Rechtspolitik durch verfassungsgerichtliche Maßstabsverschiebung. Die “neue“ Definition der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im NPD II-Urteil
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Rechtspolitik durch verfassungsgerichtliche Maßstabsverschiebung. Die “neue“ Definition der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im NPD II-Urteil
Recht und Politik, Vol. 53 (2017), Iss. 4 : pp. 468–472
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Ooyen, Robert Chr. van, Prof. Dr. phil., Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der TU Dresden, lehrt Staats- und Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule des Bundes, Lübeck, und ist Mitglied der RuP-Redaktion, Berlin.
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Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System
Bundesverfassungsgericht, Parteiverbote und „wehrhafte Demokratie“
van Ooyen, Robert Chr.
2024
https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_49-3 [Citations: 0] -
Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System
Bundesverfassungsgericht, Parteiverbote und „wehrhafte Demokratie“
van Ooyen, Robert Chr.
2024
https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_49-2 [Citations: 0] -
Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System
Bundesverfassungsgericht, Parteiverbote und „wehrhafte Demokratie“
van Ooyen, Robert Chr.
2023
https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_49-1 [Citations: 0]
Abstract
Das Bundesverfassungsgericht macht Rechtspolitik über seine Maßstabsbildung. Dies gilt auch für seine Rechtsprechung zu den Parteiverbotsverfahren. Im aktuellen NPD II-Urteil hat es neben der neuen “Potenzialität“ noch einen weiteren Maßstab verändert: Der Begriff der freiheitlich demokratischen Grundordnung (fdGO) wird nun “liberaler“ reformuliert und auf einen engen Kern reduziert.