Öffnungsklauseln in GmbH-Satzungen
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Öffnungsklauseln in GmbH-Satzungen
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 249
(2025)
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Benedikt Bangen begann 2014 mit dem Studium der Rechtswissenschaften in Köln. Er spezialisierte sich im Bereich Unternehmensrecht und legte 2019 die erste Staatsprüfung ab. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Wirtschaftskanzlei tätig und absolvierte den Masterstudiengang Wirtschaftsrecht (LL.M., Universität zu Köln). 2020 begann er promotionsbegleitend am Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu arbeiten. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte er am Landgericht Münster mit Stationen in Brüssel, Düsseldorf und Windhuk. Die zweite Staatsprüfung legte er im Mai 2024 ab.Abstract
Unter Öffnungsklauseln werden Satzungsregelungen verstanden, die die Gesellschafter dazu ermächtigen, durch einfachen Gesellschafterbeschluss (Ausnutzungsbeschluss) im Einzelfall von einer bestimmten Satzungsregelung abzuweichen. In GmbH-Satzungen können Öffnungsklauseln unterschiedliche Satzungsbestandteile, wie z.B. die Gewinnverteilung oder den fakultativen Aufsichtsrat betreffen. Öffnungsklauseln bewirken nach Ansicht des Autors, dass Ausnutzungsbeschlüsse keine Satzungsänderungen, -verletzungen oder -durchbrechungen darstellen. Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit dieser Wirkung in GmbH-Satzungen und unterscheidet entsprechend der Tragweite der Ausnutzungsbeschlüsse zwischen kleinen und großen Öffnungsklauseln. Während kleine Öffnungsklauseln als unbedenkliche Gesetzesvermeidungen angesehen werden, führen große Öffnungsklauseln nach Ansicht des Autors teilweise zu Gesetzesumgehungen. In der Folge wendet der Autor die umgangenen Normen analog an.»Opening Clauses in Articles of Association of Limited Liability Companies«: The work examines opening clauses in the articles of association of limited liability companies (GmbH) and assigns them to the problem of circumvention of the law. The author categorizes opening clauses according to the scope of the decisions based on them. The so-called small opening clauses are classified as a harmless avoidance of the law. In the author's opinion, large opening clauses partly lead to a circumvention of the law with the consequence that the circumvented provisions must be applied analogously.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
1. Kapitel: Einführung | 23 | ||
A. Problemaufriss und thematische Eingrenzung | 23 | ||
B. Gang der Darstellung | 25 | ||
2. Kapitel: Die GmbH-Satzung und abweichende Beschlüsse | 27 | ||
A. Satzung | 27 | ||
I. Terminologie | 27 | ||
II. Satzungsbestandteile | 28 | ||
B. Beschlussfassung und fehlerhafte Beschlüsse in der GmbH | 29 | ||
C. Abweichungen von den Satzungsbestimmungen | 30 | ||
I. Satzungsändernde Beschlüsse | 31 | ||
1. Jede Änderung des Satzungstextes | 31 | ||
2. Differenzierende Ansicht | 32 | ||
a) Harbarth | 32 | ||
b) Bayer | 33 | ||
c) Noack | 34 | ||
d) Ulmer / Casper | 34 | ||
e) Schnorbus | 35 | ||
f) Zwischenfazit | 36 | ||
3. Stellungnahme | 36 | ||
II. Satzungsverletzende Beschlüsse | 37 | ||
III. Satzungsdurchbrechende Beschlüsse | 38 | ||
1. Die Problematik | 38 | ||
2. Meinungsstand | 39 | ||
a) Literatur | 39 | ||
aa) Priester: Punktuelle und zustandsbegründende Beschlüsse | 39 | ||
bb) Überwiegende Meinung in der Literatur: kein Bewusstsein erforderlich | 40 | ||
cc) Kritiker: Abkehr von punktueller und zustandsbegründender Wirkungsweise als Abgrenzungskriterium | 41 | ||
(1) Habersack: Der doppelte Beschlussinhalt | 42 | ||
(2) Tieves: Heranziehung von § 139 BGB | 42 | ||
(3) Leuschner: Teleologische Reduktion bei Einzelfallsatzungsänderungen | 43 | ||
(4) Selentin: Differenzierung zwischen rein interner und auch externer Wirkung | 44 | ||
(5) Pöschke: Ermittlung der Einzelfallsatzungsänderung durch Auslegung | 45 | ||
(6) Bergmann: Ablehnung der Figur der Satzungsdurchbrechungen im Aktienrecht | 47 | ||
b) Rechtsprechung des BGH | 49 | ||
3. Stellungnahme | 51 | ||
D. Ergebnisse zum 2. Kapitel und ein Ausblick | 53 | ||
3. Kapitel: Meinungsstand | 55 | ||
A. Rechtsprechung | 55 | ||
I. RG vom 2. 11. 1934 – II 186/34 | 55 | ||
II. BGH vom 16. 2. 1981 – II ZR 168/79 | 56 | ||
III. BGH vom 4. 7. 1983 – II ZR 67/82 | 57 | ||
IV. BGH vom 7. 6. 1993 – ZR 81/92 | 57 | ||
V. LG Hamburg vom 13. 5. 1998 – 417 O 182/97 | 58 | ||
VI. BayObLG vom 23. 5. 2001 – 3Z BR 31/01 | 59 | ||
VII. OLG München vom 18. 5. 2011 – 31 Wx 210/11 | 60 | ||
VIII. OLG München vom 9. 8. 2012 – 23 U 4173/11 | 61 | ||
IX. BFH vom 4. 12. 2014 – IV R 28/11 | 61 | ||
X. KG Berlin vom 23. 7. 2015 – 23 U 18/15 | 62 | ||
XI. FG Köln vom 14. 9. 2016 – 9 K 1560/14 | 62 | ||
XII. KG Berlin vom 9. 11. 2017 – 23 U 67/15 und BGH vom 2. 7. 2019 – II ZR 406/17 | 63 | ||
1. Sachverhalt | 63 | ||
2. Urteilsgründe des KG Berlin | 64 | ||
3. Urteilsgründe des BGH | 65 | ||
XIII. BFH vom 28. 9. 2022 – VIII E 20/20, FG Münster vom 6. 5. 2020 – 9 K 3359/18 E AO und vom 30. 6. 2021 – 13 K 272/19 G, F | 67 | ||
XIV. Zusammenfassung | 68 | ||
B. Literatur | 68 | ||
I. Früherer Meinungsstand (nur) zur Befreiung vom Wettbewerbsverbot | 69 | ||
II. Gegenwärtig vorherrschende Literaturansicht | 69 | ||
III. Einzelne, teilweise kritische Literaturstimmen | 70 | ||
1. Pöschke | 71 | ||
2. Leuschner | 73 | ||
3. Peterseim | 76 | ||
4. Harbarth | 77 | ||
5. Altmeppen | 78 | ||
IV. Kritische Zusammenfassung | 80 | ||
C. Ergebnisse zum 3. Kapitel | 81 | ||
4. Kapitel: Eine rechtliche Beurteilung von Öffnungsklauseln | 83 | ||
A. Die Konzeption von Öffnungsklauseln | 83 | ||
I. Terminologie | 83 | ||
II. Ausgedehnte Willensbildung durch Öffnungsklauseln und Ausnutzungsbeschlüsse | 84 | ||
III. Struktur der Öffnungsklauseln | 85 | ||
1. Objektive Auslegung von korporativen GmbH-Satzungsbestimmungen | 86 | ||
2. Objektive Auslegung konkreter Öffnungsklauseln | 87 | ||
3. Zwischenergebnis | 89 | ||
IV. Qualität der Ausnutzungsbeschlüsse | 90 | ||
1. Bedeutung der Einordnung in Beschlusskategorien | 90 | ||
2. Ausnutzungsbeschlüsse als einfache Gesellschafterbeschlüsse | 91 | ||
V. Tragweite der in Wissenschaft und Praxis diskutierten Ausnutzungsbeschlüsse | 93 | ||
VI. Zusammenfassung | 96 | ||
B. Zulässigkeit von Öffnungsklauseln | 96 | ||
I. Grundsatz der Gestaltungsfreiheit als dogmatische Grundlage | 97 | ||
II. Kein Argument: Gesetzlich zugelassene Öffnungsklauseln | 98 | ||
1. Geschäftsführer- und Liquidatorenbestellung sowie Beschränkung der Geschäftsführungsbefugnis | 98 | ||
2. Aktienrechtliche Verwendung des Jahresüberschusses | 100 | ||
a) Regelungsgehalt: Verwendung des Jahresüberschusses der AG | 101 | ||
b) Ermittlung des Inhalts der Ermächtigung durch Auslegung | 102 | ||
aa) Auslegung des Wortlauts | 102 | ||
bb) Systematische Auslegung | 103 | ||
cc) Historische Auslegung | 104 | ||
dd) Teleologische Auslegung | 105 | ||
ee) Ergebnis der Auslegung | 106 | ||
c) Einordnung als Öffnungsklausel | 108 | ||
3. Zwischenergebnis | 109 | ||
III. Öffnungsklauseln als Gesetzesumgehungen | 109 | ||
1. Methodische Einordnung einer Gesetzesumgehung | 110 | ||
a) Gesetzesumgehung als eigenes Rechtsproblem | 112 | ||
b) Analogie als Rechtsfolge | 112 | ||
2. Ausblick auf die folgende Untersuchung | 114 | ||
3. Untersuchung einer Gesetzesumgehung von § 243 Abs. 1 AktG analog | 115 | ||
a) Bestimmung der Normziele | 116 | ||
b) Verletzung des Normziels | 117 | ||
4. Untersuchung einer Umgehung von §§ 53 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 S. 1, 54 GmbHG | 118 | ||
a) Bestimmung der Normziele | 119 | ||
aa) Normziel(e) von § 53 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 S. 1 GmbHG | 119 | ||
(1) Qualifizierte Mehrheit gem. § 53 Abs. 2 S. 1 GmbHG | 119 | ||
(2) Notarielle Beurkundung gem. § 53 Abs. 3 S. 1 GmbHG | 120 | ||
(a) Gegenstand der notariellen Beurkundung | 120 | ||
(b) Potenzieller eigenständiger Sinn der notariellen Beurkundung | 121 | ||
(c) Kein eigenständiger Sinn der Beurkundung | 122 | ||
(3) Festhalten des Normziels | 122 | ||
bb) Schutz des Rechtsverkehrs als Normziel von § 54 GmbHG | 122 | ||
(1) Handelsregistereintragung | 123 | ||
(2) Registerrechtliche Kontrolle | 124 | ||
(3) Festhalten des Normziels | 126 | ||
cc) Zusammenfassung | 126 | ||
b) Verletzung der Normziele | 127 | ||
aa) Minderheitenschutz | 127 | ||
bb) Schutz des Rechtsverkehrs | 129 | ||
c) Rechtsfolge der Normzielverletzung | 130 | ||
aa) Schutz des Rechtsverkehrs versus Flexibilitätsbedürfnis | 130 | ||
bb) Gleichstellung durch Analogieschluss | 131 | ||
5. Zwischenergebnis | 132 | ||
6. Kontrollüberlegung | 133 | ||
IV. Inhaltliche Grenzen der Anwendbarkeit von Öffnungsklauseln | 133 | ||
V. Ausdrückliche Vereinbarung | 136 | ||
VI. Zusammenfassung | 138 | ||
C. Weitere Anforderungen an den Ausnutzungsbeschluss | 139 | ||
I. Zustimmungserfordernisse | 139 | ||
1. Gleichbehandlungsgrundsatz, Mitgliedschaftsrechte und Sonderrechte | 139 | ||
2. Zustimmung im ausgedehnten Willensbildungsprozess | 141 | ||
3. Zwischenergebnis | 143 | ||
II. Allgemeine Beschlussschranke: Treuepflicht | 143 | ||
D. Typisierung der Öffnungsklauseln | 144 | ||
I. Generelle Öffnungsklauseln und schematische Vorbehalte | 144 | ||
1. Meinungsstand (Literatur) | 144 | ||
a) Unzulässigkeit genereller Öffnungsklauseln und schematischer Vorbehalte | 145 | ||
b) Zulässigkeit genereller Öffnungsklauseln und schematischer Vorbehalte | 146 | ||
2. Stellungnahme | 147 | ||
3. Extremfall: Zulässigkeit einer Vielzahl von Öffnungsklauseln | 149 | ||
II. Konkrete Öffnungsklauseln | 149 | ||
1. Pöschke: Anknüpfung an statutarische und satzungsdispositive gesetzliche Regelungen | 150 | ||
2. Leuschner: Öffnungsklauseln im engeren und im weiteren Sinne | 151 | ||
3. Harbarth: Regel-Ausnahme-Klauseln, Regeländerungsklauseln und Gestaltungsklauseln | 151 | ||
4. Eigener Vorschlag: Kleine und große Öffnungsklauseln | 152 | ||
E. Gesellschafter und andere Ermächtigungsadressaten | 153 | ||
F. Ergebnisse zum 4. Kapitel | 154 | ||
5. Kapitel: Verschiedene konkrete Öffnungsklauseln | 157 | ||
A. Kleine Öffnungsklauseln | 157 | ||
I. Öffnungsklauseln zur Gewinnverteilung | 157 | ||
1. Der betroffene Satzungsbestandteil | 157 | ||
2. Die inhaltliche Konzeption einer Öffnungsklausel zur Gewinnverteilung | 158 | ||
3. Meinungsstand | 159 | ||
4. Stellungnahme | 160 | ||
a) Erfordernis einer unmittelbaren Satzungsregelung | 161 | ||
b) Keine Gesetzesumgehung | 161 | ||
c) Zustimmungserfordernis | 162 | ||
aa) Zustimmung als Wirksamkeitsvoraussetzung | 162 | ||
bb) (Antizipierte) Zustimmung | 162 | ||
(1) Anforderungen an die Klausel bei antizipierter Zustimmung | 163 | ||
(2) Bedenken gegen die Möglichkeit der antizipierten Zustimmung | 164 | ||
(3) Konsequenz: Zustimmung im Zeitpunkt des Ausnutzungsbeschlusses | 165 | ||
5. Ergebnis zu Öffnungsklauseln zur Gewinnverteilung | 166 | ||
II. Öffnungsklauseln zur Ergebnisverwendung | 167 | ||
1. Der betroffene Satzungsbestandteil | 167 | ||
2. Die inhaltliche Konzeption von Öffnungsklauseln zur Ergebnisverwendung | 168 | ||
a) Potenzielle Anknüpfungspunkte | 168 | ||
b) Abgrenzung zu Wahlrechten | 169 | ||
c) Verbleibender Anwendungsbereich für Öffnungsklauseln zur Ergebnisverwendung | 169 | ||
3. Meinungsstand | 170 | ||
4. Stellungnahme | 170 | ||
a) Erfordernis einer unmittelbaren Satzungsregelung | 170 | ||
b) Keine Gesetzesumgehung | 171 | ||
c) Auswirkungen von Zustimmungserfordernissen | 172 | ||
d) Inhaltliche Beschlussschranken: „Aushungern“ als Beispiel | 172 | ||
5. Ergebnis zu den Öffnungsklauseln zur Ergebnisverwendung | 174 | ||
III. Öffnungsklauseln zur Befreiung von einem Wettbewerbsverbot für ein konkretes Geschäft | 174 | ||
1. Der betroffene Satzungsbestandteil | 175 | ||
2. Die inhaltliche Konzeption einer kleinen Öffnungsklausel zur Befreiung von einem Wettbewerbsverbot | 175 | ||
3. Meinungsstand | 176 | ||
4. Stellungnahme | 177 | ||
a) Erfordernis einer unmittelbaren Satzungsregelung | 177 | ||
b) Keine Gesetzesumgehung | 177 | ||
c) Allgemeine Beschlussregeln | 177 | ||
5. Ergebnis zu kleinen Öffnungsklauseln zur Befreiung von einem Wettbewerbsverbot | 178 | ||
IV. Zwischenergebnis zu kleinen Öffnungsklauseln | 178 | ||
B. Große Öffnungsklauseln | 179 | ||
I. Öffnungsklausel zur Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats | 179 | ||
1. Der betroffene Satzungsbestandteil | 179 | ||
2. Die inhaltliche Konzeption von Öffnungsklauseln zu einem fakultativen Aufsichtsrat | 180 | ||
3. Meinungsstand | 181 | ||
a) Überwiegende Meinung | 181 | ||
b) Gegenstimmen | 182 | ||
4. Stellungnahme | 183 | ||
a) Erfordernis einer unmittelbaren Satzungsregelung | 183 | ||
b) Öffnungsklausel als Gesetzesumgehung | 183 | ||
aa) Keine Umgehung von § 53 Abs. 2 S. 1 GmbHG | 183 | ||
bb) Umgehung von § 54 GmbHG | 184 | ||
cc) Zwischenergebnis | 186 | ||
c) Rechtsfolgen der Gesetzesumgehung | 186 | ||
5. Ergebnis zu Öffnungsklauseln zur Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats | 187 | ||
II. Öffnungsklausel zur Einrichtung eines Beirats | 188 | ||
1. Der betroffene Satzungsbestandteil und die inhaltliche Konzeption einer Öffnungsklausel | 188 | ||
2. Meinungsstand | 189 | ||
3. Stellungnahme | 190 | ||
a) Erfordernis einer unmittelbaren Satzungsregelung | 190 | ||
b) Gesetzesumgehung und Rechtsfolgen | 190 | ||
4. Ergebnis zu Öffnungsklauseln zur Einrichtung eines Beirats | 191 | ||
III. Öffnungsklauseln, die die Befreiung von einem Wettbewerbsverbot für eine wettbewerbsrelevante Betätigung ermöglichen | 191 | ||
1. Der betroffene Satzungsbestandteil | 191 | ||
2. Die inhaltliche Konzeption der Öffnungsklausel | 192 | ||
3. Meinungsstand | 192 | ||
4. Stellungnahme | 193 | ||
a) Öffnungsklausel als Gesetzesumgehung | 193 | ||
aa) Keine Umgehung von § 53 Abs. 2 S. 1 GmbHG | 193 | ||
bb) Umgehung von § 54 GmbHG | 194 | ||
cc) Rechtsfolgen der Gesetzesumgehung | 195 | ||
b) Allgemeine Beschlussregeln | 195 | ||
5. Ergebnis | 195 | ||
IV. Zwischenergebnis zu großen Öffnungsklauseln | 196 | ||
C. „Unechte“ Öffnungsklauseln | 197 | ||
I. Klauseln für zusätzliche Zustimmungserfordernisse zu Geschäftsführungsmaßnahmen | 197 | ||
II. Klauseln zur Vertretungsbefugnis und zur Befreiung vom Selbstkontrahierungsverbot | 198 | ||
1. Die betroffenen Satzungsbestandteile | 198 | ||
2. Widerspruch zu dem hier erarbeiteten Konzept und zu anderen Literaturansichten | 199 | ||
3. Lösung des Konflikts nach Leuschner | 200 | ||
4. Stellungnahme und Ergebnis | 201 | ||
D. Ergebnisse zum 5. Kapitel | 202 | ||
6. Kapitel: Fehlerfolgen | 204 | ||
A. Unzulässigkeit einer Öffnungsklausel | 204 | ||
B. Mangelhafte Ausnutzungsbeschlüsse | 205 | ||
I. Fehlerfolgen | 205 | ||
II. Heilung | 205 | ||
III. Sonderproblem: Der fehlerhaft eingerichtete Aufsichtsrat | 206 | ||
1. Lösungsweg: Die Lehre vom fehlerhaften Organ | 207 | ||
2. Erste Hürde: Anwendbarkeit auf den Aufsichtsrat einer AG | 208 | ||
a) Urteil des BGH | 209 | ||
b) Literatur | 210 | ||
c) Stellungnahme und Zwischenergebnis | 211 | ||
3. Zweite Hürde: Anwendbarkeit auf fehlerhaft bestellte Mitglieder eines fakultativen GmbH-Aufsichtsrats | 211 | ||
4. Dritte Hürde: Übertragung auf einen fehlerhaft eingerichteten Aufsichtsrat | 212 | ||
5. Rechtsfolgen der Anwendbarkeit der Lehre vom fehlerhaften Organ auf den fehlerhaft eingerichteten Aufsichtsrat | 213 | ||
C. Ergebnisse zum 6. Kapitel | 215 | ||
7. Kapitel: Auswirkungen des MoPeG | 217 | ||
A. Beschlussanfechtung nach dem MoPeG | 217 | ||
B. Analoge Anwendung von aktienrechtrechtlichen oder handelsrechtlichen Vorschriften | 218 | ||
I. Planwidrige Regelungslücke | 219 | ||
II. Vergleichbare Interessenlage | 219 | ||
III. AktG versus HGB | 220 | ||
C. Ergebnisse zum 7. Kapitel | 220 | ||
8. Kapitel: Schluss und Zusammenfassung der Ergebnisse | 222 | ||
Literaturverzeichnis | 229 | ||
Sachwortverzeichnis | 240 |