Eigene Anteile bei Formwechsel
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Eigene Anteile bei Formwechsel
Eine Untersuchung von eigenen Anteilen bei Kapitalgesellschaften unter Einschluss der Einheits-GmbH & Co. KG
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 244
(2024)
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About The Author
Niclas Poot studierte Rechtswissenschaften in Köln und Barcelona. Nach dem ersten Staatsexamen war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in zwei internationalen Anwaltskanzleien tätig. Parallel dazu verfasste er seine Dissertation. Seit November 2023 absolviert er sein Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Köln.Abstract
Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit der praxisnahen, aber in der Wissenschaft bislang wenig diskutierten Frage, welche Rolle eigene Anteile einer Gesellschaft bei einem Formwechsel spielen. Gegenstand der Untersuchung ist sowohl die Zulässigkeit eines solchen Formwechsels als auch die Behandlung der eigenen Anteile nach dem Formwechsel. Dabei geht der Autor nicht nur auf die Fälle der unmittelbaren, sondern auch auf die der mittelbaren eigenen Anteile ein. Hierzu schafft er zunächst ein einheitliches Verständnis des dem Formwechsel zugrunde liegenden Identitätsprinzips. Anschließend entwickelt er ein einheitliches System zur Behandlung eigener Anteile nach Formwechsel, indem er die Formwechselmöglichkeiten zwischen einer AG und einer GmbH untersucht. Schließlich überträgt er dieses System auf die Einheits-GmbH & Co. KG, um eine rechtssichere Beurteilung des Formwechsels der beteiligten Rechtsträger - jeweils entweder in eine AG, eine GmbH oder eine OHG - zu gewährleisten.»Treasury Shares in the Event of a Change of Legal Form. An Examination of Treasury Shares in Corporations, Including the ›Einheits‹-GmbH&Co. KG«: In his thesis, the author deals with the question of how a company's treasury shares are to be evaluated in the event of a change of legal form. Specifically, he addresses the questions of the permissibility of the change of legal form while holding treasury shares and the treatment of treasury shares after the change of legal form. In doing so, he looks at both directly and indirectly owned treasury shares. He then transfers his findings to the ›Einheits‹-GmbH&Co. KG.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 17 | ||
A. Gegenstand der Untersuchung | 17 | ||
B. Gang der Darstellung | 19 | ||
1. Kapitel: Der Erwerb eigener Anteile und dessen Rechtsfolgen | 21 | ||
A. Rechtsnatur des Anteilserwerbs | 21 | ||
B. Gründe für den Erwerb eigener Anteile | 24 | ||
I. Gründe für den Erwerb eigener Aktien | 24 | ||
1. Aktienrückkauf als Instrument des Finanzmanagements | 24 | ||
2. Aktienrückkauf als Instrument der Beeinflussung der Beteiligungsstruktur | 26 | ||
II. Gründe für den Erwerb eigener Geschäftsanteile | 27 | ||
III. Abgrenzung zu alternativen Rückübertragungsformen | 29 | ||
1. Kaduzierung | 29 | ||
2. Abandon | 30 | ||
3. Einziehung | 32 | ||
C. Der Erwerb eigener Anteile | 34 | ||
I. Historische Bedeutung des Erwerbs eigener Anteile | 34 | ||
1. Entwicklung des Erwerbs eigener Geschäftsanteile | 34 | ||
2. Entwicklung des Erwerbs eigener Aktien | 35 | ||
3. Historische Folgen unregulierten Erwerbs eigener Aktien auf die deutsche Wirtschaft | 38 | ||
II. Dogmatik des Erwerbs eigener Anteile | 42 | ||
1. Dem Erwerb eigener Anteile zugrunde liegende Wertungen | 43 | ||
a) Finanzverfassung | 43 | ||
b) Wahrung des Kompetenzgefüges | 44 | ||
2. Originärer Erwerb | 45 | ||
a) Das Selbstzeichnungsverbot | 45 | ||
b) Das Verbot des originären Erwerbs bei der GmbH | 46 | ||
aa) Originärer Erwerb bei Gründung | 47 | ||
bb) Originärer Erwerb bei Kapitalerhöhung | 47 | ||
cc) Schlussfolgerung des allgemeinen Verbots originären Erwerbs | 51 | ||
c) Rechtsfolge eines unzulässigen originären Erwerbs | 52 | ||
d) Verbot der Umgehungsgeschäfte | 53 | ||
3. Derivativer Erwerb | 53 | ||
a) Derivativer Erwerb eigener Aktien | 54 | ||
aa) Konzeption als Erwerbsverbot | 54 | ||
bb) Keine Umkehrung des Regel-Ausnahme-Verhältnisses | 55 | ||
b) Derivativer Erwerb eigener Geschäftsanteile | 57 | ||
c) Gebot der hypothetischen Rücklagenbildung | 59 | ||
aa) Hypothetische Rücklagenbildung als Mittel der Kapitalerhaltung | 59 | ||
bb) „Zeitpunktstreit“ | 60 | ||
d) Höchstgrenze des Erwerbs | 64 | ||
aa) 10 %-Grenze bei der AG | 64 | ||
bb) Grenze der Kein-Mann-GmbH | 64 | ||
e) Rechtsfolge | 65 | ||
aa) Ausstehende Einlage | 66 | ||
(1) Ausstehende Einlage eigener Geschäftsanteile | 66 | ||
(2) Ausstehende Einlage eigener Aktien | 69 | ||
bb) Vollständig eingezahlte Einlage | 70 | ||
4. Mittelbare Selbstbeteiligungen zwischen Kapitalgesellschaften | 71 | ||
a) Mittelbare Selbstbeteiligungen im AktG | 71 | ||
aa) Mittelbarer originärer Erwerb | 72 | ||
bb) Mittelbarer derivativer Erwerb | 74 | ||
b) Mittelbare Selbstbeteiligungen bei der GmbH | 76 | ||
aa) Mittelbarer originärer Erwerb | 76 | ||
bb) Mittelbarer derivativer Erwerb | 77 | ||
cc) Keine Anwendung der Erfordernisse der Abhängigkeit und des Mehrheitsbesitzes | 79 | ||
(1) Erfordernis der Mehrheitsbeteiligung | 79 | ||
(2) Erfordernis der Abhängigkeit | 81 | ||
III. Durch eigene Anteile vermittelte Rechte | 82 | ||
1. Vermögensrechte | 83 | ||
2. Verwaltungsrechte | 85 | ||
IV. Erwerbskompetenz | 87 | ||
1. Erwerbskompetenz bei der GmbH | 87 | ||
a) Erforderlichkeit eines Gesellschafterbeschlusses | 87 | ||
b) Andienungsrecht der Gesellschafter | 89 | ||
2. Erwerbskompetenz bei der AG | 91 | ||
3. Erwerbskompetenz bei mittelbaren Selbstbeteiligungen | 92 | ||
D. Das Schicksal eigener Anteile nach Erwerb | 93 | ||
I. Zulässiger Erwerb eigener Anteile | 93 | ||
II. Unzulässiger Erwerb eigener Anteile | 94 | ||
1. Voll eingezahlte Einlage | 95 | ||
a) Rückabwicklungspflicht | 95 | ||
b) Veräußerungspflicht | 97 | ||
c) Verhältnis von Rückabwicklungs- und Veräußerungspflicht | 98 | ||
2. Ausstehende Einlage | 100 | ||
3. Geschäftsleiterhaftung | 101 | ||
4. Erbringung ausstehender Einlageforderungen bei dinglich wirksamem Erwerb von mittelbaren eigenen Anteilen | 102 | ||
a) Keine Mehrleistungspflicht | 103 | ||
b) Haftung des Geschäftsführungsorgans | 104 | ||
aa) Herrschende Meinung im Hinblick auf § 56 Abs. 2 AktG | 105 | ||
bb) Übertragbarkeit auf den derivativen Erwerb bei ausstehender Einlage | 105 | ||
cc) Übertragbarkeit auf den Erwerb von Anteilen einer GmbH als Muttergesellschaft | 105 | ||
E. Die Weiterveräußerung eigener Anteile | 106 | ||
I. Bezugsrecht | 106 | ||
1. Bezugsrecht bei der AG | 106 | ||
2. Bezugsrecht bei der GmbH | 108 | ||
II. Kompetenzverteilung | 109 | ||
1. Kompetenzverteilung bei der GmbH | 109 | ||
2. Kompetenzverteilung bei der AG | 110 | ||
F. Zusammenfassende Darstellung | 111 | ||
2. Kapitel: Zulässigkeit des Formwechsels bei Bestehen eigener Anteile | 113 | ||
A. Kein Entgegenstehen von Regelungen des UmwG | 113 | ||
I. Das Identitätsprinzip beim Formwechsel | 114 | ||
1. Entwicklung des Identitätsprinzips vor Inkrafttreten des Umwandlungsgesetzes von 1994 | 115 | ||
2. Meinungsstand zum Identitätsprinzip | 117 | ||
a) Strenge Identitätstheorie | 118 | ||
b) Funktionales Verständnis des Identitätsprinzips | 119 | ||
c) Identität als Wertungsprinzip | 120 | ||
d) Gemäßigte Identitätstheorie | 121 | ||
e) Formwechsel als modifizierte Neugründung | 122 | ||
f) Stellungnahme | 123 | ||
aa) Trennung von Rechtsträger und Rechtsform | 123 | ||
bb) Identitätsbegriff | 125 | ||
cc) Anwendbarkeit der Gründungsvorschriften | 127 | ||
dd) Behandlung als Vermögensübertragung in §§ 14, 25 UmwStG | 128 | ||
g) Zwischenergebnis zum Identitätsprinzip | 129 | ||
3. Mitgliederidentität | 130 | ||
4. Beteiligungsidentität | 132 | ||
5. Identität der Mitgliedschaft | 133 | ||
6. Folgerungen für eigene Anteile im Formwechsel | 133 | ||
II. Umkehrschluss aus dem Fehlen von Regelungen im Formwechselrecht | 134 | ||
B. Kein Entgegenstehen der Gründungsvorschriften bei ausstehender Einlage | 136 | ||
I. Unmittelbare Selbstbeteiligungen | 136 | ||
1. Keine generelle Volleinzahlungspflicht | 137 | ||
2. Exkurs: Volleinzahlungsgebot bei Formwechsel einer Personenhandelsgesellschaft | 137 | ||
3. Übertragung auf ausstehende Einlagen eigener Anteile | 139 | ||
II. Mittelbare Selbstbeteiligungen | 142 | ||
C. Kein Entgegenstehen der Erwerbsverbote betreffend eigene Anteile | 143 | ||
I. Verbot des originären Erwerbs | 143 | ||
1. Erwerbsverbot bei unmittelbar gehaltenen eigenen Anteilen | 143 | ||
2. Erwerbsverbot bei mittelbar gehaltenen eigenen Anteilen | 143 | ||
3. § 56 AktG als Gründungsvorschrift | 145 | ||
II. Verbot des derivativen Erwerbs | 146 | ||
1. Erwerbsverbot bei unmittelbar gehaltenen eigenen Anteilen | 146 | ||
2. Erwerbsverbot bei mittelbar gehaltenen eigenen Anteilen | 147 | ||
D. Zusammenfassende Darstellung | 147 | ||
3. Kapitel: Behandlung eigener Anteile nach Formwechsel | 150 | ||
A. Unklarheiten im Hinblick auf die Behandlung eigener Anteile nach Formwechsel | 150 | ||
I. Ausgangslage | 150 | ||
II. Zu klärende Rechtsfragen | 151 | ||
1. Wirksamkeit oder Nichtigkeit des schuldrechtlichen Erwerbsgeschäfts? | 151 | ||
2. Wirksamkeit oder Nichtigkeit des dinglichen Erwerbsgeschäfts? | 152 | ||
3. Veräußerungspflicht, Rückabwicklungspflicht oder Behaltendürfen? | 152 | ||
B. Anzuwendendes Recht bei unmittelbaren Selbstbeteiligungen | 153 | ||
I. Bestehende Lösungsansätze | 153 | ||
1. System von Heckschen/Weitbrecht | 154 | ||
2. System von Schaper | 155 | ||
II. Untersuchung und Fortentwicklung der Systeme | 157 | ||
1. Allgemeine Anforderungen an ein Lösungssystem | 157 | ||
a) Wertungskonformität | 157 | ||
b) Voraussetzungen einer Analogie | 159 | ||
2. Wirksamkeit des schuldrechtlichen Erwerbsgeschäftes | 160 | ||
a) Kritik an den bereits bestehenden Systemen | 160 | ||
b) Stellungnahme | 161 | ||
aa) Nichtigkeit ab Formwechsel | 162 | ||
bb) Heilung ab Formwechsel | 165 | ||
(1) Keine einheitliche Betrachtung | 165 | ||
(2) Rechtsgrundlage der Heilung | 166 | ||
(a) Verstoß gegen einen Erwerbstatbestand gemäß § 71 Abs. 1 AktG | 167 | ||
(b) Verstoß gegen die 10 %-Grenze | 170 | ||
(3) Entscheidungsmöglichkeiten der Gesellschafterversammlung | 170 | ||
3. Wirksamkeit des dinglichen Erwerbsgeschäftes | 172 | ||
a) Zeitpunkt der Nichtigkeit gemäß § 134 BGB | 173 | ||
b) Ausreichender Schutz der schuldrechtlichen Nichtigkeit | 174 | ||
4. Veräußerungspflicht | 177 | ||
a) Formwechsel von einer GmbH in eine AG | 177 | ||
aa) Vorliegen der Voraussetzungen einer Analogiebildung | 178 | ||
bb) Anknüpfungspunkt einer Veräußerungspflicht | 179 | ||
(1) Keine Regelungslücke bei hypothetischem Verstoß gegen § 71 Abs. 2 S. 1 AktG | 180 | ||
(2) Keine Regelungslücke bei hypothetischem Verstoß gegen § 71 Abs. 1 AktG | 181 | ||
(3) Keine Umgehungsgefahr bei einem Ermächtigungsbeschluss der Gesellschafterversammlung | 184 | ||
(4) Vergleichbarkeit mit den Fällen der „Altbestände“ | 185 | ||
cc) Anwendbarkeit des § 71c Abs. 2 AktG bei Überschreiten der 10 %-Grenze | 185 | ||
dd) Zwischenergebnis | 187 | ||
b) Formwechsel von einer AG in eine GmbH | 187 | ||
aa) Ausstehende Einlage | 188 | ||
(1) Kein Fortwirken der Veräußerungspflicht | 188 | ||
(2) Keine Analogie zu § 71c AktG | 188 | ||
bb) Vollständig eingezahlte Einlage | 190 | ||
5. Zusammenfassende Darstellung der herausgearbeiteten eigenen Ansicht | 191 | ||
a) Wirksamkeit oder Nichtigkeit des schuldrechtlichen Erwerbsgeschäftes? | 191 | ||
b) Wirksamkeit oder Nichtigkeit des dinglichen Erwerbsgeschäftes? | 192 | ||
c) Veräußerungspflicht, Rückabwicklungspflicht oder Behaltendürfen? | 192 | ||
C. Anzuwendendes Recht bei mittelbaren Selbstbeteiligungen | 193 | ||
I. Formwechsel von einer GmbH in eine AG | 193 | ||
1. Festlegung des Prüfungsmaßstabes gemäß § 71d S. 2 Hs. 1 AktG | 194 | ||
a) Differenzierung zwischen Erwerb und Besitz | 195 | ||
b) Lösungsansatz im vergleichbaren Fall der nachträglichen Konzernierung | 197 | ||
c) Folgerungen für den Fall mittelbarer Selbstbeteiligungen bei Formwechsel | 199 | ||
aa) Unterscheidung zwischen faktischem und Vertragskonzern | 200 | ||
(1) Faktischer Konzern | 201 | ||
(2) Vertragskonzern | 202 | ||
bb) Schlussfolgerung für die Auslegung des „Besitzes“ | 203 | ||
2. Wirksamkeit des schuldrechtlichen Erwerbsgeschäftes | 203 | ||
a) Keine Nichtigkeit des wirksamen Erwerbsgeschäftes | 203 | ||
b) Ausnahme: Heilung des nichtigen Erwerbsgeschäftes | 204 | ||
3. Wirksamkeit des dinglichen Erwerbsgeschäftes | 205 | ||
4. Veräußerungspflicht | 205 | ||
a) Unzulässiger Besitz | 205 | ||
b) Zulässiger Besitz | 206 | ||
c) Verhältnis und Erfüllung von Veräußerungs- und Rückabwicklungspflicht | 207 | ||
II. Formwechsel von einer AG in eine GmbH | 208 | ||
1. Verstoß gegen §§ 71d S. 2, 71 Abs. 1 und/oder Abs. 2 S. 1 AktG | 209 | ||
2. Verstoß gegen §§ 71d S. 2, 71 Abs. 2 S. 2, 3 AktG | 210 | ||
3. Mangelnde Mehrheitsbeteiligung bei hypothetischem Verstoß gegen §§ 71d S. 2, 71 Abs. 1, 2 AktG | 211 | ||
a) Keine Nichtigkeit ab Formwechsel | 211 | ||
b) Veräußerungspflicht ab Formwechsel | 212 | ||
4. Verstoß gegen §§ 71d S. 2, 71 Abs. 1, 2 AktG im reinen Vertragskonzern | 214 | ||
D. Zusammenfassende Darstellung | 215 | ||
4. Kapitel: Eigene Anteile bei Formwechsel im Fall der Einheits-GmbH & Co. KG | 218 | ||
A. Die Einheits-GmbH & Co. KG als Fall eigener Anteile | 219 | ||
B. Die Begründung der Einheits-GmbH & Co. KG | 223 | ||
I. Vergleich der Haftungsregime von Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft und deren Verknüpfung | 223 | ||
II. Derivativer Erwerb der wechselseitigen Beteiligung | 225 | ||
1. Begründung gemäß des Übertragungsmodells | 226 | ||
a) Beurteilung nach § 30 GmbHG | 226 | ||
aa) Möglichkeiten der Kapitalgefährdung der Komplementär-GmbH | 226 | ||
bb) Feststellung der Notwendigkeit von Rückstellungen bei drohender Inanspruchnahme | 229 | ||
b) Beurteilung nach § 33 Abs. 1, 2 GmbHG | 230 | ||
aa) Vollständig geleistete Einlage | 231 | ||
bb) Ausstehende Einlage | 232 | ||
c) Beurteilung nach § 172 Abs. 4 HGB | 234 | ||
d) Rechtsfolgen der unterschiedlichen Verstöße | 235 | ||
2. Begründung gemäß des Beteiligungsmodells | 236 | ||
a) Unzulässigkeit bei Gefährdung des Stammkapitals | 236 | ||
b) Keine Haftung der übrigen Kommanditisten | 238 | ||
III. Originärer Erwerb von Geschäftsanteilen der Komplementärin | 239 | ||
IV. Durch eigene Anteile vermittelte Rechte | 240 | ||
1. Vermögensrechte | 240 | ||
2. Verwaltungsrechte | 240 | ||
a) Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung der GmbH | 240 | ||
b) Exkurs: Behandlung von Beteiligungen an der Komplementär-GmbH von unter 100 % | 240 | ||
c) Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung der Kommanditgesellschaft | 241 | ||
C. Die Zulässigkeit des Formwechsels der beteiligten Rechtsträger bei der Einheits-GmbH & Co. KG | 242 | ||
I. Zulässigkeit des Formwechsels der Komplementär-GmbH | 243 | ||
1. Formwechsel in eine AG | 243 | ||
a) Die Begründung einer Einheits-AG & Co. KG | 243 | ||
aa) Anwendung der §§ 57, 62 AktG | 243 | ||
bb) Anwendung der §§ 71 ff. AktG | 246 | ||
(1) Keine Anwendbarkeit gemäß § 71d S. 2 AktG | 247 | ||
(2) Besonderheit im Fall der Einheits-AG & Co. KG | 248 | ||
cc) Rechtsfolge | 250 | ||
b) Schlussfolgerungen für den Formwechsel | 251 | ||
2. Formwechsel in eine Personengesellschaft | 252 | ||
a) Zulässigkeit einer doppelstöckigen Personengesellschaft | 253 | ||
aa) Unzulässigkeit des unmittelbaren Erwerbs eigener Anteile bei Personengesellschaften | 253 | ||
bb) Anerkennung der Zulässigkeit einer doppelstöckigen Personengesellschaft | 254 | ||
cc) Keine Änderung durch § 711 Abs. 1 S. 2 BGB | 255 | ||
dd) Kein Ruhen der Stimmrechte | 257 | ||
b) Mögliche Formwechselhindernisse | 257 | ||
aa) Vorliegen der Gründungsvoraussetzungen | 257 | ||
(1) Kein Formwechsel von Ein-Personen-Kapitalgesellschaften | 258 | ||
(2) Notwendigkeit zwei persönlich haftender Gesellschafter | 258 | ||
bb) Geschäftsanteile mit ausstehender Einlage | 259 | ||
cc) Unmittelbare eigene Anteile der Komplementärin | 260 | ||
c) Schlussfolgerungen für den Formwechsel | 261 | ||
II. Zulässigkeit des Formwechsels der Kommanditgesellschaft | 262 | ||
1. Formwechsel in eine Kapitalgesellschaft | 262 | ||
a) Komplementärin hat keinen Kapitalanteil eingebracht | 263 | ||
b) Komplementärin hat einen Kapitalanteil eingebracht | 264 | ||
aa) Kein Entgegenstehen der Gründungsvorschriften | 264 | ||
(1) Notwendige Mindesteinzahlung | 264 | ||
(2) Bestimmung der Höhe der erbrachten Einlage nach Formwechsel | 265 | ||
bb) Kein Entgegenstehen der Erwerbsverbote | 267 | ||
2. Formwechsel in eine OHG | 269 | ||
D. Die Behandlung eigener Anteile nach Formwechsel | 270 | ||
I. Bei Formwechsel der Komplementär-GmbH | 271 | ||
1. Formwechsel in eine AG | 271 | ||
a) Wirksamkeit des schuldrechtlichen Erwerbsgeschäftes | 271 | ||
b) Rückabwicklungspflicht/Veräußerungspflicht | 274 | ||
2. Formwechsel in eine OHG | 274 | ||
II. Bei Formwechsel der KG | 276 | ||
1. Formwechsel in eine Kapitalgesellschaft | 276 | ||
a) Formwechsel in eine AG | 276 | ||
b) Formwechsel in eine GmbH | 278 | ||
2. Formwechsel in eine OHG | 280 | ||
E. Zusammenfassende Darstellung | 282 | ||
Fazit | 285 | ||
Literaturverzeichnis | 288 | ||
Entscheidungsverzeichnis | 311 | ||
Sachverzeichnis | 313 |