Ethos der Macht

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Ethos der Macht
Editors: Frank, Johann | Berchtold, Johannes
(2025)
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Abstract
Unsere Welt befindet sich im Umbruch: Neue geopolitische Rahmenbedingungen führen zu strategischen Verschiebungen in den Machtverhältnissen. Die Europäische Union muss sich mit Grundlagen der legitimen politischen Machtausübung auseinandersetzen, wenn Selbstbehauptung und Verwirklichung europäischer politischer Kultur und Identität Zukunft haben sollen.Die Forschungsbeiträge dieses Sammelbands befassen sich mit den philosophischen Grundlagen der Macht, der Machtausübung, dem Machtverständnis der Europäischen Union - auch im Vergleich zu anderen Mächten und deren Machtbewusstsein. Die empirische Analyse der aktuellen strategischen Lage erfährt ihre Orientierung und Systematisierung durch eine fundierte philosophisch-begriffliche Reflexion.Das ›Ethos der Macht‹, der verantwortungsvolle Umgang mit Macht, ist der gemeinsame Horizont der im vorliegenden Band vertretenen Forschungsgruppe. Die Stärkung der Wirkmächtigkeit der Europäischen Union im Inneren und im Außenverhältnis ist der gemeinsame Zweck. Dies geht Hand in Hand mit der Intention, die Macht in den Dienst von Freiheit und gegenseitiger Anerkennung zu stellen.»Ethos of Power«: The latest developments in world politics are leading to strategic shifts in the global balance of power. The European Union must come to terms with the foundations of the legitimate exercise of political power if the self-assertion and realisation of European political culture and identity are to have a future.Strengthening the effectiveness of the European Union both internally and externally is the common goal of the scholars represented in the ›Ethos of Power‹.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
I. Johann Frank / Johannes Berchtold: Einleitung | 7 | ||
Begriff und Ursprung der Macht | 17 | ||
II. Peter Sloterdijk: Die Ermächtigung Europas aus dem Geist selbstverstärkender Prozesse | 19 | ||
III. Max Gottschlich: Der Begriff der Macht | 29 | ||
A. Stufen im Denken von Macht | 29 | ||
B. Entwicklung des Machtbegriffs | 33 | ||
I. Dimensionen der Macht | 33 | ||
I.1. Menschliche Macht | 34 | ||
I.2. Natürliche Macht | 36 | ||
I.3. Logische Macht | 39 | ||
II. Macht und Freiheit | 40 | ||
II.1. Ableitung des Begriffs der Macht aus dem Begriff der Freiheit | 40 | ||
II.2. Schwierigkeiten in der Zweckbestimmung von Macht, Hybris der Macht | 44 | ||
II.3. Unmittelbare vs. vernunftbestimmte Selbstbehauptung | 46 | ||
II.4. Recht der Macht vs. Macht des Rechts | 48 | ||
II.5. Legitime vs. illegitime Macht | 51 | ||
II.6. Verhältnisbestimmung | 53 | ||
II.7. Gewalt | 55 | ||
II.8. Illegitime vs. legitime Gewalt | 58 | ||
II.9. Die Wechselwirkung staatlicher Mächte, das Problem der Rechtfertigung des ius ad bellum | 64 | ||
II.10. Die Aufgabe eines vernunftbestimmten Ethos der Macht | 66 | ||
II.11. Bezug zur EU | 71 | ||
C. Wirklichkeitsweisen freiheitsstiftender Macht im Überblick | 72 | ||
I. In Relation zur Natur | 72 | ||
II. Familie | 73 | ||
III. Gesellschaft | 73 | ||
IV. Staat | 77 | ||
V. Absolute Macht: Verzeihung, Religion, Sprache | 82 | ||
IV. Theodoros Penolidis: Die Logik der Macht | 89 | ||
Vorwort | 89 | ||
A. Macht und Notwendigkeit bei Thukydides | 92 | ||
I. | 92 | ||
II. Der Streit zwischen einer Kolonie und ihrer Metropolis als der erste Anlass des Peloponnesischen Krieges | 96 | ||
III. Die Erklärung des Krieges (I, 67 – 88). Die Entscheidung für den Krieg in der Versammlung des Peloponnesischen Bündnissesin Sparta (432 v. Chr.) | 98 | ||
B. Substanz und Macht in Hegels Wissenschaft der Logik | 101 | ||
I. | 101 | ||
II. Übersicht des zweiten und dritten Abschnitts der Wesenslogik | 109 | ||
Die Wirklichkeit | 111 | ||
Die Zufälligkeit | 112 | ||
Die absolute Notwendigkeit | 113 | ||
Nachwort | 115 | ||
V. Johannes Berchtold: Die metaphysischen Voraussetzungen staatlicher Macht | 117 | ||
VI. Johannes Berchtold: Macht im Lichte von Vernunftreligion und Aufklärung | 155 | ||
Entwicklung der Trennung von Staat und Religion – Entzweiung und Versöhnung | 155 | ||
Humanismus als vergeblicher Lückenfüller | 179 | ||
Bildung und Aufklärung durch Transzendieren | 186 | ||
Betreutes Denken und Sprechen versus Mündigkeit und Aufklärung | 188 | ||
Transzendenz und Immanenz, Vertikalspannung und Horizontalspannung in eins gedacht | 195 | ||
VII. Valentin Schwab: Anerkennung als konstitutives Moment freier Selbstbestimmung | 201 | ||
Sphären und Dynamiken der Macht | 211 | ||
VIII. Egon Flaig: Ohne Opferbereitschaft können Demokratien nicht überleben | 213 | ||
A. Das sinnlose Opfer – und die überbordende Opferlexik | 213 | ||
B. Sakralisierte Massentötungen – kein Phänomen der Moderne | 216 | ||
C. Sterben für die Polis ist kein ‚Opfer‘ | 220 | ||
D. Gemeinschaft ist nicht Gesellschaft. Zur Objektivität des Gemeinwohls | 221 | ||
E. Gemeinsinn und die eigenständige Sphäre des Politischen | 224 | ||
F. Der Einsatz für die Existenz der politischen Gemeinschaft | 228 | ||
G. Das Gemeinwohl entwerten. Bürger oder Untertan? | 230 | ||
H. Kriegsfähigkeit und Feindschaft | 233 | ||
I. Was bleibt zu tun? | 239 | ||
I. Rückbesinnung auf den ‚Wertekodex‘ | 239 | ||
II. Gemeinsames Geschichtsbild | 240 | ||
III. Kulturelle Dankbarkeit aktivieren | 243 | ||
IV. Für Anerkennung sorgen: Ehrenschutz und Totenehrung | 244 | ||
IX. Arbogast Schmitt: Die Erziehung der Gefühle | 247 | ||
A. Homer, eine Grundkonstellation: der Mächtigste und der Beste | 247 | ||
B. Tragödie | 251 | ||
I. Sophokles’ Aias | 251 | ||
II. Sophokles’ Philoktet | 251 | ||
III. Aischylos’ Agamemnon | 253 | ||
IV. Kurzes Zwischenfazit | 257 | ||
V. Zwei unterschiedliche Gefährdungen durch den Besitz der Macht: Sophokles’ Antigone und König Ödipus | 259 | ||
V.1. Zur Antigone: Das Scheitern der Macht an Prinzipientreue | 259 | ||
V.2. Zum König Ödipus: Das Scheitern der Macht aus zu großer Sorge um sich selbst | 262 | ||
C. Herodot: Der Charakter (Ethos) der Herrschenden als bewegende Kraft der Geschichte | 266 | ||
D. Platon: charakterlicher Verfall als Ursache des Übergangs von Demokratien in autoritäre Herrschaftsformen | 270 | ||
E. Platon und Aristoteles: Die Bedeutung des Ethos von Regierenden und Regierten für die staatliche Gemeinschaft | 274 | ||
X. Arbogast Schmitt: Gemeinsame Anschauungen durch gemeinsame Bildung. Zur Geschichte und Bedeutungder kulturellen Identität Europas | 279 | ||
‚Gott hat alles nach Maß, Zahl und Gewicht geschaffen‘ – ein Grundmotto der Renaissance | 280 | ||
Die moderne Ästhetik und ihre Herleitung aus Lukrez und Horaz | 283 | ||
Die Präsenz der antiken Autoren in der literarischen und künstlerischen Praxis | 287 | ||
Die Präsenz der hellenistisch-römischen Schulen in der Philosophie. Ein Hinweis | 288 | ||
Die Selbsterhaltungslehre der antiken Stoa als Gedankengeber für die liberale Markttheorie | 289 | ||
Evolutionstheorie und Evolutionsforschung. Über die Relevanz antiker Vorgaben für eine erhebliche Diskrepanz | 295 | ||
XI. Max Gottschlich: Verfall – Über die Erosion der Freiheitswelt | 311 | ||
A. Freiheitswelt Europa | 313 | ||
B. Der Begriff des Verfalls | 320 | ||
I. Verfall und Zweckverwirklichung | 320 | ||
I.1. Logik | 322 | ||
I.2. Natur | 325 | ||
I.3. Bewusstsein | 327 | ||
II. Der Verfall in Hinblick auf den Zweck der menschlichen Existenz | 327 | ||
III. Der Geschichtszweck und die näheren Verfallsformen | 331 | ||
III.1. Entwicklung vs. Devolution | 332 | ||
Exkurs: Organologische Geschichtsbetrachtung | 338 | ||
IV. Politische Dekadenz | 349 | ||
IV.1. Der Verfassungskreislauf | 349 | ||
IV.2. Verfall des Rechtsstaates | 353 | ||
V. Sprache | 356 | ||
XII. Christian Krijnen: Die Vielfalt der Kulturen und die Macht der Freiheit. Eine Erkundung auf den Spuren Hegels | 361 | ||
XIII. Ebrahim Afsah: Opfermythen und Gewaltbereitschaft. Religiöser Machtanspruch als ideelle Herausforderung | 389 | ||
A. Geschichte, und die Geschichten, die wir erzählen | 389 | ||
B. Vom falschen und richtigen Bewusstsein | 393 | ||
C. Migration im liberal-demokratischen Staat | 395 | ||
D. Homogenität bedeutet Friedensgebot | 398 | ||
E. Vereinbarkeit von Religion und Freiheit | 400 | ||
F. Notwendigkeit von Religionskritik | 403 | ||
G. Wo ist der Aufschrei? | 406 | ||
XIV. Allan Guggenbühl: Die Sprache der Macht in demokratischen Gesellschaften. Manipulationen, Täuschungen oderlegitime Einflussmittel? | 411 | ||
Probleme am Zoll | 411 | ||
Machtausübung im Kleinraum | 412 | ||
Von der theoretischen zur effektiven Macht | 414 | ||
Rhetorische Manipulationen | 416 | ||
Offene Formen der Machtausübung: Legitimationen | 418 | ||
Legitimation von Themen der Gruppen abgeleitet: Nachhaltigkeit, Gender, Bio, Klimawandel | 419 | ||
Macht auf eine Gruppe ausüben: Ist Scheitern vorprogrammiert? | 428 | ||
Schlussfolgerungen | 429 | ||
Kriege als Scheidewege europäischer Handlungsmacht | 431 | ||
XV. Herfried Münkler: Die Verstaatlichung des Militärs im frühneuzeitlichen Europa | 433 | ||
Militärwesen und Ethos der Macht | 433 | ||
Lehnsheer und Ritterlichkeit | 438 | ||
Kriegsunternehmer und Söldnerverbände: italienische Condottieri, Schweizer Reisläufer und deutsche Landsknechte | 442 | ||
Machiavelli als früher Kritiker des Söldnerwesens | 450 | ||
Erasmus und Morus als Kritiker der Belligerenz | 453 | ||
Lipsius: Disziplin und Hierarchie als Reaktion auf den Verfall des Militärwesens | 457 | ||
Der Steuerstaat als Voraussetzung für die Verstaatlichung des Militärwesens | 463 | ||
XVI. Nikolaus Knoepffler: Athen, Melos und die Ukraine | 467 | ||
A. Zur Einführung | 467 | ||
B. Athen gegen Melos und Russland gegen die Ukraine | 470 | ||
C. Alternativen und Optionen von Melos und der Ukraine | 473 | ||
D. Zwei konträre Lösungsangebote | 474 | ||
I. Um der Moral willen Kapitulation der Moral vor der Macht | 474 | ||
II. Um der Moral willen „Whatever it takes as long as it takes“ | 479 | ||
E. Ein Lösungsvorschlag | 482 | ||
I. Voraussetzung 1: Ordonomik und Realismus | 482 | ||
II. Voraussetzung 2: Transitional Justice | 485 | ||
III. Voraussetzung 3: Überwindung des Nullsummendenkens | 486 | ||
IV. Voraussetzung 4: Klärung der Interessen der Konfliktparteien | 486 | ||
V. Lösungsvorschlag | 487 | ||
F. Ausblick: Wäre ein internationales Gewaltmonopol erstrebenswert? | 491 | ||
XVII. Herfried Münkler: Der Ukrainekrieg | 495 | ||
Kurzer Blick auf den Verlauf des Krieges | 495 | ||
Drei strategische Dimensionen des Kriegsverlaufs | 499 | ||
Geopolitische Aspekte: ein postimperialer Raum an der Südostflanke Europas | 507 | ||
XVIII. Klaus Honrath: Der gerechte Krieg bei Thomas Mann. Thomas Mann und seine Stellungnahme zum Krieg:Sein Ringen um Erkenntnis seiner Ursachenund seiner Folgen | 513 | ||
Thomas Mann und die Humanität | 517 | ||
Fassen wir unsere Gedanken noch einmal zusammen | 536 | ||
XIX. Klaus Honrath: Immanuel Kant: Zur Friedenssicherung | 541 | ||
Was ist mit Selbstbehauptungswillen gemeint, und wie ist dieser zu rechtfertigen? | 544 | ||
Warum ist der Begriff des (positiven) Rechts ein Fortschritt von der unmittelbaren Selbstbehauptung zur wechselseitigen Anerkennung freier Individualität innerhalb eines Staates? | 545 | ||
Warum lässt sich diese (positive) Rechtsform nicht auf die Ebene der Staaten übertragen? | 546 | ||
Warum ist der „ewige Friede“ für Kant das höchste politische Gut und kann als dieses Gut nur Idee und Gegenstand der Hoffnung sein? | 548 | ||
Ist die Idee des „Ewigen Friedens“ mehr als nur ein süßer Traum? | 551 | ||
Geopolitische Rahmenbedingungen und Potentiale für die Machtpolitik der EU | 563 | ||
XX. Ulrich Menzel: Macht und Ohnmacht an der Wende zum autoritären Jahrhundert | 565 | ||
Anarchie versus Hierarchie der Staatenwelt | 565 | ||
Die Grundlagen der Macht: Internationale öffentliche Güter oder regionale Clubgüter | 571 | ||
Landmächte versus Seemächte | 574 | ||
Große Mächte und internationale Ordnung | 578 | ||
Die globale Konstellation seit dem Zweiten Weltkrieg | 581 | ||
Die Krisenkaskade seit 9/11 | 582 | ||
Hegemonialer Übergang oder hegemonialer Ausscheidungskampf? | 586 | ||
Die Dilemmata der USA und Chinas | 587 | ||
Macht und Ohnmacht | 589 | ||
Anhang: Eine Typologie von Imperium und Hegemonie | 592 | ||
XXI. Robert Schütt: Die Machtverteilung und Machtbeziehungen zwischen den Weltmächten | 593 | ||
A. Über Machtverteilung | 595 | ||
I. Die heutige Machtverteilung | 597 | ||
II. Die Machtverteilung 2050 | 602 | ||
III. Macht „neu“ denken | 604 | ||
B. Exkurs: Die Englische Schule | 607 | ||
I. Hobbes, Grotius und Kant | 608 | ||
II. Die sog. „anarchische Gesellschaft“ | 611 | ||
III. Macht, Staatsräson und raison de système | 613 | ||
C. Über Machtbeziehungen | 616 | ||
I. Die moderne internationale Gesellschaft – 1919 bis heute | 616 | ||
I.1. Hierarchisch westliche internationale Gesellschaft – 1919 – 1945 | 617 | ||
I.2. Westliche globale internationale Gesellschaft – 1945 – 1989 | 619 | ||
I.3. Unipolarität vs. globalisierte Machtbeziehungen – 1989 – 2016 | 621 | ||
II. Der „tiefe Pluralismus“ – 2017, heute, morgen | 624 | ||
II.1. Transatlantische Beziehungen | 627 | ||
II.2. Europäische Sicherheitsarchitektur | 630 | ||
II.3. Die EU und Zentral- und Ostasien | 632 | ||
III. Fazit und Ausblick | 636 | ||
III.1. Theorie der Macht | 636 | ||
III.2. Realität der Macht | 637 | ||
XXII. Heinrich Kreft: Afrika – Schicksal oder Chance für Europa? Die geopolitische Notwendigkeit einerstrategischen Partnerschaft zwischen Europa und Afrika | 639 | ||
Die Geschichte Afrikas und der euro-afrikanischen Beziehungen im Zeitraffer | 639 | ||
Afrika – ein vielschichtiger Kontinent vor großen Herausforderungen | 642 | ||
Bevölkerungswachstum und Entwicklungsfortschritt – ein unterschätzter Zusammenhang | 643 | ||
Herausforderung: Wirtschaftliches Wachstum kreieren | 648 | ||
Herausforderung: Verbesserung der Governance | 649 | ||
Herausforderung: Sicherheit und Stabilität | 650 | ||
Herausforderung: Investitionen in das Bildungswesen | 650 | ||
Herausforderung: Transport- und Energieinfrastruktur | 651 | ||
Chance: der gemeinsame afrikanische Binnenmarkt (AfCFTA) | 652 | ||
Chance: Afrikas Ressourcen – bedeutsam für die globale Green Transition | 652 | ||
Afrikas alte und neue Partner – Alte und neue Probleme sowie wachsende Chancen | 653 | ||
Außenhandel | 654 | ||
Investitionen | 656 | ||
Ernährungslage | 657 | ||
Gesundheitsversorgung | 658 | ||
Bildungssektor | 658 | ||
Sicherheitssektor | 659 | ||
Demokratie – Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte | 662 | ||
China als alternatives Modell zur liberalen Demokratie | 664 | ||
Europa – ein alternder Kontinent – im Bemühen um geopolitische Relevanz | 665 | ||
Ist Afrika Europas Schicksal oder Chance? | 666 | ||
Eine neue Beziehung zwischen Europa und Afrika | 667 | ||
Afrika – Europas Hoffnung für bleibende geopolitische Relevanz | 668 | ||
XXIII. Ebrahim Afsah: Institutionentransfer in Afrika und Asien. Warum externe Stabilisierungsmissionen meist scheitern | 671 | ||
A. Warum Institutionen verpflanzen | 671 | ||
B. Institutionen sind notwendig, aber nicht selbstverständlich | 674 | ||
C. Wohlstand und umkämpfter Universalismus | 678 | ||
D. Vorbilder und Vergleichbarkeit | 681 | ||
E. Fehlende Alternativen zu Weber | 685 | ||
F. Kontingenz, Kontext und Konvergenz | 690 | ||
G. Vorbilder und strukturierter Vergleich | 695 | ||
H. Das Problem der Umsetzung | 702 | ||
XXIV. Johann Frank: Die EU und die Sprache der Macht | 709 | ||
Einleitende machttheoretische Reflexionen | 709 | ||
Zum machtpolitischen Status quo der EU | 717 | ||
Unbenannt | 720 | ||
Machtstrategische Perspektiven der EU | 723 | ||
Conclusio | 725 | ||
XXV. Johann Frank / Johannes Berchtold: Ausblick: Bildung und die Sprache der Macht | 731 | ||
Autorenbiografien | 737 |