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Das Gesellschaftsregister und die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach dem MoPeG

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Boguslawski, P. (2024). Das Gesellschaftsregister und die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach dem MoPeG. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59321-7
Boguslawski, Patrick. Das Gesellschaftsregister und die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach dem MoPeG. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59321-7
Boguslawski, P (2024): Das Gesellschaftsregister und die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach dem MoPeG, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59321-7

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Das Gesellschaftsregister und die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach dem MoPeG

Boguslawski, Patrick

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 245

(2024)

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Book Details

About The Author

Patrick Boguslawski studierte von 2016 bis 2021 Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und schloss dieses Studium als Jahrgangsbester ab. Er promovierte und arbeitete anschließend als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. em. Dr. Ulrich Noack an dessen Lehrstuhl und Institut. Seine Dissertation wurde mit dem Förderpreis für herausragende Promotionen und dem Preis der Stiftung Unternehmensrecht für die beste unternehmensrechtliche Dissertation ausgezeichnet. Außerdem wurde die Arbeit von der Studienstiftung »ius vivum« gefördert. Seit März 2024 ist er Rechtsreferendar beim Oberlandesgericht Düsseldorf.

Abstract

Die Arbeit untersucht das zum 1. Januar 2024 eingeführte Gesellschaftsregister für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Die Neuerungen nimmt der Autor zum Anlass, zentrale Einzelfragen des Register-, Grundbuch- und Gesellschaftsrechts zu erforschen und das Gesamtkonzept des Gesetzgebers fortzuentwickeln. Im Rahmen der registerrechtlichen Analyse wird unter anderem die partielle Eintragungspflichtigkeit erörtert, der Publizitätsschutz des neuen Subjektregisters thematisiert und für die isolierte Behandlung von Aus- und Eintritt im registerrechtlichen Sinne votiert. Im grundbuchrechtlichen Kontext werden die Auswirkungen der Einführung des Registers untersucht und zur Vermeidung eines Publizitätsdefizits die Eintragung eines klarstellenden Registervermerkes vorgeschlagen. Außerdem wird der Umgang mit einer unechten Vorgesellschaft als GbR im Grundbuch behandelt und das Recht im Sinne der Reform dahingehend fortentwickelt, dass eine durchsetzbare Eintragungspflicht besteht. In gesellschaftsrechtlicher Hinsicht tritt der Autor insbesondere der Annahme einer Hinwendung zur Gründungstheorie entgegen, greift die Diskussion um die Abschaffung der Gesamthand auf und beleuchtet den Ursprung nebst der Auswirkung der gesellschaftlichen Treuepflicht auf die Eintragung der GbR.»The Company Register for Civil Law Partnerships and the Registered Civil Law Partnership under the Partnership Law Modernization Act«: This monograph examines the German Company Register for Civil Law Partnerships, which was introduced on January 1, 2024. Using these innovations as an occasion, the author aims to explore key individual questions of company register law, land register law, and corporate law, and to further develop the overarching concept established by the legislature.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 17
§ 1 Einleitung 23
§ 2 Aufgaben und Aufbau des Gesellschaftsregisters 28
A. Sinn und Zweck des Gesellschaftsregisters 28
I. Publizitätsfunktion 28
II. Vertrauensschutzfunktion 30
1. Zuverlässigkeit 31
2. Vollständigkeit 31
3. Lückenlosigkeit 32
III. Transparenzfunktion 32
IV. Kontrollfunktion 35
V. Zwischenergebnis 36
B. Zuständigkeiten und Aufbau des Gesellschaftsregisters 37
I. Sachliche Zuständigkeit 37
II. Örtliche Zuständigkeit 37
III. Funktionale Zuständigkeit 38
IV. Aufbau des Gesellschaftsregisters 39
V. Zwischenergebnis 40
C. Kapitelergebnis 40
§ 3 Die Eintragung in das Gesellschaftsregister 42
A. Die Eintragungswirkung des Gesellschaftsregisters 42
I. Konstitutiv oder deklaratorisch? 42
1. Terminologische Abgrenzung 42
2. Die jüngsten Vorschläge vor dem MoPeG 44
a) Postulat der konstitutiven Eintragung 44
b) Refüsierende Reaktionen zur konstitutiven Eintragung 45
3. Entscheidung des Gesetzgebers 47
4. Sonderfall: Eintragung der ursprünglich nicht rechtsfähigen Gesellschaft 48
a) Übereinstimmender Wille der Gesellschafter 48
b) (Noch) fehlender Wille der Gesellschafter 49
aa) Primat des Gesellschafterwillens? 49
bb) Eingeschränkte Willensbedeutsamkeit 50
(1) § 15 Abs. 3 HGB 50
(2) Ergänzungssätze 51
(3) § 719 Abs. 1 Var. 2 BGB n. F. 53
(a) Gesetzessystematik 53
(b) Standardfall des § 719 Abs. 1 Var. 2 BGB n. F. 54
(c) Der atypische Sachverhalt 54
II. Obligatorische oder fakultative Eintragung 57
1. Eine erzwingbare Registerpflicht? 57
2. Präferenz für die Opportunität 57
3. Entscheidung des Gesetzgebers 59
III. Zwischenergebnis 60
B. Strukturmerkmale der GbR nach dem MoPeG 60
I. Gesellschaftsvertrag 61
II. Gesellschafter 62
III. Gesellschaftszweck, Beiträge und Gegenseitigkeit 63
IV. Abschaffung des Gesamthandsprinzips durch das MoPeG? 64
1. Der Begriff der Gesamthand: Eine kurze Zusammenfassung 64
a) Vermögensrechtlicher Gesamthandsbegriff 65
b) Gemeinschaftsbezogener Gesamthandsbegriff 66
2. Auswirkungen des MoPeG 67
a) Vermögensrechtlicher Gesamthandsbegriff 67
b) Gemeinschaftsbezogener Gesamthandsbegriff 68
aa) Die Gesamthandsgesellschaft als Rechtssubjekt 68
bb) Keine Rechtssubjektivität der Gesamthandsgesellschaft 69
(1) Ausschließlich Personen als Rechtssubjekte? 69
(a) Die Verortung der (fehlenden) Regelung 70
(b) Persönliche Haftung 72
(c) Steuerrechtliche Erwägungen 73
(2) Die Lösung des Gesetzgebers 74
3. Fazit 76
V. Zwischenergebnis 76
C. Besondere Ein- und Austragungen im Gesellschaftsregister 77
I. Registerrechtliche Behandlung der Löschung eines Gesellschafters 77
1. Wortlaut & Gesetzessystematik 78
a) Semantische Auslegung 79
b) Systematischer Vergleich zur Gesellschafterliste 80
c) Systematischer Vergleich zum Handelsregister 82
2. Telos & Risikosphären 82
a) Haftungsfragen 82
b) Verkehrsschutz 83
c) Sinn und Zweck der Vertrauenshaftung 84
d) Wirkungsweisen von Gesellschaftsregister und Gesellschafterliste 84
3. Das Verbot des faktischen Registerzwanges 84
4. Lösungsmöglichkeiten 86
a) Kautelarische Absicherungen? 86
b) Die Registertransparenz in Gefahr? – Ein Interessenausgleich 87
5. Zwischenergebnis 88
II. Die Aufnahme einer nicht eingetragenen OHG in das Gesellschaftsregister 89
1. Wortlautauslegung: „Soweit gesetzlich vorgesehen“ 89
2. Genetische Auslegung 90
a) Die Möglichkeit der Registrierung 90
b) Die Notwendigkeit der Eintragung 91
c) Die Pflicht der Eintragung 92
3. Das System und der Sinn und Zweck des Gesellschaftsregisters 93
a) Zwischen Anreiz und Zwang 93
b) Das Transparenzziel 94
aa) Der Vergleich mit dem Aktienregister 94
bb) Verkehrsfähigkeit und Umgehungsgefahr 94
4. Eine verfassungskonforme Auslegung 95
a) Voraussetzungen 95
b) Ungleichbehandlung von wesentlich Gleichem 96
c) Rechtfertigung: Willkürverbot / Sachlicher Grund 97
aa) Das Handelsgewerbe 97
bb) Die handelsregisterrechtliche Eintragungspflicht 98
cc) Eigen- und Fremdinteresse 98
5. Fazit 99
III. Zwischenergebnis 99
D. Das Gesellschaftsregister im internationalen Kontext 100
I. Mobilität der eGbR 101
1. Der Sitz der eGbR 101
a) Grundsatz: Verwaltungssitz 102
b) Ausnahme: Vertragssitz 102
2. Sitzverlegung der eGbR – Wegzugsfälle 103
a) Verlegung (auch) des Vertragssitzes 103
aa) Normativer Ausschluss 103
bb) Einschränkung durch die Niederlassungsfreiheit? 104
cc) Folgen eines Beschlusses 105
(1) Bisherige Lösungsansätze 105
(2) Vertragssitzverlegung als grenzüberschreitender Formwechsel 106
(a) Formwechsel kraft Rechtsformzwangs 106
(b) Europarechtliche Vorgaben 107
(c) Restriktionen des Umwandlungsgesetzes 108
(d) Interessen der Gesellschafter 110
dd) Annex: Die ausländische Geschäftsanschrift 111
b) Verlegung des Verwaltungssitzes 112
aa) Sachrechtliche Behandlung 112
bb) Kollisionsrechtliche Behandlung 112
(1) Wegzug in einen Gründungstheorie-Staat 113
(2) Wegzug in einen Staat der Sitztheorie 114
(a) Kurze terminologische Einordnung 115
(b) Auslegung des § 706 S. 1 BGB n. F. 115
II. Die Eintragung von ausländischen Gesellschaften im Gesellschaftsregister 119
III. Zwischenergebnis 120
E. Kapitelergebnis 121
§ 4 Das Gesellschaftsregister und das Grundbuch 123
A. Überblick: Die (e)GbR im Grundbuch 123
I. Der Eintrag für und betreffend die Gesellschaft 124
1. Der Eintrag für die Gesellschaft 124
a) Die „Soll-Vorschrift“ 124
b) „Für“ die Gesellschaft 125
c) Mit oder ohne die Gesellschafter? 126
2. Der Eintrag betreffend die Gesellschaft 126
II. Der gutgläubige Erwerb 127
1. Ein falscher Gesellschafter 127
a) De lege lata 127
b) De lege ferenda 128
c) Übergangsregelungen 128
2. Eine falsche Gesellschaft 129
III. Die Eintragung des Gesellschafterwechsels 129
IV. Verfahrensgang 130
V. Zwischenergebnis 131
B. Eine freiwillige Eintragung? 131
I. Faktischer Zwang als Obliegenheit 131
II. Tatsächlicher Zwang 132
1. Gesetzlicher Eigentumserwerb 132
2. Gesellschafterwechsel 134
a) Rechtslage bis 2001 135
b) Rechtslage von 2001 bis zum ERVGBG 135
c) Die Rechtslage vom ERVGBG bis zum MoPeG 137
d) Die Rechtslage nach dem MoPeG und Auswirkung auf den Eintragungszwang 137
3. Besondere Fallen des Eintragungszwangs 138
III. Zwischenergebnis 139
C. Ein identitärer Schwebezustand? 140
I. Die grundbuchrechtlichen Identifikationsmerkmale 140
II. Konflikte der Identifikationsmerkmale 141
1. Vorüberlegungen 141
2. Gesellschaftsregister 143
3. Maßgebliche Perspektive 143
4. Identitärer Schwebezustand 144
a) Beliebigkeit der Eintragungsreihenfolge 144
b) Der Scheinschwebezustand 145
aa) Keine gesetzlichen Vorgaben 145
bb) Die Auswirkung der Anerkennung 145
cc) Widerspruch zu allgemeinen gesellschaftsrechtlichen Prinzipien 146
c) Zwischenergebnis 146
III. Lösung des Publizitätsdefizits 147
1. Erster Problemkreis: Keine Rechtsdurchsetzung 147
2. Zweiter Problemkreis: Unangemessene Gestaltungsmacht der Gesellschafter 148
a) Exkurs: Registersperre zulasten der Gläubiger? 148
b) Faktische Gestaltungsmacht 149
aa) Grundbuchrechtliche Lösung 150
bb) Registerrechtliche Lösung 151
(1) Minimalinvasive Lösung 151
(2) Vollwertige Registereintragung 152
(3) Klarstellungsvermerk 152
IV. Zwischenergebnis 154
D. (K)ein gutgläubiger Erwerb? 154
I. Problem: Doppeleintragung der eGbR im Grundbuch 154
1. Vorüberlegungen 155
2. Vertretung der Gesellschaft 155
3. Berechtigung der Gesellschaft 155
4. Erwerb vom Nichtberechtigten 156
a) Begriffsbestimmung: Grundbuchberichtigung oder Richtigstellung 157
b) Dogmatisch: Richtigstellung 158
c) Teleologische Extension der §§ 891 ff. BGB? 159
d) Die Richtigstellung im Gewand der Berichtigung 159
e) Die allgemeinen Vorschriften 161
II. Beseitigung der Unsicherheiten bei der Doppeleintragung 162
III. Zwischenergebnis 163
E. Von der Vor-GmbH zur eGbR im Grundbuch 164
I. Die Vorgründungsgesellschaft – eine GbR? 164
II. Die Vorgesellschaft 166
1. Rechtsnatur 167
a) Vorgesellschaft als Personengesellschaft 167
b) Vorgesellschaft als Körperschaft 168
2. Grundbuchfähigkeit der Vor-GmbH 169
a) Reichweite der Rechtsfähigkeit aus der Sicht des MoPeG 169
b) Verfahrensrecht als Hindernis? 172
aa) Regelungslücke 172
bb) Ausschluss kraft Verfahrensrechts? 173
cc) Planwidrigkeit der Regelungslücke 173
dd) Vergleichbare Regelung 174
c) Die Kapitalaufbringung und das Grundbuch 174
3. Das Scheitern der Vor-GmbH 176
III. Die unechte Vorgesellschaft 177
1. Rechtsnatur 177
2. Die unechte Vorgesellschaft im Grundbuch 178
a) Keine kodifizierte Eintragungsregelung 178
aa) Eintragung ohne die Gesellschafter 179
bb) Eintragung mit den Gesellschaftern 180
b) Normativer Ausschluss 180
aa) § 47 Abs. 2 GBO n. F. 181
(1) Eine oder mehrere Gesellschaften? 181
(2) Identität oder Gesamtrechtsnachfolge? 182
(a) Das Verhältnis von echter Vorgesellschaft zur GmbH 183
(b) Folgerungen für das Verhältnis zur unechten Vorgesellschaft 183
bb) Art. 229 § 21 Abs. 1 EGBGB n. F. 185
c) Ausschluss kraft Rechtsfortbildung 185
aa) Planwidrigkeit der Regelungslücke 186
bb) Vergleichbare Interessenlage 187
d) Durchsetzung der Voreintragungspflicht 188
aa) Analoge Anwendung des Grundbuchberichtigungszwanges 189
bb) Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht 189
IV. Zwischenergebnis 191
F. Kapitelergebnis 191
§ 5 Die Nachteile des Gesellschaftsregisters 194
A. Eintragungszwänge 194
I. Eintragungszwang kraft Treuepflicht 194
1. Ursprung der Treuepflicht 195
a) Förderpflicht 195
b) Ergänzung der Förderpflicht 197
aa) Änderung des Gesellschaftsvertrages der GbR 197
bb) Die ungeschriebene Rücksichtnahme- und Anpassungsklausel 199
2. Zustimmungspflicht im Fall der (e)GbR 201
a) Maßstabsbildung 201
b) Einführung des Gesellschaftsregisters 202
aa) Ausnahmefall 202
bb) Erforderlichkeit 202
(1) Notwendigkeit 202
(2) Relativ mildeste Mittel 204
cc) Zumutbarkeit 204
c) Die Durchsetzung des privatrechtlichen Eintragungszwanges 206
3. Zwischenergebnis 207
II. Eintragungszwang kraft Beteiligung? 208
1. Beteiligung an einer Personengesellschaft (OHG, KG, eGbR) 208
a) Eintritt in eine andere Gesellschaft 208
aa) Wirksamkeit der Beteiligung 209
bb) Durchsetzbarkeit 210
b) Gesellschafterwechsel bei Bestandsbeteiligungen 212
aa) Klarstellende Funktion des Art. 89 Abs. 1 EGHGB? 213
bb) Plädoyer für eine Verpflichtung 213
cc) Analogie zu § 106 Abs. 6 Var. 4/5 HGB n. F. 214
2. Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft (GmbH, AG) 215
a) Eintritt in eine bestehende GmbH 215
aa) Rechtspflicht? 216
bb) Obliegenheiten 216
(1) Mitwirkung des Notars 216
(2) § 16 GmbHG 217
b) Gesellschafterwechsel bei Bestandsbeteiligungen an einer GmbH 218
aa) Eintragungspflicht 219
bb) Eintragungsobliegenheit 220
(1) Untaugliche Voreintragungsanreize 220
(a) § 15 HGB 220
(b) § 16 GmbHG 221
(2) Lösung des Publizitätsdefizits 223
(a) § 40 Abs. 3 GmbHG 223
(b) § 40 Abs. 3 GmbHG analog 226
c) Die Besonderheiten des Aktienregisters 228
III. Zwischenergebnis 229
B. Der Weg aus dem Register 230
I. Allgemeines 230
II. Die OHG als Vorbild? 230
1. (K)eine Austragungsmöglichkeit 231
2. Die Benachteiligung der Regelkonformität 231
a) Flucht über die OHG? 231
b) Konsequenz der Neuregelung 232
c) Ungerechtfertigte Privilegierung? 232
III. Der Statuswechsel 234
1. Zusammenfassung des Ablaufs 235
2. Der Statuswechsel: Gesellschaftsregister / Partnerschaftsregister 236
a) Die PartGmbB – eine Frage der Haftung 236
b) Statuswechsel der „kaufmännischen“ PartG 237
IV. Zwischenergebnis 239
C. Der Vertrauensschutz des Registers 240
I. Allgemeines 240
II. Das Gesellschaftsregister und § 15 HGB 241
1. Eine eingeschränkte Verweisung 241
2. Die Ersteintragung der GbR 242
a) Der Begriff der „einzutragenden Tatsache“ 243
b) Übertragung auf das Gesellschaftsregister 244
aa) Die gesetzlichen Grundfälle 244
(1) Die Ersteintragung 244
(2) Die Zweiteintragung 246
bb) Die Sonderformen 246
(1) Gemeinsamkeiten mit anderen eintragungspflichtigen Tatsachen 246
(2) Unterschiede zu den bekannten Fällen 247
(a) (Un-)Mittelbarkeit der Eintragungsverpflichtung 247
(b) Durchsetzung der mittelbaren Verpflichtung 248
(c) Die mittelbar eintragungspflichtige Tatsache und § 15 HGB 248
(3) Die konstitutive Eintragung 251
c) Erweiterung des Vertrauensschutzes 252
aa) Das Bedürfnis nach Einheitlichkeit 252
bb) Dogmatische Herleitung: Modifizierter Rechtsgrundverweis 253
III. Exkurs: Technisches Versagen des Gesellschaftsregisters und der Vertrauensschutz 255
1. Die Reform der Bekanntmachung 256
2. Die Gefährdungslage und Probleme 257
3. Technische Hintergründe 258
4. Auswirkungen auf den Publizitätsschutz 258
a) Ausfall des Zentralservers 259
aa) Voraussetzung der Abrufbarkeit über das Registerportal? 259
bb) Der Entstehungskontext und die Parallelnorm 260
cc) Übertragung der Wertung auf das Gesellschaftsregister 261
dd) Folgen eines Ausfalles des Zentralservers 261
b) Ausfall des Registerportals 262
aa) Die positive Publizität des Gesellschaftsregisters 262
(1) Schutzwürdigkeit durch Einsichtnahmemöglichkeit 262
(2) Die Notwendigkeit der Bekanntmachung 263
bb) Die negative Publizität des Gesellschaftsregisters 265
IV. Zwischenergebnis 265
D. Kapitelergebnis 266
§ 6 Resümee 269
Literaturverzeichnis 274
Sachverzeichnis 312