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Das Verhältnis von gesellschaftsrechtlichen Informationsrechten und Wettbewerbsverboten am Beispiel der beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG

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Schmitz, J. (2026). Das Verhältnis von gesellschaftsrechtlichen Informationsrechten und Wettbewerbsverboten am Beispiel der beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59113-8
Schmitz, Jan Michael. Das Verhältnis von gesellschaftsrechtlichen Informationsrechten und Wettbewerbsverboten am Beispiel der beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG. Duncker & Humblot, 2026. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59113-8
Schmitz, J (2026): Das Verhältnis von gesellschaftsrechtlichen Informationsrechten und Wettbewerbsverboten am Beispiel der beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59113-8

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Das Verhältnis von gesellschaftsrechtlichen Informationsrechten und Wettbewerbsverboten am Beispiel der beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG

Schmitz, Jan Michael

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 287

(2026)

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About The Author

Jan Michael Schmitz studierte ab dem Jahr 2009 Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Konstanz und legte Anfang 2015 sein erstes Staatsexamen in Baden-Württemberg ab. Im Anschluss absolvierte er sein Referendariat am LG Wuppertal im OLG-Bezirk Düsseldorf mit Stationen bei Hengeler Mueller in Düsseldorf und dem Deutschen Generalkonsulat in Chicago, IL, USA, welches er Mitte 2017 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Von 2017 bis 2019 arbeitet er promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Hengeler Mueller in Düsseldorf. Dort nahm er auch an einem Short-term Secondment bei Slaughter and May in London teil. Von 2019 bis 2020 schloss sich ein LL.M.-Studium an dem Georgetown University Law Center in Washington, DC, USA an. Seit Januar 2021 ist er Rechtsanwalt bei Freshfields in Düsseldorf.

Abstract

Wettbewerbsverbote und Informationsrechte sind zentrale Rechtspositionen in jeder Gesellschaft. Beide finden ihre rechtsdogmatische Grundlage in der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht und lassen sich ideengeschichtlich bis in das späte Mittelalter und die frühe Neuzeit zurückverfolgen. In einer beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG treffen beide Rechtspositionen nach dem gesetzlichen Leitbild der §§ 51a GmbHG, 117, 118, 165 HGB aufeinander. Die Arbeit zeigt, wie der umfassende Informationszugang eines GmbH-Gesellschafters (§ 51a GmbHG) in den Händen eines Kommanditisten zu dem mitgliedschaftlichen Wettbewerbsverbot der KG führt (§ 117 HGB). Dies soll die Gesellschaft vor abstrakt-existenzgefährdenden Interessenkonflikten schützen und so den Interessengleichlauf als Grundlage für die wirtschaftliche Zusammenarbeit sichern. Ob es diesem gesetzlichen Schutzangebot auch im Einzelfall bedarf, obliegt den Gesellschaftern gesellschaftsvertraglich zu beantworten.»The Relation Between Corporate Information Rights and Non-Compete Clauses Based on the Example of an Equal Participation GmbH & Co. KG«: This thesis examines the tension between a shareholder’s individual rights to information and a shareholder’s non-compete obligation based on the example of an equal participation GmbH & Co. KG. It shows that the comprehensive access to information of a GmbH shareholder (§ 51a GmbHG) triggers the non-compete obligation for limited partners (§ 117 HGB). This non-compete protects the company from abstract conflicts of interest that could threaten its existence. The partnership agreement should contain clear provisions on this in order to avoid legal uncertainties and ensure ongoing commercial cooperation.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 19
A. Einführung 23
1. Teil Allgemeine Grundlagen: B. Gesellschaftsrechtliche Informationsrechte 29
I. Grundlagen der gesellschaftsrechtlichen Informationsrechte 31
1. Begriff 31
a) Die unterschiedlichen Arten von Informationsrechten 32
b) Stellungnahme und Weiterverweisung 33
2. Systematische Einordnung: nIndividuelles und kollektives Informationsrecht 33
a) Rechtsformunterschiede 35
b) Unterschied zwischen individuellem und nkollektivem Informationsrecht 38
c) Stellungnahme 38
d) Zusammenfassung und Weiterverweisung 41
3. Zweck von Informationsrechten 41
a) Informations-, Kontroll- und Rechenschaftsfunktion 43
b) Parallelen zu anderen Informationsrechten 45
c) Stellungnahme: Besonderer Zweck ngesellschaftsrechtlicher Informationsrechte 46
aa) Kapitalgeber: Teilhabe an Sondervermögensordnung 46
(1) Wirtschaftliches Eigentum des Gesellschafters als Residuum 47
(2) Wirtschaftliches Eigentum an fremdverwaltetem Sondervermögen 50
(3) Zwischenergebnis 51
bb) Teilhabe an Organisation 52
cc) Zwischenergebnis: Eigenkapital- und strategische Informationen 57
d) Zusammenfassung und Weiterverweisung 58
4. Dogmatische Grundlagen 59
a) Grundformen-Paradigma: Grundlegende Interessenstrukturtypen 60
aa) Interessengegensatz 61
bb) Interessenwahrung 63
cc) Interessengleichlauf 65
b) Informationsrechte bei den unterschiedlichen Grundtypen 68
aa) Interessengegensatz und Interessenwahrung 68
bb) Informationsrechte bei Interessengleichlauf 70
c) Zwischenergebnis: Dogmatische Grundlagen 72
5. Schranken des individuellen Informationsrechts, ninsb. bei Wettbewerb 72
a) Immanente Schranken der individuellen Informationsrechte 73
aa) Lehre vom Informationsbedürfnis 73
bb) Stellungnahme 74
cc) Zwischenergebnis 77
b) Informationsverweigerung bei Wettbewerb 77
aa) Verschwiegenheitspflicht und Informationsverweigerung 77
bb) Informationsverweigerung in der Praxis 80
cc) Stellungnahme 83
dd) Zwischenergebnis 86
c) Geschäftschancenlehre 86
d) Kautelar-juristische Schutzinstrumente 89
e) Zwischenergebnis: Schranken des individuellen Informationszugangs, insb. bei Wettbewerb 92
6. Zusammenfassung in Thesen: nGrundlagen der gesellschaftsrechtlichen Informationsrechte 93
II. Individuelle Informationsrechte in der KG 95
1. Umfang der individuellen Informationsrechte 98
a) Nicht-geschäftsführender Komplementär, § 118 HGB 100
b) Gesetzestypischer Kommanditist, § 166 Abs. 1 und 3 HGB 102
c) Zwischenergebnis zum Umfang der individuellen Informationsrechte 106
2. Gesetzeshistorie der individuellen Informationsrechte 106
a) Übersicht über die einzelnen Gesetzgebungsverfahren 109
aa) Vom Preußischen HGB-Entwurf von 1857 zum ADHGB von 1861 109
bb) Vom ADHGB von 1861 zum BGB von 1896 110
cc) Vom ADHGB von 1861 zum HGB von 1897 nunter Einfluss des neuen BGBs 111
b) Gesetzeshistorie der §§ 716 BGB, 118 HGB 112
aa) Art. 108 Preußischer HGB-Entwurf von 1857 112
bb) Art. 105 ADHGB von 1861 113
cc) § 716 BGB von 1896 114
dd) § 118 HGB von 1897 116
ee) § 118 HGB nach Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 118
ff) §§ 716 BGB, 118 HGB nach dem Regierungsentwurf nzum MoPeG von 2021 119
gg) Gesamtschau der Gesetzesbegründungen und ndes Gesetzesvorhaben zu den §§ 716 BGB, 118 HGB 123
hh) Stellungnahme 124
c) Gesetzeshistorie des § 166 HGB 126
aa) Gewandeltes Grundverständnis über die Rolle des Kommanditisten 126
bb) Gesetzesbegründungen zu § 166 HGB 128
cc) § 166 HGB nach dem Regierungsentwurf zum MoPeG von 2021 130
dd) Stellungnahme 132
d) Zwischenergebnis zur Gesetzeshistorie nder individuellen Informationsrechte 135
3. Zweck der individuellen Informationsrechte 137
a) Meinungsstand zum Zweck der individuellen Informationsrechte 137
b) Haftung als Grund für die individuellen Informationsrechte in der KG 141
aa) Gesetzliche Berücksichtigung des Haftungseinwands 142
bb) Dogmatische Einordnung des Haftungseinwands 147
cc) Praktische Bedeutung des Haftungseinwands 148
dd) Zwischenergebnis und Stellungnahme: Haftung als Grund nfür die individuellen Informationsrechte in der KG 150
c) Ausschluss von der Geschäftsführung und reine Kapitalbeteiligung 151
aa) Unterschiede als Entscheidungsträger 152
bb) Insbesondere: Zustimmungsrecht bei außergewöhnlichen Geschäften 157
(1) Historische Entwicklung des § 164 S. 1 Hs. 2 HGB 157
(2) Praktische Auswirkung des § 164 S. 1 Hs. 2 HGB 159
(3) Stellungnahme 160
cc) Unterschiede als Eigenkapitalgeber 161
dd) Zwischenergebnis 162
d) Informationsbeschränkung wegen Befreiung vom Wettbewerbsverbot 162
e) Zwischenergebnis zum Zweck der individuellen Informationsrechte 164
4. Zusammenhang zwischen Haftung und Informationsrechten 164
a) Gesellschaftsrechtliche Informationsrechte in der Insolvenz 166
b) Informationsanspruch des Bürgen gegen den Hauptschuldner 167
c) Zwischenergebnis zum Zusammenhang nzwischen Haftung und Informationsrechten 168
5. Zusätzlicher Auskunftsanspruch des Komplementärs nnach § 118 Abs. 1 HGB oder analog § 51a Abs. 1 GmbHG 169
a) Rechtsprechung und herrschende Meinung: nSubsidiärer Auskunftsanspruch 170
b) Abweichende Ansichten: Allgemeiner Auskunftsanspruch nin der OHG/KG 172
aa) Originärer Auskunftsanspruch aus § 118 Abs. 1 HGB 173
bb) Individueller Auskunftsanspruch aus §§ 713, 666 BGB 174
cc) Auskunftsanspruch analog § 51a Abs. 1 GmbHG 175
c) Streitentscheid: Auslegung des § 118 HGB nund Analogie zu § 51a GmbHG 176
aa) Auslegung von § 118 Abs. 1 HGB nzugunsten eines Auskunftsanspruchs 176
(1) Ziel der Auslegung 176
(2) Berücksichtigung typischer gesellschaftsvertraglicher Gestaltungen 178
(3) Wortlaut 179
(4) Systematik 180
(5) Telos 182
(6) Historie 184
(7) Zwischenergebnis: Gesetzesauslegung 185
bb) Analoge Anwendung von § 51a GmbHG 185
(1) Planwidrige Regelungslücke 185
(2) Objektive Gesetzesauslegung 185
(3) Subjektive Gesetzesauslegung 186
(4) Rechtlich vergleichbare Interessenlage 188
(5) Zusätzlicher allgemeiner Auskunftsanspruch de lege ferenda 193
cc) Stellungnahme zur analogen Anwendung von § 51a Abs. 1 GmbHG 195
d) Zwischenergebnis zum zusätzlichen Auskunftsanspruch ndes Komplementärs 197
6. Zusätzlicher Auskunftsanspruch des Kommanditisten nnach § 166 Abs. 1 HGB oder analog § 51a Abs. 1 GmbHG 197
a) Auskunftsanspruch des Kommanditisten einer Publikums-KG 198
b) Umfassender Auskunftsanspruch des Kommanditisten nanalog § 51a GmbHG 199
c) Zwischenergebnis zum zusätzlichen Auskunftsanspruch ndes Kommanditisten 202
7. Zusammenfassung in Thesen: nIndividuelle Informationsrechte in der KG 203
III. Individuelle Informationsrechte in der GmbH 206
1. Umfang der individuellen Informationsrechte 207
2. Gesetzeshistorie des individuellen Informationsrechts 210
a) Individuelles Informationsrecht nach dem GmbHG von 1892 211
b) Richterrechtliches individuelles außerordentliches Informationsrecht nbei wichtigem Grund 214
c) § 51a GmbHG von 1980 219
d) MoMiG von 2008 226
e) Stellungnahme 226
3. Zweck des individuellen Informationsrechts 227
a) Informationsgrundlage zur Ausübung der Mitgliedsrechte 228
b) Risiko des Gesellschafters 230
c) Minderheitenschutz 230
d) Stellungnahme 231
4. Zusammenfassung in Thesen: nIndividuelle Informationsrechte in der GmbH 235
IV. Individuelle Informationsrechte in der GmbH & Co. KG 237
1. Umfang des § 51a Abs. 1 GmbHG in der Komplementär-GmbH 238
2. Dichotomie der Informationsrechte 239
3. Zusammenfassung in Thesen: nIndividuelle Informationsrechte in der GmbH & Co. KG 240
2. Teil Wettbewerbsverbote: C. Gesellschaftsrechtliche Wettbewerbsverbote bei isoliertem Informationszugang 242
I. Grundlagen der gesellschaftsrechtlichen Wettbewerbsverbote 243
1. Ausfluss der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht 244
2. Abstrakter Gefährdungstatbestand 245
3. Verhältnis gesellschaftsrechtlicher Wettbewerbsverbote zu § 1 GWB 248
a) Normenverhältnis zwischen § 1 GWB und § 112 HGB (Immanenztheorie) 250
aa) Immanenztheorie 250
bb) Stellungnahme 252
cc) Wettbewerbsverbot als kartellrechtliche Marktteilnahmevoraussetzung 253
b) Kartellrechtliche Zulässigkeit gesellschaftsrechtlicher Wettbewerbsverbote 254
aa) Kartellrechtliche Zulässigkeit bei Minderheitsbeteiligung 255
bb) Kartellrechtliche Zulässigkeit bei vollem Informationszugang 257
cc) Stellungnahme 260
c) Zwischenergebnis: Kartellrechtliche Zulässigkeit gesellschaftsrechtlicher Wettbewerbsverbote 264
4. Wettbewerbsrechtliche Bedeutung des Informationszugangs 266
a) Wirtschaftliche Bedeutung des Informationszugangs eines Konkurrenten 267
b) Fusionskontrollrechtliche Parallelbetrachtung 272
aa) Besetzung der Unternehmensleitung 274
bb) Größere Investitionen 275
cc) Budget und Geschäftsplan 276
dd) Zwischenergebnis: Fusionskontrollrechtliche Parallelbetrachtung 276
c) Zwischenergebnis: Wettbewerbsrechtliche Bedeutung des Informationszugangs 277
5. Zusammenfassung in Thesen: Grundlagen der gesellschaftsrechtlichen Wettbewerbsverbote 278
II. Wettbewerbsverbote in der KG 282
1. Sachliche Reichweite 284
2. Gesetzeshistorie der Wettbewerbsverbote in der KG 285
a) Gesetzeshistorie der §§ 112, 113 HGB 286
aa) Art. 101 Preußischer HGB-Entwurf 1857 287
bb) Art. 96 ADHGB von 1861 289
cc) BGB von 1896 293
dd) § 112 HGB von 1897 294
ee) Regierungsentwurf zum MoPeG von 2021 295
ff) Gesamtschau der Gesetzesbegründungen und des Gesetzesvorhabens zu den §§ 112, 113 HGB 296
gg) Stellungnahme und Weiterverweisung 299
b) Gesetzeshistorie des § 165 HGB 304
aa) Gesetzesbegründungen zu § 165 HGB 304
bb) § 165 HGB nach dem Regierungsentwurf zum MoPeG von 2021 305
cc) Stellungnahme 306
(1) Gesamtschau: Begründung des Preußischen HGB-Entwurfs 307
(2) Übertragung auf den Kommanditisten des ADHGBs und HGBs 308
(3) Befreiung des Kommanditisten trotz Zustimmungsrechts bei außergewöhnlichen Geschäften nach § 164 S. 1 Hs. 2 HGB? 314
(4) Reformbedarf 321
c) Zwischenergebnis zur Gesetzeshistorie der personenhandelsgesellschaftsrechtlichen Wettbewerbsverbote 323
3. Zweck der personenhandelsgesellschaftsrechtlichen Wettbewerbsverbote 326
a) Treuepflicht als Grundlage für das Wettbewerbsverbot 326
b) Arbeits- und Haftungsgemeinschaft 330
c) Stellungnahme 333
d) Zwischenergebnis: Zweck der personenhandelsgesellschaftsrechtlichen Wettbewerbsverbote 335
4. Wettbewerbsverbot des nicht-geschäftsführenden Komplementärs 335
a) Rechtsprechung und herrschende Meinung: Wettbewerbsverbot des nicht-geschäftsführenden Komplementärs 336
b) Gegenansicht: Wettbewerbsverbot nur bei Geschäftsführungsbefugnis 338
c) Streitentscheid: Auslegung des § 112 HGB 340
aa) Wortlaut 340
bb) Systematik 341
(1) Gesellschaftsrechtliche Systematik 341
(2) Vergleich mit GmbH 344
(3) Vereinbarkeit mit § 1 GWB 344
(4) Zwischenergebnis: Systematik 346
cc) Telos 347
(1) Gesellschaftsrechtlicher Zweck: Interessengleichlauf 347
(2) Kartellrechtlicher Zweck: Freier Wettbewerb 350
(3) Zwischenergebnis: Telos 350
dd) Historie 351
ee) Stellungnahme 352
d) Zwischenergebnis zum Wettbewerbsverbot des nicht-geschäftsführenden OHG-Gesellschafters 353
5. Wettbewerbsverbot des strategisch informierten Kommanditisten 353
a) Rechtsprechung zur teleologischen Reduktion von § 165 HGB 354
aa) Heumann/Ogilvy (BGH – 1983) 355
bb) Schenkungswiderruf (BGH – 2001) 356
cc) Vorstandsdoppelmandat (BGH – 2009) 358
dd) Wettbewerbsverbot für Kommanditisten (KG Berlin – 2014) 359
ee) LG Verden – 2019 362
ff) Zusammenfassung 362
b) Meinungsstand zur teleologischen Reduktion von § 165 HGB bei vollem Informationszugang des Kommanditisten 363
aa) Meinungsspektrum innerhalb der herrschenden Meinung (Wettbewerbsverbot bei vollem Informationszugang) 365
bb) Gegenansicht: Informationsbeschränkung im Einzelfall 367
cc) Zwischenergebnis 368
c) Streitentscheid: Auslegung von § 165 HGB 368
aa) Wortlaut 368
(1) Teleologische Reduktion des § 165 HGB und Analogie zu § 112 HGB 370
(2) Zwischenergebnis 371
bb) Systematik 372
(1) Gesellschaftsrechtliche Systematik 372
(2) Vergleich mit GmbH-Gesellschafter 373
(3) Vereinbarkeit mit § 1 GWB 374
(4) Zwischenergebnis: Systematik 375
cc) Telos 375
(1) x07Teleologische Reduktion des § 165 HGB bzw. Analogie zu §§ 112, 113 HGB 375
(2) x07Vergleichbare Interessenlage außerhalb des gesetzlichen Abwägungsprogramms 379
(3) Zwischenergebnis 380
dd) Historie 381
ee) Stellungnahme 382
(1) Art und Umfang 383
(2) Unterschiedliche Systematik gesellschaftsrechtlicher Informationsrechte 388
(3) Zwischenergebnis 389
d) Zwischenergebnis zum Wettbewerbsverbot ndes strategisch informierten Kommanditisten 390
6. Zusammenfassung in Thesen: Wettbewerbsverbote in der KG 390
III. Wettbewerbsverbote in der GmbH 394
IV. Wettbewerbsverbote in nder beteiligungsgleichen GmbH & Co. KG 397
1. Zusätzliche strategische Einflussrechte des doppelbeteiligten Kommanditisten 399
2. Kautelar-juristische Lösung 400
3. Zusammenfassung in Thesen: Wettbewerbsverbote in der GmbH & Co. KG 403
3. Teil Schluss: D. Fazit 405
Literaturverzeichnis 407
Stichwortverzeichnis 432