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Der gewillkürte Squeeze-out in der GmbH und im Personengesellschaftsrecht

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Pfeiffer, R. (2023). Der gewillkürte Squeeze-out in der GmbH und im Personengesellschaftsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58841-1
Pfeiffer, Robert. Der gewillkürte Squeeze-out in der GmbH und im Personengesellschaftsrecht. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58841-1
Pfeiffer, R (2023): Der gewillkürte Squeeze-out in der GmbH und im Personengesellschaftsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58841-1

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Der gewillkürte Squeeze-out in der GmbH und im Personengesellschaftsrecht

Pfeiffer, Robert

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 216

(2023)

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About The Author

Robert Pfeiffer studierte von 2012 bis 2018 Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Université I Montpellier und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Neben dem Abschluss seines Referendariats im OLG-Bezirk Celle 2020 absolvierte er seinen LL.M. im Wirtschaftsrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Er legte 2021 erfolgreich die Prüfung für den Fachanwalt im Handels- und Gesellschaftsrecht ab. Seit 2021 ist er als Rechtsanwalt in der Kanzlei Pfeiffer / von der Heyde PartGmbB in Hildesheim tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Handels-, Gesellschafts- und Immobilienrecht, insbesondere in der Beratung von Holdingstrukturen und Startups.

Abstract

Die gesellschaftsvertragliche Vereinbarung des Squeeze-out eines Minderheitsgesellschafters ist für die Praxis aufgrund der zunehmenden Beteiligungszersplitterung in der GmbH und KG von erheblicher Bedeutung. Ausgehend vom aktienrechtlichen Vorbild der §§ 327a ff. AktG wird der vertragliche Squeeze-out mit der restriktiven BGH-Rechtsprechung zu freien Ausschlussklauseln in der GmbH und KG in Einklang gebracht. Dafür sprechen neben dem Legitimationsgedanken der aktienrechtlichen Vorschriften die gängigen Vertragsklauseln im Private-Equity- und Venture-Capital- Bereich. Ein Kapitalanteil unterhalb von 10 % (GmbH) bzw. von 10 % (KG) bildet die zulässige Obergrenze. Der vertragliche Squeeze-out ist in der KG optimal durch einen isolierten Ausschlussbeschluss, in der GmbH durch die Kombination eines isolierten Ausschlussbeschlusses mit anschließender Anteilsabtretung zu realisieren. Für seinen Eingang in die Praxis ist ein gesetzlicher Regelungsauftrag in § 3 Abs. 1 GmbHG wünschenswert.»The Contractual Squeeze-out in the GmbH and in Partnership Law«: The contractual agreement of the squeeze-out of a minority shareholder is of considerable importance in practice due to the increasing fragmentation of shareholder participations in the GmbH and KG. Based on the company law model of §§ 327a ff. AktG, the contractual squeeze-out is aligned with the restrictive BGH case law on free exclusion clauses. A capital share below 10% (GmbH) or 10% (KG) is the permissible upper limit.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 20
Kapitel 1: Einleitung 23
A. Einführung 23
B. Forschungsstand 27
C. Gang der Untersuchung 28
Kapitel 2: Ausschluss eines Minderheitsgesellschafters im deutschen Recht 31
A. Überblick über die Erscheinungsformen des Squeeze-out kraft gesetzlicher Regelung 31
I. Verfassungsrechtliche Aspekte 31
1. Schutzwürdige Interessen des Minderheitsaktionärs 33
2. Schutzwürdige Interessen des Hauptaktionärs 34
a) Vermeidung kostspieligen Formalaufwands 35
b) Unternehmerische Flexibilität 36
c) Fehlende Kenntnis von Aktionären 38
d) Wahrung von Geschäftsgeheimnissen 38
3. Gemeinwohlinteressen 38
4. Fazit 40
II. Aktienrechtlicher Squeeze-out 41
1. Hauptaktionär 42
2. Verlangen des Hauptaktionärs 44
3. Barabfindung 44
4. Gewährleistungserklärung 45
5. Berichtspflichten 46
6. Übertragungsbeschluss 47
7. Dinglicher Übergang der Aktien 47
8. Rechtsschutz 48
III. Übernahmerechtlicher Squeeze-out 49
IV. Verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out 52
V. Squeeze-out gem. § 14 Abs. 3 Nr. 1 S. 3, Abs. 4 WStBG 56
VI. Fazit 57
B. Andere Ausschlussverfahren 57
I. Mehrheitseingliederung, § 320 AktG 57
II. Übertragende Auflösung 59
C. Ausschluss in der GmbH 62
I. Einziehung des Geschäftsanteils gem. § 34 GmbHG 63
II. Ausschluss aus wichtigem Grund 67
III. Ausschluss gem. § 9a Abs. 3 WStBG 70
D. Ausschluss im Personengesellschaftsrecht 71
E. Analogiefähigkeit der gesetzlichen Squeeze-out-Regelungen 72
I. Definition und Voraussetzungen einer Analogie 73
II. Analoge Anwendung der §§ 327a ff. AktG auf die GmbH 73
1. Planwidrige Regelungslücke 74
2. Vergleichbare Interessenlage 74
a) Stellung des Minderheitsgesellschafters 75
b) Gesellschafterstruktur in der AG und der GmbH 77
c) Unternehmerische Flexibilität 81
d) Wahrung von Geschäftsgeheimnissen 84
e) Geringerer Formalaufwand und Kenntnis von Gesellschaftern 84
f) Zwischenfazit 85
III. Ablehnung weiterer Analogiekonstellationen 85
IV. Fazit 86
F. Gestalterische Vorfeldmaßnahmen als Rechtsmissbrauch? 87
I. Beurteilungsmaßstab 88
II. Ausgewählte Fallgruppen 89
1. Mehrheitsbeschaffende Gestaltungen 90
2. Verknüpfung von Formwechsel und aktienrechtlichem Squeeze-out 92
a) Argumente für einen Rechtsmissbrauch 92
b) Stellungnahme 94
3. Gestaltungen um den verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out 96
a) Formwechsel 97
b) Errichtung einer Zwischenholding-AG 98
c) Mehrheitsbeschaffende Gestaltungen 99
III. Fazit 100
Kapitel 3: Gewillkürte Ausschlussklauseln nach freiem Ermessen 102
A. Definition 102
B. Vertragsgestaltungen 103
C. Rechtsprechungsleitlinien 106
I. Vom Postulat der Vertragsfreiheit zum Sittenwidrigkeitsverdikt 107
II. Fallgruppen der sachlichen Rechtfertigung von freien Ausschlussklauseln 110
1. Treuhandähnliches Verhältnis 110
2. Gesellschafter auf Probe 111
3. Gesellschafterstellung als Annex 112
a) „Kooperationsvertrag“ 112
b) Manager- und Mitarbeitermodelle 113
aa) Managermodell 115
bb) Mitarbeitermodell 116
cc) Jüngere Rechtsprechung 117
(1) Oberlandesgericht München, Urteil vom 05. 10. 2016 – 7 U 3036/15 117
(2) Landgericht Stuttgart, Urteil vom 10. 10. 2018 – 40 O 26/18 KfH 118
(3) Oberlandesgericht München, Schlussurteil vom 13. 5. 2020 – 7 U 1844/19 120
4. Von einer testamentarischen Anordnung erfasste Gesellschaftsanteile 122
5. Eigener Wunsch des Betroffenen 123
6. Russian-Roulette-Klausel 124
III. Kritische Würdigung und Festlegung der Tatbestandsmerkmale 125
1. Sachlicher Grund, festes Tatbestandsmerkmal und sachliche Rechtfertigung 126
a) Inhaltliche Merkmale des sachlichen Grundes 127
b) „Festes Tatbestandsmerkmal“ 128
c) Sachlicher Grund = „Festes Tatbestandsmerkmal“ 129
2. Sittenwidrigkeitsverdikt gem. § 138 Abs. 1 BGB 129
a) Vertrags- und Gestaltungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1, 9 Abs. 1 GG 130
aa) Schutzrechtliche Dimension der Vertragsfreiheit 131
(1) Kritische Literaturstimmen 132
(2) Stellungnahme 133
(3) Einordnung der Kritik an der Hinauskündigungsrechtsprechung 134
(4) Einordnung der Hinauskündigungsrechtsprechung in die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts 136
bb) Schutzbedürftigkeit des ausschlussbedrohten Gesellschafters 136
(1) Strukturelles Übergewicht des Ausschlussberechtigten 136
(2) Einschränkung der Entscheidungsfreiheit 139
(3) Andere Bewertung aufgrund der Anerkennung von Stimmbindungsverträgen und stimmrechtslosen Anteilen? 142
(4) Andere Bewertung aufgrund der Anerkennung befristeter Gesellschafterstellungen? 145
(5) Andere Bewertung in der AG 145
b) Gesellschaftsrechtliches Gleichbehandlungsgebot 146
aa) Ungleiches Hinauskündigungsrecht 147
bb) Gleiches Hinauskündigungsrecht 149
c) Funktionsfähigkeit der Gesellschaft als tragfähiges Argument? 151
d) Regel-Ausnahme-Verhältnis 154
e) Öffnungstendenz bei der Fallgruppenbildung sachlicher Rechtfertigungen? 156
aa) Abstrahierungsansätze 156
(1) Rechtsprechung 157
(2) Literatur 158
bb) BGH, Urteil vom 19. 03. 2007 – II ZR 300/05 als Einzelfallentscheidung oder Einleitung einer Rechtsprechungswende? 160
f) Insuffizienz der Ausübungskontrolle gem. § 242 BGB 163
g) Insuffizienz der geltungserhaltenden Reduktion analog § 139 BGB 168
h) Fazit 169
3. Eigener Lösungsvorschlag: Zwei-Stufen-Prüfung als Gesamtlösung 171
a) Erste Stufe: Wirksamkeitskontrolle gem. § 138 Abs. 1 BGB 172
b) Zweite Stufe: Ausübungskontrolle gem. § 242 BGB 173
c) Fazit 173
Kapitel 4: Kleinstbeteiligung als sachliche Rechtfertigung 175
A. Definition der Kleinstbeteiligung 175
B. Kleinstbeteiligung als wichtiger oder sachlicher Grund bzw. festes Tatbestandsmerkmal? 178
C. Rückschlüsse aus den anerkannten Fallgruppen der sachlichen Rechtfertigung 179
I. Manager- und Mitarbeitermodell 181
II. Russian-Roulette-Klausel 183
III. Fazit 184
D. Ausstrahlungswirkung – Sittenwidrigkeitsverdikt trotz gesetzlicher Legitimation? 184
I. GmbH 185
II. KG 187
1. Komplementärstellung 189
a) Unbeschränkte persönliche Haftung 189
b) Organschaftliche Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis 192
c) Fazit 192
2. Kleinstkommanditbeteiligung 193
a) Einstimmigkeitserfordernis 193
b) Gesellschaftsvertragliches Mehrheitsprinzip 194
aa) Minderheitsrechte des kleinstbeteiligten Kommanditisten 195
(1) Individualschutz gegenüber Mehrheitsbeschlüssen 195
(2) Entbehrlichkeit eines Quorums 199
(3) Informationsrecht, § 166 HGB 201
(4) Fazit 202
bb) Schutzwürdige Interessen des Hauptgesellschafters 202
cc) Fazit 205
3. Kleinstkommanditbeteiligung in der Publikums-(Investment-)KG 205
a) Charakteristika der Publikums-(Investment-)KG 206
b) Praktisches Bedürfnis für gewillkürte Squeeze-out-Klauseln 207
c) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 209
aa) Keine AGB-Kontrolle 209
bb) Erhöhtes Schutzbedürfnis der Publikumskommanditisten 210
cc) Unangemessene Verteilung von Chancen und Risiken 210
d) Stellungnahme 211
4. Personengleiche Kapitalgesellschaft & Co. KG und Einheitsgesellschaft 213
III. GbR und OHG 216
IV. Konsequenzen 216
E. Indizielle Wirkung der Verknüpfung von Formwechseln und aktienrechtlichem Squeeze-out 217
F. Ausstrahlungswirkung von Klauseln aus dem Private-Equity- und Venture-Capital-Bereich 220
I. Shoot-out-Klauseln 221
1. Weitere Fallgruppe der sachlichen Rechtfertigung 221
2. Blockadesituation als (konkludente) Bedingung i. S. v. § 158 Abs. 1 BGB? 223
II. Drag-Along-Klauseln 227
III. Gründer- und Managementbindung durch Leaver- oder Vesting-Regelungen 232
IV. Minderheitsbeteiligung eines Finanzinvestors an einem Familienunternehmen 237
V. Verwässerungsschutzklauseln 240
VI. Fazit 242
G. Verfassungsrechtliche Aspekte 244
I. Eigentumsfreiheit, Art. 14 Abs. 1 GG 244
II. Vertrags- und Gestaltungsfreiheit, Art. 9 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG 244
H. Gleichbehandlungsgebot 246
I. Squeeze-out-Klausel als gleiches Hinauskündigungsrecht 246
II. Squeeze-out-Klausel als ungleiches Hinauskündigungsrecht 247
III. Berücksichtigungsfähigkeit im Rahmen der Zwei-Stufen-Prüfung 248
IV. Teilausschluss bei mehreren Kleinstbeteiligten 248
I. Fazit 250
Kapitel 5: Gestaltungsszenarien, Fallgruppen und ihre Realisationsmöglichkeiten 254
A. Gesellschaftermehrheit als Ausschlussberechtigte 254
B. Stimmrechtslose Anteile 258
C. Unterschreiten bestimmter Kapitalschwelle 259
I. Teilweise Anteilsveräußerung 260
II. Kapitalerhöhung 261
1. Bezugsrechtsausschluss 261
2. Faktischer Bezugsrechtsausschluss 262
3. Schuldrechtlich antizipierter Verzicht auf konkreten Bezugsanspruch 263
III. Zwischenfazit 263
IV. Treuwidrigkeit des konkreten Ausschlusses auf der zweiten Stufe 264
D. Einstimmigkeitserfordernis 265
E. Sperrminorität 266
F. Squeeze-out-Klauseln in der Gründungssatzung 268
G. Nachträgliche Aufnahme einer Squeeze-out-Klausel 270
H. Familiengesellschaften 271
I. Definition 271
1. Familiäre Prägung 272
2. Einteilung in Familienstämme und Poolverträge 272
3. Körperschaftliche Gesellschaftsstruktur 274
4. Beschränkung der Kündigungsrechte und Abfindungsansprüche 274
II. Squeeze-out-Klausel zulasten von Nicht-Familienmitgliedern 275
III. Squeeze-out-Klausel zulasten von Familienmitgliedern 276
1. Personalistische Ausrichtung durch familiäre Verbundenheit? 276
2. Interessen der ausschlussberechtigten Familienmehrheit 277
3. Stärkung der familiären Prägung 278
4. Familiengesellschaftsspezifische Interessen 278
5. Zwischenfazit 280
IV. Unvereinbarkeit von Squeeze-out und Selbstfinanzierung 280
V. Fazit 281
Kapitel 6: Schwellenwertermittlung der Kleinstbeteiligung 282
A. Ausgewählte Schwellenwerte 283
I. Kapitalanteil von 5 % 283
II. Kapitalanteil von 10 % 285
1. Aktienrechtliche Erwägungen 285
2. Übertragung auf die GmbH und KG 287
3. Verknüpfung von Formwechsel und verschmelzungsrechtlichem Squeeze-out 288
4. Squeeze-out gem. § 1 Abs. 1, 2 ÖGesAusG 290
5. Managermodell in der Gestaltungspraxis 291
6. § 14 Abs. 3 Nr. 1 S. 3, Abs. 4 WStBG 291
7. Fazit 292
III. Kapitalanteil von mehr als 25 % 292
IV. Kapitalanteil zwischen 20 % und 25 % 294
V. Kapitalanteil zwischen 10 % und 19,99 % 296
VI. Fazit 297
B. Zulässigkeit abweichender Schwellenwerte 297
I. Stimmrechtslose Anteile 297
II. Unterschreiten bestimmter Kapitalschwelle 298
III. Familiengesellschaften 299
Kapitel 7: Kompensatorische Vertragsgestaltungen 301
A. Zeitliche Begrenzung des Squeeze-out-Rechts 301
B. Sell-out-Klauseln in Form eines Austritts- oder Andienungsrechts 302
C. Abfindung zum Verkehrswert 305
I. Trennung zwischen Ausschluss und Abfindung durch den Bundesgerichtshof 306
II. Unvereinbarkeit von Trennungsprinzip und Legitimationsgedanken 306
III. Willkürgefahr trotz vollwertiger Abfindung? 308
IV. Geringeres Schutzbedürfnis der Willensentschließungsfreiheit 309
V. Exkurs: Abfindung unterhalb des Verkehrswerts 310
VI. Fazit 312
Kapitel 8: Vertragliche Ausgestaltung des Ausschlussverfahrens 313
A. Sicherungsmechanismen zugunsten des Kleinstbeteiligten 313
I. Barabfindung 314
II. Gewährleistungserklärung 315
III. Berichtspflichten 316
IV. Fazit 317
B. Konkrete Ausschlussgestaltungen im Vergleich 317
I. Isolierter Ausschlussbeschluss der Gesellschafterversammlung 317
1. KG 317
2. GmbH 319
3. Integration der Sicherungsmechanismen 324
4. Sinnhaftigkeit des Beschlusserfordernisses 327
a) Kritik am Beschlusserfordernis beim aktienrechtlichen Squeeze-out 327
b) Auswirkungen auf das Beschlusserfordernis in der GmbH und KG 329
c) Unmöglichkeit der Anteilsübertragung durch Gerichtsbeschluss 330
d) Insuffizienz der Anteilsübertragung durch Schiedsgerichtsbeschluss 330
II. Zwangseinziehung in der GmbH 331
III. Abtretung 332
1. Abtretungsverpflichtung 333
2. Aufschiebend bedingte Anteilsabtretung 334
3. Abtretungsermächtigung 337
IV. Fazit 338
C. Behandlung von Options- und Wandelrechten 340
D. Wege in die Rechtsberatungspraxis 342
I. Erkenntnis des praktischen Bedürfnisses 342
II. Anregungsvorschrift und dispositive Gesetzesregelungen 343
III. Gesetzlicher Regelungsauftrag 344
E. Squeeze-out-Klausel-Entwürfe 345
I. GmbH 345
1. Allgemein 345
2. Familiengesellschaft 348
a) Modifizierung des Abs. 1 S. 2 348
b) Modifizierung des Abs. 3 349
3. Unterschreiten bestimmter Kapitalschwelle 349
II. KG 350
1. Allgemein 350
2. Familiengesellschaft – Modifizierung des Abs. 3 351
Kapitel 9: Abschließende Thesen 352
Literaturverzeichnis 358
Sachverzeichnis 389