III. Stufe 3: Leitlinien und Empfehlungen der ESMA | 152 | ||
IV. Stufe 4: Aufsicht und Kontrolle durch Kommission und ESMA | 155 | ||
B. Ausblick | 156 | ||
I. Änderungsvorschlag der Kommission zur Komitologieverordnung | 156 | ||
II. Änderungsvorschlag der Kommission zur ESMA-VO | 158 | ||
C. Zusammenfassung | 159 | ||
Kapitel 4: Die inhaltliche Grenze der Kompetenzen zur Rechtsetzung der am Lamfalussyverfahren Beteiligten | 160 | ||
A. Die inhaltliche Leistungsfähigkeit der kommissionellen Lamfalussyinstrumente zur exekutiven Rechtsetzung | 160 | ||
I. Inhaltliche Reichweite der Kompetenz der Kommission zur delegierten Rechtsetzung | 160 | ||
1. Anderweitig die Delegationsmöglichkeit beschränkende oder einschränkende Bestimmungen | 161 | ||
2. Die Beschränkungen der inhaltlichen Leistungsfähigkeit der delegierten Rechtsetzung | 162 | ||
a) Merkmal „Ergänzung oder Änderung“ | 163 | ||
aa) Meinungsbild der unterschiedlichen Quellen und Praxisbefund | 163 | ||
(1) Auffassungen der Literatur zum Inhalt von „Ändern oder Ergänzen“ | 163 | ||
(2) Ansicht der Kommission zum Inhalt von „Ändern oder Ergänzen“ | 165 | ||
(3) Die Ansicht des EuGH zum Inhalt der Merkmale des Änderns und Ergänzens | 166 | ||
(4) Befund der Praxis | 167 | ||
(a) Die Funktionen der delegierten Rechtsetzung | 167 | ||
(b) Die inhaltliche Leistungsfähigkeit der delegierten Rechtsetzung in der Praxis | 168 | ||
bb) These zur Bedeutung des Eingriffsmerkmals der „Ergänzung oder Änderung“ für die Grenzbestimmung delegierter Rechtsetzung und möglicher dogmatischer Hintergrund | 172 | ||
(1) These zur inhaltlichen Leistungsfähigkeit delegierter Rechtsetzung | 172 | ||
(2) Dogmatischer Hintergrund | 172 | ||
(a) Keine Erforderlichkeit für eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit delegierter Rechtsetzung aus der Struktur der Legitimation | 172 | ||
(b) Effektivität | 174 | ||
(aa) Zweck von Lamfalussy | 174 | ||
(bb) Effet utile | 174 | ||
(cc) Zwischenergebnis | 176 | ||
(c) Ergebnis zur Frage der Grenze der delegierten Rechtsetzung | 179 | ||
(d) Die jeweilige (formelle und inhaltliche) Leistungsfähigkeit des Änderns und die des Ergänzens in der Einzelbetrachtung | 180 | ||
(aa) Der ändernde delegierte Rechtsakt | 181 | ||
(bb) Der ergänzende delegierte Rechtsakt | 183 | ||
(cc) Ergebnis | 183 | ||
b) Das Wesentlichkeitskriterium als Grenze | 184 | ||
aa) Einheitlicher Wesentlichkeitsbegriff | 184 | ||
(1) Denkbare Funktionen der doppelten Kodifizierung | 184 | ||
(2) Einheitlicher Begriff aus unterschiedlicher Sichtweise | 185 | ||
bb) Rückgriff auf die Rechtsprechung vor der Normierung des Wesentlichkeitskriteriums | 186 | ||
(1) Anwendbarkeit auf die Rechtslage von Lissabon | 186 | ||
(2) Rechtsprechungsanalyse | 187 | ||
(a) Rechtsprechung zur Wesentlichkeit vor Normierung durch Lissabon | 187 | ||
(aa) Erste Konturen: Pflicht zur Regelung „wesentlicher Grundzüge“ | 187 | ||
(bb) Politikbereichsspezifische Wesentlichkeit | 188 | ||
(cc) Keine grundrechtlich geprägte Wesentlichkeit | 189 | ||
(dd) Restriktive Auslegung der Wesentlichkeit | 190 | ||
(ee) Grundrechtsbezogene Wesentlichkeit? | 191 | ||
(ff) Abkehr von der restriktiven Auslegung der Wesentlichkeit | 194 | ||
(gg) Erneute Frage nach der Relevanz der Grundrechte für den Inhalt der Wesentlichkeit | 195 | ||
(hh) Zwischenergebnis | 196 | ||
(b) Die Rechtsprechung nach dem Vertrag von Lissabon | 197 | ||
(aa) Das erste Lissabonner Urteil: Grundrechtswesentlichkeit | 197 | ||
(bb) Die jüngste Rechtsprechung zur Wesentlichkeit | 200 | ||
(cc) Zusammenfassung der Rechtsprechung zur Wesentlichkeit durch Kokott | 200 | ||
(c) Ergebnis der Untersuchung der Rechtsprechung zur Wesentlichkeit | 201 | ||
3. Vorläufiges Endergebnis und Zusammenfassung der Ergebnisse zur Untersuchung der inhaltlichen Leistungsfähigkeit der selbstständigen delegierten Rechtsetzung | 204 | ||
II. Reichweite der inhaltlichen Regelungskompetenz der Kommission bei der „einfachen“ Durchführungsrechtsetzung | 205 | ||
1. Geltung des Wesentlichkeitskriteriums für die Durchführungsrechtsetzung | 206 | ||
2. Leistungsfähigkeit der Durchführung | 207 | ||
a) Meinungsspektrum der unterschiedlichen Quellen und Praxisbefund | 207 | ||
aa) Auffassungen der Literatur zur Grenze und zum Inhalt der Durchführungsrechtsetzung | 207 | ||
bb) Auffassung der Kommission | 210 | ||
cc) Rechtsprechung des EuGH zur Grenze und zum Inhalt der Durchführungsrechtsetzung | 212 | ||
dd) Die inhaltliche Leistungsfähigkeit der Durchführungsrechtsetzung in der Praxis | 214 | ||
(1) Die Funktionen der Durchführung | 214 | ||
(2) Untersuchung der Praxis | 214 | ||
(a) Befund zur formellen Leistungsfähigkeit der Durchführung | 214 | ||
(aa) Die gefundene Gesetzmäßigkeit | 214 | ||
(bb) Ausnahmen dieser Gesetzmäßigkeit | 216 | ||
(b) Befund zur inhaltlichen Leistungsfähigkeit der Durchführung | 221 | ||
(aa) Die gefundene Gesetzmäßigkeit | 221 | ||
(bb) Ausnahmen dieser Gesetzmäßigkeit | 224 | ||
b) Ergebnis bezüglich der inhaltlichen Leistungsfähigkeit der Durchführungsrechtsetzung | 229 | ||
aa) Untersuchung der unterschiedlichen Ansätze der Literatur im Lichte der Praxis und Rechtsprechung | 229 | ||
bb) These und dogmatischer Hintergrund | 231 | ||
(1) These | 231 | ||
(2) Dogmatischer Hintergrund | 231 | ||
(a) Die primärrechtliche Ausgestaltung zum Erwerb legislativer Gestaltungsmöglichkeiten | 231 | ||
(b) Teleologische Erwägungen | 232 | ||
cc) Zwischenergebnis zur Leistungsfähigkeit der Durchführungsrechtsetzung | 234 | ||
dd) Die formelle Leistungsfähigkeit der Durchführung | 235 | ||
ee) Das Verhältnis von delegierter Rechtsetzung und Durchführungsrechtsetzung | 237 | ||
(1) Die horizontale Dimension des Art. 291 AEUV | 237 | ||
(2) Konsequenzen für die Normsetzung der Kommission im Lamfalussyprozess | 242 | ||
3. Endergebnis zur inhaltlichen Leistungsfähigkeit der Durchführungsrechtsetzung und deren Abgrenzung zur delegierten Rechtsetzung | 244 | ||
III. Zusammenfassung zur inhaltlichen Leistungsfähigkeit der kommissionellen Normsetzungsarten unter Berücksichtigung ihres Anwendungsbereichs | 247 | ||
IV. Rechtsfolgen der Überschreitung der Kompetenz bei der einfachen delegierten Rechtsetzung | 249 | ||
B. Die Möglichkeiten der ESMA zur Rechtsetzung und deren inhaltliche Reichweite | 249 | ||
I. Die inhaltliche Leistungsfähigkeit der verbindlichen Rechtsetzungsinstrumente der ESMA auf der zweiten Stufe des Lamfalussyverfahrens | 249 | ||
1. Die Rechtsetzungskompetenz der ESMA bei der nicht technischen Exekutivnormsetzung der Kommission | 249 | ||
2. Die Rechtsetzungskompetenz der ESMA durch die Kommission mithilfe technischer Standards und deren inhaltliche Reichweite | 250 | ||
a) Rechtsetzungskompetenz der ESMA bei der Standardsetzung | 251 | ||
aa) Keine eigene, unmittelbare Kompetenz zur verbindlichen Standardsetzung | 251 | ||
bb) Verbindliches Entwurfsrecht | 252 | ||
(1) Einflussnahmemöglichkeiten der Kommission auf den Entwurf der ESMA | 252 | ||
(2) Ergebnis: Die ESMA als mittelbarer Rechtsetzer durch die Kommission | 254 | ||
b) Reichweite der inhaltlichen Leistungsfähigkeit der technischen Standards | 255 | ||
aa) Zuständigkeit der ESMA | 255 | ||
bb) Inhaltliche Leistungsfähigkeit des Entwurfsrechts | 255 | ||
(1) Vorüberlegungen | 255 | ||
(2) Die möglichen Grenzen inhaltlicher Leistungsfähigkeit des behördlichen Entwurfsrechts | 257 | ||
(a) Technische Natur der Standards | 257 | ||
(aa) Keine Standards mit normativem Charakter | 257 | ||
(α) These | 257 | ||
(β) Befund der Praxis | 259 | ||
(γ) Zwischenergebnis | 260 | ||
(bb) Kein allgemeiner Regelungsgehalt | 260 | ||
(cc) Ergebnis | 261 | ||
(b) Der Funktionszuweisung als inhaltliche Grenze | 262 | ||
(aa) These | 262 | ||
(bb) Befund der Praxis | 262 | ||
(α) Der technische Regulierungsstandard | 262 | ||
(β) Der technische Durchführungsstandard | 264 | ||
(cc) Zwischenergebnis | 265 | ||
(c) Keine strategischen oder politischen Entscheidungen | 265 | ||
(aa) These | 265 | ||
(bb) Befund der Praxis | 267 | ||
(cc) Zwischenergebnis | 268 | ||
c) Endergebnis | 271 | ||
3. Rechtsfolge der Überschreitung der inhaltlichen Grenzen des Entwurfrechts bei der Standardsetzung | 272 | ||
II. Die inhaltliche Leistungsfähigkeit der verbindlichen Rechtsetzungsinstrumente der ESMA auf der dritten Stufe des Lamfalussyverfahrens | 272 | ||
1. Rechtsetzungskompetenz der ESMA durch Leitlinien und Empfehlungen | 273 | ||
a) Keine rechtliche Verbindlichkeit | 273 | ||
b) Keine rechtliche Bedeutungslosigkeit | 276 | ||
2. Inhaltliche Leistungsfähigkeit der Leitlinien und Empfehlungen | 276 | ||
a) Zuständigkeitsbereich | 276 | ||
b) Inhaltliche Leistungsfähigkeit der Leitlinien und Empfehlungen | 278 | ||
aa) Normativer Inhalt der Leitlinien und Empfehlungen | 278 | ||
bb) Die Aufsichtsbehörde als ordentlicher Gesetzgeber ohne Bindungskraft | 279 | ||
3. Ergebnis zur inhaltlichen Leistungsfähigkeit behördlicher Rechtsetzung durch Leitlinien und Empfehlungen | 283 | ||
4. Rechtsfolge der Überschreitung der inhaltlichen Leistungsgrenze von Leitlinien und Empfehlungen | 283 | ||
Kapitel 5: Zusammenfassung der Ergebnisse und Darstellung in Thesen | 284 | ||
A. Zusammenfassung der Ergebnisse | 284 | ||
I. Rechtlich verbindliche Lamfalussymaßnahmen | 284 | ||
II. Delegierte und Durchführungsrechtsetzung | 284 | ||
III. Die technischen Standards | 286 | ||
IV. Leitlinien und Empfehlungen | 286 | ||
B. Ergebnisdarstellung in Thesen | 286 | ||
Literaturverzeichnis | 290 | ||
Stichwortverzeichnis | 306 |