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Ladeur, K. Bundesverfassungsgericht und Klimaschutz: Kann das Verfassungsrecht Komplexität bewältigen?. Recht und Politik, 58(1), 13-31. https://doi.org/10.3790/rup.58.1.13
Ladeur, Karl-Heinz "Bundesverfassungsgericht und Klimaschutz: Kann das Verfassungsrecht Komplexität bewältigen?" Recht und Politik 58.1, , 13-31. https://doi.org/10.3790/rup.58.1.13
Ladeur, Karl-Heinz: Bundesverfassungsgericht und Klimaschutz: Kann das Verfassungsrecht Komplexität bewältigen?, in: Recht und Politik, vol. 58, iss. 1, 13-31, [online] https://doi.org/10.3790/rup.58.1.13

Format

Bundesverfassungsgericht und Klimaschutz: Kann das Verfassungsrecht Komplexität bewältigen?

Ladeur, Karl-Heinz

Recht und Politik, Vol. 58 (2022), Iss. 1 : pp. 13–31

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Karl-Heinz Ladeur, Hamburg

  • Ladeur, Karl-Heinz, Prof. Dr. Dr. h.c. em. Professor für öffentliches Recht, Universität Hamburg. Selbständige Veröffentlichungen (Auswahl): Der Anfang des westlichen Rechts, Tübingen 2018; Die Textualität des Rechts, Weilerswist 2015; Recht – Wissen – Kultur. Die fragmentierte Ordnung, Berlin 2016.
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Cited By

  1. European Yearbook of International Economic Law 2022

    Climate Change Challenges Constitutional Law: Contextualising the German Federal Constitutional Courts Climate Jurisprudence Within Climate Constitutionalism

    Eifert, Martin

    von Landenberg-Roberg, Michael

    2023

    https://doi.org/10.1007/8165_2022_100 [Citations: 0]

Abstract

Der Aufsatz setzt sich kritisch mit der Klimaschutzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 auseinander. Deren umfangreiche Begründung wird weder der technologischen noch der politischen Herausforderung des Entwurfs einer Strategie des Klimaschutzes gerecht. Die Schaffung eines inkonsistenten subjektiven Rechts auf „intertemporale Freiheitssicherung“ nützt weder den Subjekten, denen es zugedacht ist, noch objektivrechtlich dem Klimaschutz.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
AUFSATZ 13
Karl-Heinz Ladeur: Bundesverfassungsgericht und Klimaschutz: Kann das Verfassungsrecht Komplexität bewältigen? 13
I. Der Staat und die Illusion der „vorausschauenden” Planung dynamischer Prozesse 13
1. Die Grenzen des „Klimaverwaltungsrechts” 13
2. Begründet der Klimawandel eine „Gefahr” im Sinne des klassischen Polizeirechts? 15
II. Strategisches Rechtsdenken und die Entdeckung der Mittel des Entscheidens 16
1. Der Staat im Netzwerk 16
2. Die „Konzeptpflicht” des Staates und das Szenario des „Internet der Energie” 17
3. Experimentelles Handeln und die Epistemologie der Ungewissheit 18
III. Die Netzwerkstruktur der künftigen Energieproduktion 19
1. Exempel: Die Verknüpfung von Produktion und Speicherung von Energie 19
2. Zukunft der Solarenergie: die ubiquitär einsetzbare Solarfolie 21
3. Die Notwendigkeit eines neuen daten- und wissensbasierten Verwaltungsrechts 13
IV. Von der Materialisierung des Rechts zu einem neuen Paradigma der Prozeduralisierung 13
1. Auf dem Weg zu einem neuen Typus des auf Wissensgenerierung eingestellten Prozessgesetzes 13
2. Auf dem Weg zum strukturierten Experimentiergesetz 13
Exkurs: Die „Einschätzungsprärogative” des Staates in der Pandemie 13
V. Klimaschutz und gesellschaftlicher Wandel 13
1. Die neue Gesellschaft der Netzwerke 13
2. Das mögliche Scheitern der Klimapolitik und seine politischen Folgen 13
VI. Klimaschutz und subjektive Rechte: Dient das „Recht auf Rechte” der Kinder und Jugendlichen dem Klimaschutz? 13
1. Der Fokus auf die „vulnerablen Subjekte” – ein Irrweg 13
2. Eine Alternative: Neue subjektive Rechte als Verfahrensrechte 13
VII. Resümee 13
Berlin: Marco Buschmann Bundesminister der Justiz 13