Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung
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Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung
Empirische, rechtspolitische und rechtsvergleichende Beiträge
Editors: Hoven, Elisa | Weigend, Thomas
Schriften zum Strafrecht, Vol. 428
(2024)
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About The Author
Elisa Hoven ist Professorin für deutsches und ausländisches Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medienstrafrecht an der Universität Leipzig. Sie ist als Richterin des Verfassungsgerichtshofs des Freistaates Sachsen tätig. Elisa Hoven studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Universität Nijmegen sowie der University of Cambridge und war als Gastwissenschaftlerin an den Universitäten Berkeley, Cambridge, Phnom Penh, Harvard, Basel, Los Angeles und Sydney tätig. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin zum Thema »Rechtsstaatliche Anforderungen an völkerstrafrechtliche Verfahren«. Habilitiert wurde sie an der Universität Erlangen-Nürnberg mit einer Schrift zur Auslandsbestechung.Thomas Weigend wurde an der Universität Freiburg i.Br. promoviert und habilitiert. Von 1986 bis 2016 war er Inhaber eines Lehrstuhls für Strafrecht und Strafverfahrensrecht sowie Strafrechtsvergleichung an der Universität zu Köln. Er hat sieben Bücher sowie zahlreiche Beiträge in deutschen und ausländischen Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht. Seine wesentlichen Forschungsgebiete sind Strafrechtstheorie, (vergleichendes) Strafverfahrensrecht, Kriminalpolitik und internationales Strafrecht. Als Gastprofessor war er u.a. an der Universität Bologna, der Universität Leuven, der New York University, der Tokyo University, der Peking University und der China University of Political Science and Law tätig.Abstract
Theorie und Praxis der Strafzumessung rücken verstärkt in den Fokus der Reformpolitik. Der Band enthält wichtige Beiträge zum Stand der empirischen und rechtsvergleichenden Forschung auf diesem Gebiet. Im Mittelpunkt stehen Berichte über empirische Untersuchungen, die im Rahmen eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts »Gerechte Strafzumessung« durchgeführt worden sind. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Vielzahl von Urteilen zu Wohnungseinbruchdiebstählen und sexuellen Übergriffen sowie Entscheidungen von Revisionsgerichten mit Blick auf die Strafzumessung ausgewertet. Außerdem enthält der Band die Ergebnisse einer empirischen Studie über unterschiedliche Vorstellungen von Berufsrichtern und Laien bezüglich angemessener Strafen. Dies alles wird aus der Perspektive der Strafrechtspraxis, der Rechtsvergleichung und aktueller Reformüberlegungen in Deutschland diskutiert.»Toward Rational and Consistent Sentencing. Empirical, Comparative, and Reform-Oriented Studies«: Sentencing is a central issue of current debates on criminal justice reform. This volume presents the results of empirical studies on sentencing, including evaluations of the reasons given by judges for sentences imposed in cases of rape and residential burglary, an analysis of appellate court decisions on matters of sentencing, and findings from an empirical study on lay persons’ and judges’ notions of just sentencing. Chapters on sentencing in England and Wales and on reform options complement the empirical enquiries.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Elisa Hoven und Thomas Weigend: Einführung | 7 | ||
Wolfgang Frisch: Entwicklung, Fragestellungen und Probleme der Strafzumessung – eine Einführung | 11 | ||
A. Die Strafzumessung als Rechtsanwendung – Wichtige Vorschriften | 11 | ||
I. Die Entwicklung der Strafzumessung zu einem anerkannten Rechtsgebiet | 12 | ||
II. Die wichtigsten für die Strafzumessung heute maßgebenden Vorschriften | 15 | ||
III. Der schwierige nicht ausdrücklich geregelte Teil der Strafzumessung | 16 | ||
B. Die eigentlich schwierige Phase der Strafzumessung und die insoweit verfügbaren Hilfen | 17 | ||
I. Zur Bedeutung der Strafrahmen | 17 | ||
II. Relative Schwere des Falles und Umwertung in eine konkrete Strafgröße | 18 | ||
C. Materien des Strafzumessungsrechts und Einordnung der Referate | 20 | ||
I. Zum Verhältnis von Verbrechenslehre und Strafzumessung | 20 | ||
II. Themenfelder der Strafzumessung | 22 | ||
III. Einordnung der Referate dieser Tagung | 23 | ||
Strafzumessung in der Praxis | 27 | ||
Elisa Hoven und Thomas Weigend: Strafzumessung durch Richter und Laien – eine empirische Studie | 29 | ||
A. Einleitung | 29 | ||
I. Fragestellungen | 29 | ||
II. Bisherige Forschungen | 31 | ||
B. Methodik | 32 | ||
I. Befragte Personen | 32 | ||
II. Design der Fallvignetten | 33 | ||
III. Limitationen der Untersuchung | 36 | ||
C. Ergebnisse | 37 | ||
I. Unterschiede zwischen Richtern und Laien | 37 | ||
1. Punitivität | 37 | ||
2. Standardabweichung | 39 | ||
II. Der Einfluss tat- und täterbezogener Merkmale auf die Strafzumessung | 40 | ||
1. Tatbezogene Merkmale | 40 | ||
2. Täterbezogene Merkmale | 42 | ||
3. Nachtatverhalten und verfahrensrechtliche Aspekte | 45 | ||
III. Einfluss individueller Merkmale der Urteilenden | 47 | ||
1. Geschlecht der Probanden | 47 | ||
2. Alter der Probanden | 50 | ||
3. Wohnort | 50 | ||
4. Zugehörigkeit der Richter zum Amts- oder Landgericht | 51 | ||
5. Bildungsabschluss bei Laien | 52 | ||
6. Politische Einstellung bei Laien | 53 | ||
D. Zusammenfassung der Ergebnisse | 55 | ||
I. Unterschiede zwischen Richtern und Laien | 55 | ||
II. Tat- und täterbezogene Faktoren | 55 | ||
III. Persönliche Merkmale der Probanden | 56 | ||
E. Schlussfolgerungen | 57 | ||
I. Geringer Einfluss der soziodemographischen Merkmale der Probanden | 57 | ||
II. Orientierung an den Maßstäben von § 46 StGB? | 58 | ||
III. Unterschiede zwischen Richtern und Laien beim allgemeinen Strafniveau | 59 | ||
IV. Mögliche Konsequenzen aus den divergierenden Strafzumessungsvorstellungen | 60 | ||
Annika Obert, Elisa Hoven und Thomas Weigend: Der Prozess der Entscheidungsfindung bei der Strafzumessung – Gruppengespräche mit Richterinnen und Richtern | 65 | ||
A. Einführung | 65 | ||
B. Methodik | 68 | ||
I. Allgemeines zum Gruppendiskussionsverfahren | 68 | ||
II. Untersuchungsdesign | 69 | ||
C. Wesentliche Befunde | 71 | ||
I. Die Strafmaßvorschläge | 71 | ||
1. Wohnungseinbruchdiebstahl | 71 | ||
2. Sexuelle Nötigung | 74 | ||
II. Ausgangspunkte der Strafzumessung: Mindeststrafe, Ankerwerte und regionale Gewohnheiten | 75 | ||
1. Mindeststrafe | 76 | ||
2. Ankerwerte | 78 | ||
3. Regionale Gewohnheiten | 79 | ||
III. Strafschärfende und strafmildernde Faktoren | 80 | ||
1. Wohnungseinbruchdiebstahl | 80 | ||
2. Sexuelle Nötigung | 81 | ||
IV. Haltungen zu möglichen Reformen im Strafzumessungsrecht | 81 | ||
D. Diskussion und Schlussfolgerungen | 82 | ||
I. Strafmaßentscheidungen | 82 | ||
II. Strafzumessungsbegründung | 84 | ||
III. Ausblick | 85 | ||
Annika Obert: Die Praxis der Strafzumessung beim (Privat-)Wohnungseinbruchdiebstahl | 87 | ||
A. Einführung | 87 | ||
B. Methodik | 88 | ||
C. Wesentliche Befunde | 91 | ||
I. Unterschiede im Strafmaß | 91 | ||
1. Bandbreite der verhängten Strafen in den ausgewerteten Urteilen | 91 | ||
2. Regionale Unterschiede im Strafmaß | 93 | ||
II. Auswirkungen der Reform des § 244 StGB auf die Strafzumessungspraxis | 95 | ||
1. Anstieg des Strafniveaus bei Privatwohnungseinbruchdiebstählen durch die Reform | 95 | ||
2. Konsequenzen der Reform für sehr leichte Fälle des Wohnungseinbruchdiebstahls | 97 | ||
III. Defizitäre Strafzumessungsbegründungen | 100 | ||
1. Beliebigkeit der genannten Erwägungen | 100 | ||
2. Ausgestaltung der Begründungen | 101 | ||
3. Umfang der Strafzumessungsbegründungen | 102 | ||
D. Schlussfolgerungen | 103 | ||
Philipp Ehlen: Die Strafzumessung bei sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen | 107 | ||
A. Einführung | 107 | ||
B. Methodik und Datengrundlage | 108 | ||
I. Urteilsanalyse | 108 | ||
II. Richtergespräche | 110 | ||
C. Wesentliche Ergebnisse der Studie | 111 | ||
I. Strafmaß | 111 | ||
1. Strafarten und Strafhöhen | 111 | ||
2. Unterschiede zwischen Verurteilungen nach alter und neuer Fassung des § 177 StGB | 113 | ||
3. Regionale Strafmaßunterschiede | 117 | ||
II. Die einzelnen Strafzumessungsfaktoren | 118 | ||
1. Strafschärfende und strafmildernde Umstände in der Übersicht | 119 | ||
III. Ausführlichkeit und Transparenz der Strafzumessungsbegründung | 122 | ||
D. Zusammenfassung und Fazit | 124 | ||
Laura Barth: Strafzumessung in der revisionsrechtlichen Praxis | 127 | ||
A. Einführung | 127 | ||
B. Methodik | 128 | ||
C. Ergebnisse | 129 | ||
I. Überblick über die quantitativen Ergebnisse | 129 | ||
II. Aufhebungsgründe | 131 | ||
III. Verfehlen der schuldangemessenen Strafe als Aufhebungsgrund (§ 46 Abs. 1 S.1 StGB) | 132 | ||
1. Prüfungsmaßstab bei der Strafzumessungskontrolle | 133 | ||
2. Überprüfung der Strafhöhe in der Praxis | 134 | ||
IV. Vergleichbarkeit mit ähnlichen Fällen als Maßstab bei der Strafmaßrevision | 136 | ||
V. Unangemessen knappe Begründung des Strafmaßes als Aufhebungsgrund | 137 | ||
VI. Aufrechterhaltung von Entscheidungentrotz eines Fehlers bei der Strafzumessung | 139 | ||
1. Beruhen wird ausgeschlossen | 140 | ||
2. Eigene Sachentscheidung nach § 354 Abs. 1a StPO | 141 | ||
D. Ausblick | 143 | ||
Elisa Hoven: Zum Umgang mit langen Zeitabständen zwischen Tat und Urteil | 145 | ||
A. Anlass der Überlegungen | 145 | ||
B. Strafzumessung bei lange zurückliegenden Straftaten | 146 | ||
I. Bedeutung des Zeitablaufs für die Bestimmung der schuldangemessenen Strafe | 146 | ||
1. Geringerer Unwert der Tat | 147 | ||
2. Spezialprävention in der Strafzumessung | 149 | ||
II. Bedeutung des Zeitablaufs für die Aussetzung der Strafe zur Bewährung | 151 | ||
C. Zur (Ent-)Kopplung von Strafhöhe und Vollstreckungsaussetzung | 153 | ||
I. Für und wider eine Entkopplung von Strafhöhe und Vollstreckungsaussetzung | 154 | ||
1. Zum Erfordernis eines Strafübels | 154 | ||
2. Die Vollstreckung als Bestandteil der staatlichen Reaktion | 155 | ||
D. Regelungsvorschlag | 157 | ||
E. Kriminalpolitisches Sonderproblem: Vollstreckungsaussetzung bei Teilnahme am Mord | 160 | ||
F. Fazit | 161 | ||
Michael Wolting: Kommentar: Strafzumessung in der Praxisaus der Sicht des Richters | 163 | ||
Politik, Medien und Strafzumessung | 169 | ||
Elisa Hoven und Annika Obert: Die Bedeutung der Anhebung von Strafrahmen für die Strafzumessung | 171 | ||
A. Einführung | 171 | ||
B. Die Reform des Wohnungseinbruchsdiebstahls | 172 | ||
I. Inhalte der Reform | 172 | ||
II. Ziele der Strafrahmenanhebung | 172 | ||
C. Methodik der Untersuchung | 174 | ||
D. Strafmaßanhebung als Reaktion auf Unsicherheitsgefühle der Bevölkerung | 175 | ||
I. Ursachen für Unsicherheitsgefühle | 175 | ||
1. Die Fallzahlen | 175 | ||
2. Die mediale Berichterstattung | 176 | ||
a) Tat und Täter in der medialen Berichterstattung zum Wohnungseinbruchdiebstahl | 178 | ||
b) Emotionalisierung in der Berichterstattung | 180 | ||
c) Darstellung der strafrechtlichen Ahndung | 180 | ||
II. Strafrecht als Instrument der Sicherheitspolitik | 181 | ||
E. Anhebung des Strafrahmens zur angemessenen Ahndung des begangenen Unrechts | 183 | ||
I. Relative Angemessenheit | 183 | ||
II. Tatsächliche Beeinflussung der Strafzumessungspraxis | 185 | ||
F. Fazit und Ausblick | 187 | ||
Elisa Hoven, Annika Obert und Anja Rubitzsch: Die Rolle von Medienberichterstattung und Nutzerkommentaren im kriminalpolitischen Diskurs am Beispiel des Wohnungseinbruchdiebstahls | 191 | ||
A. Einführung | 191 | ||
B. Untersuchungsdesign | 194 | ||
I. Medienanalyse | 194 | ||
II. Kommentaranalyse | 195 | ||
C. Wesentliche Ergebnisse der Medien- und Kommentaranalyse | 195 | ||
I. Welche Bilder werden von Taten, Opfern und Tätern vermittelt? | 195 | ||
1. Tat- und Opferbilder | 195 | ||
2. Täterbilder | 198 | ||
3. Fazit zum medialen Bild des Wohnungseinbruchdiebstahls | 200 | ||
II. Emotionalisierende Sprache und visuelle Darstellung | 201 | ||
III. Kritik am Recht und an staatlichen Institutionen | 203 | ||
1. Kritik an der Ermittlungspraxis | 204 | ||
2. Kritik an zu milden Strafen | 205 | ||
a) Kritik am gesetzlichen Strafrahmen | 205 | ||
b) Kritik an der Justiz | 206 | ||
3. Zweifel an Zahlen und Daten | 207 | ||
4. Kritik an der Kriminalitäts- und Migrationspolitik | 208 | ||
IV. Kriminalpolitische Forderungen | 209 | ||
D. Diskussion und Ausblick | 210 | ||
Ideen für eine rationale und gleichmäßige Strafzumessung | 215 | ||
Johannes Kaspar: Datenbanken zur Strafzumessung – Vorbilder aus dem Ausland? | 217 | ||
A. Ausgangssituation in Deutschland | 217 | ||
B. SHERLOC Datenbank als internationale Sammlung von Urteilen | 219 | ||
C. Beispiele aus dem Ausland | 220 | ||
I. Japan | 220 | ||
II. USA | 222 | ||
III. Australien | 223 | ||
D. Argumente für und gegen Strafzumessungsdatenbanken | 225 | ||
I. Probleme und Bedenken | 225 | ||
II. Mögliche Vorteile | 226 | ||
E. Fazit | 227 | ||
Elisa Hoven: Strafzumessungsdatenbanken und Strafzumessungskommissionen – Vorbild Australien? | 229 | ||
A. Einführung | 229 | ||
B. Das Recht der Strafzumessung in Australien | 231 | ||
I. Ziele der Strafzumessung | 231 | ||
II. Strafrechtliche Sanktionen | 232 | ||
III. Bemessung von Freiheitsstrafen | 233 | ||
1. Höchststrafen | 233 | ||
2. Standard non-parole periods | 234 | ||
3. Mindeststrafen – und ihre Bedeutung für die Kriminalpolitik | 236 | ||
4. Strafmildernde und strafschärfende Faktoren | 238 | ||
IV. Sentencing Hearing | 241 | ||
C. Die Judicial Commission: Maßnahmen zur Vereinheitlichung der Rechtsprechung | 242 | ||
D. Einbindung der Öffentlichkeit in die Strafzumessung | 244 | ||
I. Beratung der Politik | 244 | ||
II. Aufklärung und Information | 246 | ||
E. Fazit und Ausblick: Was lässt sich in Deutschland übernehmen? | 246 | ||
Julian Roberts: Sentencing Guidelines in England and Wales: Drawing Lessons after 20 years | 249 | ||
A. Origins and Evolution of the Guidelines and Sentencing Council | 249 | ||
I. The Sentencing Council of England and Wales | 249 | ||
II. Council Membership | 250 | ||
III. Structure of the English Guidelines | 251 | ||
1. Offence-specific guidelines | 251 | ||
a) Example of a Guideline: Street Robbery | 252 | ||
2. “Generic” Guidelines applicable to all offenses | 255 | ||
3. Other Guidelines | 255 | ||
4. Guidelines’ Compliance Requirement | 256 | ||
a) Discretion within the English Guidelines | 257 | ||
B. Evaluating the English Guidelines: Some Research Findings | 258 | ||
I. Effects of the Offence-specific Guidelines | 258 | ||
1. Sentencing Consistency | 258 | ||
2. Impact of the Guidelines on Prison Population and Overall Sentence Severity | 260 | ||
3. Responding to racial disparities | 261 | ||
4. Improving Public Awareness and Confidence | 262 | ||
II. The Summing Up | 263 | ||
III. Lessons for Civil Law Jurisdictions? | 264 | ||
Thomas Weigend und Elisa Hoven: Strafzumessung in der Krise? | 267 | ||
A. Probleme der Strafzumessung | 267 | ||
I. Zu milde Strafen? | 267 | ||
II. Ungleichheit? | 270 | ||
1. Individuelle Faktoren | 271 | ||
2. Regionale Unterschiede | 271 | ||
III. Fehlende gesetzliche Richtlinien | 273 | ||
IV. Wenig aussagekräftige Urteilsgründe | 274 | ||
B. Lösungsvorschläge | 275 | ||
I. Verstärkte Kontrolle durch die Revisionsgerichte | 275 | ||
II. Verringerung des irrationalen Einflusses von Ankerwerten | 277 | ||
III. Datenbanken zu Strafzumessungsentscheidungen | 277 | ||
IV. Strafzumessungsrat | 279 | ||
V. Strafzumessungsrichtlinien | 279 | ||
C. Fazit | 281 | ||
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 282 |
Chapters
Inhaltsverzeichnis
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 5–6
Einführung
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 7–10
Entwicklung, Fragestellungen und Probleme der Strafzumessung – eine Einführung
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 11–25
Strafzumessung durch Richter und Laien – eine empirische Studie
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 29–64
Der Prozess der Entscheidungsfindung bei der Strafzumessung – Gruppengespräche mit Richterinnen und Richtern
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 65–85
Die Praxis der Strafzumessung beim (Privat-)Wohnungseinbruchdiebstahl
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 87–106
Die Strafzumessung bei sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 107–125
Strafzumessung in der revisionsrechtlichen Praxis
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 127–144
Zum Umgang mit langen Zeitabständen zwischen Tat und Urteil
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 145–162
Kommentar: Strafzumessung in der Praxis aus der Sicht des Richters
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 163–167
Die Bedeutung der Anhebung von Strafrahmen für die Strafzumessung
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 171–189
Die Rolle von Medienberichterstattung und Nutzerkommentaren im kriminalpolitischen Diskurs am Beispiel des Wohnungseinbruchdiebstahls
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 191–213
Datenbanken zur Strafzumessung – Vorbilder aus dem Ausland?
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 217–228
Strafzumessungsdatenbanken und Strafzumessungskommissionen – Vorbild Australien?
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 229–247
Sentencing Guidelines in England and Wales: Drawing Lessons after 20 years
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 249–265
Strafzumessung in der Krise?
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 267–281
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
In: Auf dem Weg zu rationaler und konsistenter Strafzumessung (2024), pp. 282–282