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Die Einbindung von beratenden und entscheidenden Dritten in den Nachfolgeprozess bei der GmbH

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Braun, P. (2025). Die Einbindung von beratenden und entscheidenden Dritten in den Nachfolgeprozess bei der GmbH. Eine Untersuchung der Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen bei Testamentsvollstreckung und statutarischen Beiräten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59201-2
Braun, Philipp. Die Einbindung von beratenden und entscheidenden Dritten in den Nachfolgeprozess bei der GmbH: Eine Untersuchung der Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen bei Testamentsvollstreckung und statutarischen Beiräten. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59201-2
Braun, P (2025): Die Einbindung von beratenden und entscheidenden Dritten in den Nachfolgeprozess bei der GmbH: Eine Untersuchung der Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen bei Testamentsvollstreckung und statutarischen Beiräten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59201-2

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Die Einbindung von beratenden und entscheidenden Dritten in den Nachfolgeprozess bei der GmbH

Eine Untersuchung der Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen bei Testamentsvollstreckung und statutarischen Beiräten

Braun, Philipp

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 253

(2025)

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About The Author

Philipp Braun studierte Rechtswissenschaften mit gesellschaftsrechtlichem Schwerpunkt an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach einer anschließenden promotionsbegleitenden Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter absolvierte er das Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Seit 2022 ist er in Düsseldorf als Rechtsanwalt der internationalen Sozietät Hengeler Mueller tätig und berät unter anderem Familienunternehmen und weitere multinationale Unternehmen in den Bereichen Gesellschaftsrecht und M&A.

Abstract

Im Zusammenhang mit der Planung der Unternehmensnachfolge stellt sich regelmäßig die Frage nach der Einbindung von beratenden und entscheidenden Dritten. Hinsichtlich der Rechtsform der GmbH wird hierzu insbesondere auf die Einbindung von Testamentsvollstreckern sowie auf statutarische Beiräte zurückgegriffen. Für beide Varianten beleuchtet die Untersuchung verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen. Zusätzlich zum Ablauf der Einbindung sowie zum Rechtsverhältnis der Dritten zur Gesellschaft und zu den Unternehmensnachfolgern werden mehrere Fragestellungen vertieft untersucht, die für die Begleitung der Unternehmensnachfolge besonders bedeutsam sind. Neben der Personalkompetenz und der Kontrolle über die Geschäftsführung betrifft dies die Entscheidungen über die Ergebnisverwendung, die Absicherung des Erhalts der Gesellschaft in Familienhand sowie die Beendigung der Einbindung der Dritten und den Übergang der Verantwortung auf die Unternehmensnachfolger.»Involving Advisory and Decisive Third Parties in the Succession Process of a Limited Liability Company (GmbH). An Analysis of Options and Limitations in the Execution of a Will and Statutory Advisory Boards«: In planning the succession for limited liability companies (GmbH), the execution of a will and statutory advisory boards are specifically used for the purpose of involving advisory and decisive third parties. This analysis examines options and limitations for both variants. In addition to the process of involving the third parties, several issues that are particularly important for the succession process are discussed in detail in this analysis.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 13
§ 1 Einleitung 21
A. Problemstellung 21
B. Gang der Untersuchung 22
1. Teil: Grundlagen 23
§ 2 Grundlagen des Nachfolgeprozesses in der GmbH 23
A. Prozess der Unternehmensnachfolge 23
B. Dinglicher Vollzug der Unternehmensnachfolge in der GmbH 25
I. Erbrechtliche Nachfolge 25
II. Vorweggenommene Erbfolge 27
§ 3 Grundlagen der untersuchten Gestaltungsvarianten 28
A. Testamentsvollstreckung an GmbH-Geschäftsanteilen 29
I. Gesetzliche Grundkonzeption der Testamentsvollstreckung 29
II. Besonderheiten der Testamentsvollstreckung an Geschäftsanteilen 32
B. Statutarische Beiräte in der GmbH 33
2. Teil: Einbindung der Dritten durch den Unternehmer 36
§ 4 Vorbereitungshandlungen zur Einbindung der Dritten in den Nachfolgeprozess 36
A. Anordnung der Testamentsvollstreckung 36
I. Anordnung durch Testament 36
II. Gegenständliche Beschränkung der Testamentsvollstreckung auf die Geschäftsanteile gem. § 2208 Abs. 1 S. 2 BGB 37
III. Überprüfung der Gesellschaftssatzung auf entgegenstehende Bestimmungen 39
IV. Ernennung der Testamentsvollstrecker 40
V. Bestimmung der Vergütung der Testamentsvollstrecker 41
VI. Tätigkeitsvorgaben des Unternehmers gegenüber den Testamentsvollstreckern 42
1. Verwaltungsanordnungen gem. § 2216 Abs. 2 S. 1 BGB 42
2. Statutarische Vorgaben 44
VII. Berücksichtigung eines möglichen Pflichtteilsverlangens gem. § 2306 Abs. 1 BGB 45
B. Einsetzung des statutarischen Beirats 46
I. Implementierung der erforderlichen Beiratsbestimmung in die Gesellschaftssatzung 47
1. Einführung einer Beiratsbestimmung in die Gesellschaftssatzung 47
2. Einführung einer Öffnungsklausel in die Gesellschaftssatzung 49
II. Bestellung der Beiratsmitglieder 50
III. Festlegung der Vergütung der Beiratsmitglieder 53
IV. Tätigkeitsvorgaben des Unternehmers gegenüber dem Beirat 53
C. Zusammenfassende Bewertung 54
§ 5 Zeitpunkt der Tätigkeitsaufnahme der Dritten sowie flankierende Gestaltungsmaßnahmen 55
A. Testamentsvollstreckung 55
I. Tätigkeitsaufnahme nach dem Tod des Unternehmers 56
1. Voraussetzungen für die Tätigkeitsaufnahme gegenüber der Gesellschaft 56
a) Annahme des Amts gem. § 2202 BGB 56
b) Anpassung der Gesellschafterliste 58
aa)tKeine Eintragung der Testamentsvollstrecker 58
bb)tErforderlichkeit der Eintragung der Gesellschafter-Erben 59
c) Erteilung des Testamentsvollstreckerzeugnisses gem. § 2368 S. 1 BGB 61
2. Vermeidung zwischenzeitlicher Handlungsunfähigkeit mittels postmortal wirksamer Vollmachten 61
a) Überblick zu postmortal wirksamen Vollmachten 61
b) Postmortal wirksame Bevollmächtigung des Testamentsvollstreckers 62
c) Postmortal wirksame Vollmachten zur Ausübung von Mitgliedschaftsrechten, insbesondere des Stimmrechts 63
d) Keine Einschränkung postmortaler Vertretung durch § 16 Abs. 1 S. 1 GmbHG 64
II. Schutz hinsichtlich der Geschäftsunfähigkeit des Unternehmers 66
1. Rechtliche Betreuung gem. §§ 1814 ff. BGB als gesetzliche Lösung 66
2. Erteilung einer Vorsorgevollmacht als Gestaltungsmöglichkeit 68
a) Überblick zu Vorsorgevollmachten 68
b) Ausübung von Mitgliedschaftsrechten aufgrund einer Vorsorgevollmacht 69
B. Statutarischer Beirat 71
I. Anknüpfung an den Tod des Unternehmers 71
1. Errichtung des Beirats mittels aufschiebend befristeter Satzungsgrundlage 72
a) Rechtsnatur der Anknüpfung an den Tod des Unternehmers 72
b) Zulässigkeit aufschiebend befristeter Satzungsbestimmungen 73
aa)tMeinungsstand 73
bb)tStellungnahme und Einordnung des Gestaltungsansatzes 74
c) Voraussetzungen für die Tätigkeitsaufnahme des Beirats nach dem Tod des Unternehmers 76
2. Errichtung des Beirats aufgrund einer Verfügung von Todes wegen 77
a) Erbrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten 77
b) Voraussetzungen für die Tätigkeitsaufnahme des Beirats nach dem Tod des Unternehmers 79
II. Anknüpfung an die Geschäftsunfähigkeit des Unternehmers 80
1. Errichtung des Beirats mittels aufschiebend bedingter Satzungsgrundlage 80
a) Rechtsnatur der Anknüpfung an die Geschäftsunfähigkeit des Unternehmers 81
b) Zulässigkeit aufschiebend bedingter Satzungsbestimmungen 81
aa)tMeinungsstand 81
bb)tStellungnahme und Einordnung des Gestaltungsansatzes 83
c) Aufschiebend bedingte Satzungsänderung mittels Weisung an die Geschäftsführung 84
2. Weisung an den Vorsorgebevollmächtigten zur Errichtung des Beirats 85
III. Tätigkeitsbeginn des statutarischen Beirats vor Eintritt eines zwingenden Nachfolgefalls 87
1. Uneingeschränkte Errichtung und Tätigkeitsaufnahme 87
2. Aufschiebend befristete und bedingte Kompetenzzuweisungen 88
C. Zusammenfassende Bewertung 89
3. Teil: Rechtsverhältnis der Dritten zur Gesellschaft sowie zu den Unternehmensnachfolgern 90
§ 6 Rechtsausübung der Dritten gegenüber der Gesellschaft sowie diesbezügliche Kompetenzgrenzen 90
A. Testamentsvollstreckung 90
I. Ausübung der Mitgliedschaftsrechte durch alleinige Testamentsvollstrecker 91
II. Ausübung der Mitgliedschaftsrechte durch mehrere Mitvollstrecker 94
1. Gemeinschaftliche Amtsführung gem. § 2224 BGB 94
a) Gesetzliche Regelung gem. § 2224 BGB 95
b) Gestaltungsmöglichkeiten des Unternehmers 96
2. Gemeinschaftliche Ausübung der Mitgliedschaftsrechte 97
a) Allgemeine Voraussetzungen 98
b) Stimmrechtsausübung und Teilnahmeberechtigung an Gesellschafterversammlungen 99
c) Statutarische Pflicht zur Bestellung eines gemeinsamen Vertreters 100
III. Kompetenzgrenzen bei der Ausübung von Mitgliedschaftsrechten 102
1. Erbrechtliche Grenzen 102
a) Beschränkte Verpflichtungsbefugnis gem. § 2206 Abs. 1 BGB 102
b) Unzulässigkeit unentgeltlicher Verfügungen gem. § 2205 S. 3 BGB 105
c) Unübertragbarkeit des Amts gem. §§ 2218 Abs. 1, 664 Abs. 1 BGB 108
2. Gesellschaftsrechtliche Grenzen 109
a) Stimmverbot gem. § 47 Abs. 4 GmbHG 109
b) Stimmrechtsbeschränkung gem. § 181 BGB 111
c) Gesellschaftsrechtliche Treuepflicht 112
d) Kernbereich der Mitgliedschaft 113
e) Abspaltungsverbot 114
f) Statutarische Beschränkungen 115
g) Ausübung statutarischer Sonderrechte 117
B. Statutarischer Beirat 117
I. Kompetenzausübung durch den statutarischen Beirat 118
II. Arten der Kompetenzzuweisung 120
1. Verdrängende Kompetenz 121
2. Konkurrierende Kompetenz 122
3. Sonstige Gestaltungsansätze 123
III. Allgemeine Grenzen der Zuweisung von Gesellschafterkompetenzen an statutarische Beiräte 123
1. Grundsatz: Freie Kompetenzzuweisung im Rahmen der Satzungsautonomie 124
2. Gesetzlich zwingend zugewiesene Kompetenzen 124
3. Keine Selbstentmündigung der Gesellschafter 125
4. Keine Einschränkung unentziehbarer Mitgliedschaftsrechte 126
5. Sonderfall: Statutarischer Beirat neben einem obligatorischen Aufsichtsrat 128
C. Zusammenfassende Bewertung 129
§ 7 Kontrollrechte der Unternehmensnachfolger 130
A. Testamentsvollstreckung 131
I. Gesellschaftsrechtliche Kontrollrechte der Gesellschafter-Erben 131
II. Erbrechtliche Kontrollrechte der Gesellschafter-Erben 133
1. Informationsrechte 133
a) Benachrichtigungspflicht gem. §§ 2218 Abs. 1, 666 Var. 1 BGB 133
b) Auskunftspflicht gem. §§ 2218 Abs. 1, 666 Var. 2 BGB 134
c) Rechenschaftspflicht gem. §§ 2218 Abs. 1, 666 Var. 3 BGB und § 2218 Abs. 2 BGB 135
d) Mitteilung eines Nachlassverzeichnisses gem. § 2215 BGB 136
2. Einwirkungsrecht aus dem Anspruch auf ordnungsmäßige Verwaltung gem. § 2216 Abs. 1 BGB 136
III. Rechtsgestalterische Möglichkeiten 138
1. Festlegung präziser erbrechtlicher Berichtspflichten der Testamentsvollstrecker 138
2. Schaffung unmittelbarer Informationsrechte der Gesellschafter-Erben gegenüber der Gesellschaft 139
3. Bestimmung anhörungs- oder zustimmungsbedürftiger Verwaltungsmaßnahmen 141
4. Begründung von Kontrollrechten externer Spezialisten 142
IV. Sonderfall: Minderjährige Gesellschafter-Erben 143
B. Statutarischer Beirat 144
I. Informationsrechte der Unternehmensnachfolger, insbesondere aus § 51a GmbHG 144
II. Einwirkungsrechte der Unternehmensnachfolger 146
1. Weisungsrecht gegenüber der Geschäftsführung 147
2. Weisungsrecht gegenüber dem statutarischen Beirat 147
III. Sonderfall: Minderjährige Unternehmensnachfolger 148
C. Zusammenfassende Bewertung 149
4. Teil: Bedeutsame Fragestellungen bei der Begleitung der Unternehmensnachfolge 151
§ 8 Personalkompetenz über die Geschäftsführung 151
A. Testamentsvollstreckung 151
I. Bestellung, Anstellung und Abberufung von Geschäftsführern während der Testamentsvollstreckung 152
1. Normalfall 152
2. Obligatorischer Aufsichtsrat 153
3. Statutarisches Sonderrecht 153
4. Sonderfall: Versterben des alleinigen geschäftsführenden Gesellschafters 154
II. Vorgaben des Unternehmers für die Auswahl von Geschäftsführern 155
III. Sonderfall: Doppelstellung als Testamentsvollstrecker-Geschäftsführer 156
1. Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit der Doppelstellung 156
2. Bestellung des Testamentsvollstreckers zum Geschäftsführer aufgrund eigener Stimmrechtsausübung 157
a) Stimmrechtsbeschränkung entsprechend § 181 BGB 158
b) Stimmverbot gem. § 47 Abs. 4 S. 2 Var. 1 GmbHG 159
c) Verhältnis beider Stimmrechtsbeschränkungen 162
d) Rechtsfolgen und Befreiungserfordernisse 163
e) Sonderfall: Vererbung einer Einpersonen-Gesellschaft 165
f) Sonderfall: Verwaltung durch mehrere Mitvollstrecker 167
3. Abschluss des Anstellungsvertrags 167
4. Abberufung des Testamentsvollstrecker-Geschäftsführers 168
B. Statutarischer Beirat 170
I. Kompetenz zur Bestellung und Anstellung von Geschäftsführern 170
II. Kompetenz zur Abberufung von Geschäftsführern 173
III. Sonderfall: Doppelstellung als Beiratsmitglied und Geschäftsführer 174
1. Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit der Doppelstellung 174
2. Bestellung und Abberufung eines Beiratsmitglieds als Geschäftsführer durch den Beirat 176
C. Zusammenfassende Bewertung 176
§ 9 Kontrolle der Geschäftsführung 177
A. Testamentsvollstreckung 178
I. Kontrollkompetenzen gegenüber der Geschäftsführung 178
II. Kontrollpflicht gem. § 2216 Abs. 1 BGB 180
III. Sonderfall: Doppelstellung als Testamentsvollstrecker-Geschäftsführer 181
B. Statutarischer Beirat 183
I. Kompetenz zur Überwachung der Geschäftsführung 183
II. Kompetenz zur Erteilung von Weisungen gegenüber der Geschäftsführung 186
III. Sonderfall: Doppelstellung als Beiratsmitglied und Geschäftsführer 188
C. Zusammenfassende Bewertung 188
§ 10 Entscheidung über die Ergebnisverwendung 189
A. Testamentsvollstreckung 190
I. Ergebnisverwendung während der Testamentsvollstreckung 190
1. Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 190
2. Beschlussfassung über die Ergebnisverwendung 191
3. Ergebnisausschüttung während der Testamentsvollstreckung 193
II. Herausgabe des ausgeschütteten Gesellschaftsergebnisses an die Gesellschafter-Erben 194
1. Grundsatz: Beschränkte Herausgabepflicht aus § 2216 Abs. 1 BGB 194
2. Gestaltungsmöglichkeiten 196
B. Statutarischer Beirat 197
I. Kompetenz zur Feststellung des Jahresabschlusses 198
II. Kompetenz zur Entscheidung über die Ergebnisverwendung 199
1. Zulässigkeit der Kompetenzzuweisung an den statutarischen Beirat 199
a) Meinungsstand 200
b) Stellungnahme 201
c) Voraussetzungen der Satzungsänderung zur Einführung der Kompetenzzuweisung 202
2. Entscheidung des statutarischen Beirats sowie Einflussmöglichkeiten des Unternehmers 203
C. Zusammenfassende Bewertung 205
§ 11 Erhalt der Gesellschaft in Familienhand 206
A. Testamentsvollstreckung 206
I. Rechtsmacht zur Veräußerung der Geschäftsanteile während der Testamentsvollstreckung 207
1. Rechtsmacht der Gesellschafter-Erben zur Anteilsveräußerung 207
2. Rechtsmacht der Testamentsvollstrecker zur Anteilsveräußerung 208
II. Gestaltungsmöglichkeiten zur Einschränkung von Anteilsveräußerungen durch Testamentsvollstrecker 211
1. Anteilsvinkulierung gem. § 15 Abs. 5 GmbHG 211
2. Verwaltungsanordnung gem. § 2216 Abs. 2 S. 1 BGB 213
3. Rechtsbeschränkung gem. § 2208 Abs. 1 S. 1 BGB 214
III. Exkurs: Veräußerung der Erbteile durch die Gesellschafter-Erben 216
B. Statutarischer Beirat 219
I. Einschränkung von Anteilsveräußerungen durch die Unternehmensnachfolger 219
II. Gestaltungsmöglichkeiten zur Einbindung des statutarischen Beirats 223
1. Zustimmung des statutarischen Beirats zur Abtretung von Geschäftsanteilen 223
2. Entscheidung des statutarischen Beirats über die Zwangseinziehung von Geschäftsanteilen 225
C. Zusammenfassende Bewertung 228
§ 12 Beendigung der Einbindung der Dritten und Übergang der Verantwortung auf die Unternehmensnachfolger 230
A. Testamentsvollstreckung 230
I. Beendigung der Testamentsvollstreckung als Beschränkung des Nachlasses 230
1. Zeitpunkt der Beendigung 231
2. Rechtsfolgen der Beendigung, insbesondere hinsichtlich der Geschäftsanteile 233
II. Gestaltungsmöglichkeiten für einen fließenden Übergang der Verantwortung auf die Gesellschafter-Erben 235
1. Einbindung der Gesellschafter-Erben durch zustimmungs- und anhörungsbedürftige Verwaltungsmaßnahmen 235
2. Ernennung von Gesellschafter-Erben als Mitvollstrecker 236
3. Bevollmächtigung der Gesellschafter-Erben zur Ausübung des Stimmrechts 237
4. Schrittweise Befreiung der Geschäftsanteile von den Beschränkungen der Testamentsvollstreckung 238
B. Statutarischer Beirat 240
I. Auflösung des statutarischen Beirats 240
1. Auflösung durch Gesellschafterbeschluss 241
a) Auflösung eines unmittelbar durch die Satzung errichteten Beirats 241
b) Auflösung eines aufgrund einer Öffnungsklausel errichteten Beirats 242
c) Schutz des statutarischen Beirats vor der Auflösung durch die Unternehmensnachfolger 243
2. Auflösung aufgrund Befristung oder Bedingung 245
II. Gestaltungsmöglichkeiten für einen fließenden Übergang der Verantwortung auf die Unternehmensnachfolger 245
1. Rückübertragung von Kompetenzen auf die Gesellschafterversammlung 246
2. Einrücken der Unternehmensnachfolger in den statutarischen Beirat 246
C. Zusammenfassende Bewertung 246
5. Teil: Schluss 249
§ 13 Zusammenfassung in Thesen 249
A. Einbindung der Dritten durch den Unternehmer 249
B. Rechtsverhältnis der Dritten zur Gesellschaft sowie zu den Unternehmensnachfolgern 250
C. Bedeutsame Fragestellungen bei der Begleitung der Unternehmensnachfolge 252
Literaturverzeichnis 255
Sachwortverzeichnis 274